Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Unterwasserkamera Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Die Unterwasserkamera ist häufig auch an Land zu gebrauchen – wie eine normale Digitalkamera. Solche Kameras werden als Outdoorkameras bezeichnet.
  • Ein optischer Zoom ist bei dieser Kamera-Art selten zu finden. Hauptsächlich funktioniert sie mit digitalem Zoom.
  • Achten Sie darauf, bis zu welcher Tiefe die Unterwasserkamera wasserdicht ist! Das zeigt Ihnen, wofür das jeweilige Modell geeignet ist.

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Je nach Modell und Leistungsfähigkeit können Sie mit einer Unterwasserkamera atemberaubende Bilder im Meer, See und Pool schießen. Dennoch kommen Sie in den seltensten Fällen um eine Nachbearbeitung herum: Die Lichtverhältnisse unter Wasser lassen sich nicht so leicht optimieren wie an Land.

1. Was macht die Unterwasserkamera zum Allround-Talent?

Eine wasserdichte Digitalkamera begleitet Sie beim Schnorcheln und Tauchen, kann aber auch nur für kreative Shootings im Pool oder Freibad verwendet werden. Die meisten Kameras sind zudem auch an Land verwendbar, Sie erhalten also eine Outdoorkamera, die ein wahrer Allrounder ist.

Unterwasserkamera-Tests zeigen Ihnen, worauf es bei den verschiedenen Modellen ankommt und welche hard Facts Sie beachten sollten.

    Vorteile
  • wasserdicht
  • stoßfest
  • für die Nutzung an Land geeignet
  • häufig mit Video-Funktion
    Nachteile
  • häufig ohne optischen Zoom

Das Tolle an der Unterwasserkamera ist auch, dass Sie schillernde Fische und bunte Korallenriffe nicht nur in einem Standbild, sondern auch in Videos festhalten können. Umso schöner wird es nach dem Urlaub sein, diese Eindrücke wieder aufleben zu lassen.

Im Test: Zwei verpackte Unterwasserkameras auf von oben nebeneinander auf einer grauen Fläche.

Hier haben wir uns die Unterwasserkamera von dm Paradies genauer angesehen. Die Unterwasserkamera ist für den einmaligen Gebrauch gedacht, das beinhaltet 27 Foto-Aufnahmen. Sie kann sowohl über als auch bis zu drei Meter unter Wasser genutzt werden.

2. Kaufberatung: Was sollten Sie bei Tauchtiefe und Pixelwerten beachten?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wenn Sie auf der Suche nach einer wasserdichten Digitalkamera sind. Einerseits gibt es günstige Einwegkameras, die Sie spontan für einen Urlaub kaufen können. Dann wiederum klassische Outdoorkameras für Wasser und Land.

Oder aber Sie investieren in eine Hülle, die Ihre normale Digitalkamera oder Ihr Smartphone sorgfältig abdichtet und so wassertauglich macht.

Wenn Sie eine Unterwasserkamera kaufen möchten, werden Sie auf folgende Varianten stoßen:

Kameratyp Besonderheiten
Unterwasserkamera

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  • Digitale Kompaktkamera, die von Haus aus wasserdicht ist.
  • Häufig auch an Land verwendbar.
Einweg-Unterwasserkamera

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  • Für den einmaligen Gebrauch unter Wasser.
  • Mit einem klassischen Fotofilm versehen, der entwickelt werden muss.
Wasserdichtes Gehäuse

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  • Gehäuse und Schutzhüllen für normale Digitalkameras.
  • Lassen sich nur bis zu einer gewissen Tauchtiefe bedienen.

Das Fotografieren im Wasser ist deutlich komplizierter als an Land. Lichtverhältnisse, Bewegungen des Wassers und sich schnell bewegende Fische und Menschen sind nur einige der schwierigen Bedingungen.

Daher ist es praktisch, wenn Ihre Kamera ein paar Elemente wie Bildstabilisator, eine Weitwinkelfunktion oder einen automatischen Sensor besitzt. Automatische Einstellungen wie ein Action-Programm unterstützen Sie beim Schießen scharfer Bilder.

2.1. Dichte und Tauchtiefe

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Achten Sie beim Kauf Ihrer Unterwasserkamera darauf, sie tief Sie mit Ihr tauchen können.

Eines der wichtigsten Kriterien einer Unterwasserkamera ist die Tauchtiefe. Die Modelle in Unterwasserkamera-Tests 2025 unterscheiden sich hier teilweise erheblich. Das Gerät muss umso stabiler und funktionsfähiger sein, je tiefer man damit tauchen will.

Für einfache Fotos im See oder Pool können schon fünf Meter Tauchtiefe ausreichend sein. Wollen Sie die Kamera auf offener See und beim Tauchen benutzen, raten wir Ihnen zu einer Tauchtiefe ab 10 bis 25 Metern.

2.2. Auflösung: 5, 12 oder 20 Megapixel?

Mit einer höheren Auflösung erzielen Sie viel einfacher Bilder in satten Farben, bei denen Kontrast und Schärfe stimmen. Zwar ist nicht der Megapixel-Wert alleine entscheidend, wenn es um eine gute Bildqualität geht.

Mit einer Unterwasserkamera ab 10 Megapixeln werden Sie aber auf jeden Fall ausreichend scharfe und farbintensive Fotos machen können.

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2.3. Displaygröße: Je größer desto besser

Dank Tablet und immer größer werdendem Smartphone sind wir gewohnt, dass wir auch kleinste Details auf einem Bildschirm problemlos erkennen. Bei der Unterwasser-Digitalkamera befinden sich die Displays jedoch meistens noch in einem Größen-Bereich um die zwei Zoll. Das ist nicht besonders groß, macht die Kamera dafür aber umso handlicher.

Allerdings sollten Sie, wenn möglich, eine Kamera mit größerem Display wählen, da Sie aufgrund der Taucherbrille sowieso schon eingeschränkt sind. Dadurch lassen sich auf einem zu kleinen Display wichtige Details nur schlecht erkennen und im Nachgang optimieren.

2.4. Bildstabilisator beim Objektiv besonders wichtig

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Gerade unter Wasser oder in Kinderhänden ist ein Bildstabilitsator sinnvoll.

Leider verfügen nur wenige Unterwasserkameras im Unterwasserkamera-Vergleich über einen optischen Zoom. Mit diesem wird das Linsensystem im Objektiv individuell verstellt und sorgt dafür, dass Sie die Linse an die Gegebenheiten der Umgebung anpassen können.

Der digitale Zoom bringt Sie in mehreren Stufen näher an Ihr Motiv. Besonders wichtig ist jedoch, dass die Kamera mit einem Bildstabilisator ausgestattet ist. Er fängt kleine Bewegungen ab, die während des Fotografierens entstehen. Diese werden ausgeglichen, damit sie später auf dem Bild nicht sichtbar sind.

Der Bildstabilisator ist besonders bei einer Nutzung der Kamera durch Kinder praktisch, da diese ihre Hand oft noch nicht so ruhig halten können, wie es für ein scharfes Foto nötig wäre.

Für eine hohe Schärfentiefe lohnt sich zudem ein Weitwinkelobjektiv, das Ihre Motive gekonnt in Szene setzt.

2.5. Die Videofunktion für noch schönere Erinnerungen

Viele Unterwasserkameras bieten Ihnen die Möglichkeit, der Videoaufnahme. Das ergibt natürlich Sinn bei schnellen Bewegungen, für die sonst ein Sport- oder Action-Modus nötig wäre. Statt unscharfer Standbilder erhalten Sie kinderleicht schöne Bewegtbilder, welche die Stimmung rundherum einfangen.

Mittlerweile sind auch die Qualität und Schärfe der Unterwasser-Videos deutlich besser, manche Kameras liefern diese sogar in HD-Qualität.

2.6. Größere Tasten für einfachere Bedienung

Bedenken Sie, dass Sie unter Wasser Ihre Kamera vermutlich nicht so zielgenau bedienen können, wie es an Land der Fall ist. Viele Modelle im Outdoorkamera-Vergleich haben daher größere Tasten, die auch mit Tauchhandschuhen gut zu erreichen sind.

Tipp: Eine Schlaufe für das Handgelenk kann eine große Unterstützung sein. So sichern Sie die Kamera problemlos und müssen keine Angst haben, dass Sie sie beim Tauchen verlieren.

2.7. Bildbearbeitung vor Ort

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Automatische Funktionen bei Unterwasserkameras optimieren Ihre Bilder.

Manche Unterwasserkameras bieten integrierte Funktionen der Bildbearbeitung. Dazu gehört zum Beispiel der Autofokus, der automatisch dort scharf stellt, wo sich das Motiv befindet. Das ist besonders praktisch, wenn es mal schnell gehen soll und Sie bei einem Schnappschuss keine Zeit haben, den Fokus manuell einzustellen.

Ein automatischer Weißabgleich ist ebenfalls eine Form der automatischen Bildbearbeitung.

Er sorgt dafür, dass sich die Farben des Fotos automatisch angleichen, da sich Lichtverhältnisse unter Wasser ständig ändern. Durch den Weißabgleich werden Ihre Fotos weniger Farbstiche und dafür realistischere Farbwerte erhalten.

Natürlich helfen diese automatischen Funktionen nur dabei, die Bilder bei der Entstehung zu optimieren. Um im Nachgang etwaige Farbstiche, Unschärfe oder Schatten auszugleichen, bedarf es einer Nachbearbeitung am PC. Hierfür gibt es einige kostenlose Bildbearbeitungsprogramme, mit denen Sie Ihre Fotos in nur wenigen Klicks optimieren und für den Druck bereit machen können.

3. Was zeigen wasserdichte Digitalkameras im Test?

Die Stiftung Warentest hat zwar noch keinen eigenen Test für Unterwasserkameras durchgeführt, überprüft aber einige wasserdichte Modelle im allgemeinen Digitalkamera-Test. Hier werden mehrere Kameras den Ansprüchen der Tester nicht gerecht, es gibt aber auch überraschende Testergebnisse. Oft sind die Tester nicht überzeugt von Farbqualität und Schärfe der Bilder, die eine Outdoor- und Unterwasserkamera liefert.

Nichtsdestotrotz gibt es einige Modelle, mit denen sich in Pool und Meer schöne Erinnerungen festhalten lassen. Der Unterwasserkamera-Testsieger im Unterwasserkamera-Vergleich 2025 zeichnet sich durch die sehr einfache Bedienung und eine hohe Auflösung von 4K aus.

Die Bildqualität bei der besten Unterwasserkamera ist sehr hoch und es lassen sich in kurzer Zeit mehrere Bilder pro Sekunde schießen. Das ist besonders unter Wasser von großem Vorteil, da die Wahrscheinlichkeit eines gelungenen Fotos so deutlich erhöht wird. Der optische Zoom und die GPS-Fähigkeit der Unterwasserkamera runden das positive Testergebnis ab.

Der Preis-Leistungs-Sieger unter den günstigen Unterwasserkameras punktet hingegen mit einem Touch-Display, USB-Anschluss und der Fotografie durch Voice-Control.

Was ist Voice-Control?

Mit der Voice-Control-Funktion können Sie die Kamera ganz einfach mit Ihrer Stimme auslösen und müssen nicht händisch den Auslöser drücken.

Alle getesteten Kameras sind zudem äußerst robust und mit einer Auflösung von 5 bis 12 Megapixeln versehen. Beim Gewicht unterscheiden sich die Modelle deutlich, hier ist von 62 Gramm bis 250 Gramm alles dabei. Probieren Sie am besten aus, welches Modell Ihnen gut in der Hand liegt.

4. Wie können Sie die Unterwasserkamera richtig warten?

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Schließen Sie alle Öffnungen sorgfältig, bevor Sie Ihre Kamera unter Wasser nutzen.

Auf eine Unterwasserkamera müssen Sie üblicherweise besser achtgeben als auf eine normale Digitalkamera. Sorgen Sie unbedingt dafür, dass die Dichtungen intakt sind und nicht spröde werden. Sonst können schnell Sand und Wasser in das Gehäuse eindringen und die Outdoor-Kamera zerstören.

Schließen Sie die Klappen für Akku, Batterie und Speicherkarte immer besonders sorgfältig und prüfen Sie auch hier die Dichtungen. Wenn Sie die Kamera im Salzwasser benutzt haben, sollten Sie sie nach der Verwendung unter Leitungswasser gründlich abspülen. Sonst könnten sich beim Trocknen Salzrückstände auf dem Gerät bilden und es beschädigen. Trocknen Sie die Kamera dann mit einem Mikrofasertuch sorgfältig ab.

5. Welche bekannten Markenhersteller von Unterwasserkameras gibt es?

Es gibt eine Vielzahl an Herstellern, die wasserfeste Outdoorkameras in ihrem Sortiment haben. Wir bieten Ihnen einen kleinen Überblick über die bekanntesten Marken:

  • Panasonic
  • Lumix
  • Easypix
  • Fujifilm
  • Rollei
  • Canon
  • Nikon

6. Welche Fragen zum Thema Unterwasserkamera könnten Sie interessieren?

Wie viele Pixel braucht eine Unterwasserkamera?

Je größer die Anzahl der Pixel, desto besser ist die Ausbeute was Kontraste, Schärfe und Farben des Bildes angeht. Ein guter Mittelwert bei den Megapixeln ist jedoch völlig ausreichend, da auch andere Faktoren wie Objektiv, Bildstabilisator und Zoom eine entscheidende Rolle spielen.

Mit einer Kamera mit um die 10 oder 12 Megapixel machen Sie garantiert nichts falsch und erhalten hochwertige Bilder in guter Qualität – egal ob im Wasser oder an Land.

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6.2. Was braucht eine gute Unterwasserkamera?

Achten Sie bei der Unterwasserkamera darauf, dass diese komplett wasserdicht ist. Hinzu kommt eine präzise Optik und ein gut sichtbares Display. Die Haltegriffe sollten so konzipiert sein, dass ein bequemes Halten möglich ist.

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6.3. Wie viel kostet eine Unterwasserkamera?

Eine günstige Unterwasserkamera erhalten Sie ab 50 Euro. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie für eine Unterwasserkamera zwischen 80 und 250 Euro. Es gibt aber auch Modelle, die mehr als 500 Euro kosten.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Unterwasserkamera

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