Ehe wir Ihnen Materialien vom Gehäuse, Batterie-Typen und die Bedienung der UV-Taschenlampen in Tests auf BILD.de näher erläutern, wollen wir die Unterschiede zu einer gewöhnlichen Taschenlampe aufzeigen.
Eine normale Taschenlampe in kompaktem Format, ein Schlüsselanhänger mit Taschenlampe oder auch die Funktion des Smartphones sorgen auf Knopfdruck dafür, dass Sie in der Dunkelheit sehen können. Wie das Licht am Fahrrad werfen die mehr oder weniger großen Taschenlampen einen hellen Lichtkegel aus, in dem man sich besser orientieren kann.
Genau dies können UV-Taschenlampen von Bernstein und anderen Herstellern nicht. Dafür machen diese Leuchten aber in absoluter Dunkelheit für das Auge bei Licht vollkommen unsichtbare Dinge sichtbar. Dies hängt mit der Wellenlänge in nm (Nanometer) zusammen. Für das menschliche Auge ist UV-Licht in seinem gesamten Spektrum nicht erkennbar, weil die Wellen kürzer und dadurch für unsere Augen nicht wahrnehmbar sind.
Die Begriffe UV-A und UV-B kennen Sie sicherlich von Sonnencreme und Sonnenbrillen. Dort wird immer wieder auf die schädlichen UV-A-Strahlen hingewiesen, die vorzeitige Hautalterung und schlimmere Folgen haben.
Schwarzlicht und UV-Licht sind nicht wirklich das Gleiche
In der Sprache werden beide Begriffe oft synonym verwendet, wobei es in der Praxis doch Unterschiede gibt. Das Schwarzlicht stellt nur einen bestimmten Teil des UV-Lichtes dar.
Für ein besseres Verständnis wollen wir Ihnen die Einteilung der UV-Intensität vorstellen:
- UV-A: 315 bis 400 Wellenlänge in nm
- UV-B: 280 bis 315 Wellenlänge in nm
- UV-C: 100 bis 280 Wellenlänge in nm

Überprüfen Sie mit einer UV-Taschenlampe, ob z. B. Hotelzimmer wirklich sauber sind.
Das menschliche Auge kann Licht in einer Länge von 380 bis 780 nm Wellenlänge wahrnehmen. Die Länge der verschiedenen Wellen stellt sich in unseren Augen farblich dar, weshalb wir im Spektrum des Regenbogens Farben sowie Schwarz und Weiß sehen. Man könnte die Einteilung auch in unsichtbares UV-Licht, das menschliche Sichtspektrum und den Infrarot-Bereich darüber einteilen. Infrarot-Bilder werden für uns Menschen beispielsweise über Wärmebildkameras sichtbar, wenn die warmen und kalten Bereiche einer Hauswand dargestellt werden.