- Genmanipulationsfrei
- Erstklassige Auflösbarkeit
- Auswahl an verschiedenen Größen
- Allergiefördernde Stoffe beinhaltet

Für eine gesunde Ernährung brauchen wir Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe, Fett und Eiweiß. Wer unter einer Unverträglichkeit leidet oder aufgrund einer bestimmten Diät oder Ernährungsweise auf bestimmte Bausteine komplett verzichtet, der sollte diesen Mangel unbedingt ausgleichen. Wo Sie aus dem Fitness- und Kraftsport vermutlich schon Eiweißshakes zum Muskelaufbau kennen, können Veganer mit veganen Proteinpulvern laut Tests die Proteine kompensieren.
Auf BILD.de haben wir zur Recherche verschiedene Vegane-Eiweißpulver-Tests im Internet ausgewertet, um uns mit der Wirkungsweise auseinanderzusetzen. Erfahren Sie in unserem Veganes-Proteinpulver-Vergleich 2025, was Sie bei der Auswahl unbedingt beachten sollten. Denn teilweise scheint den Herstellern der Geschmack wichtiger als der Inhalt von veganem Proteinpulver in Schoko und anderen Geschmacksvarianten zu sein.
Wir stellen Ihnen im Verlauf dieses Vergleiches auf BILD.de detailliert die Unterschiede der Inhaltsstoffe von Produkten in unterschiedlichen Vegane-Proteinpulver-Tests vor. Zunächst einmal gehen wir aber auf die grundsätzlichen Eigenschaften und Funktionen im Körper ein.
Die Begriffe Eiweiß und Protein werden häufig synonym verwendet. Gemeinsam mit Kohlenhydraten und Fett stellen sie die wichtigsten Säulen einer ausgewogenen Ernährung dar. Fett und Kohlenhydrate werden im Körper für die Energiegewinnung verwendet, während Eiweiß an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt ist.
Der durchschnittliche Mensch braucht 0,8 Gramm Eiweiß pro kg Körpergewicht, eine Person von 75 kg also etwa 60 Gramm. Diese Menge wird oft schon durch 250 Gramm Hackfleisch oder einem Steak deutlich überschritten.
Proteine bestehen aus zwei Aminosäuren in langen, flexiblen Ketten. Eiweiß wird im Körper sowohl zum Auf- als auch zum Abbau von Zellen verwendet. Manche Proteine geben den Zellen die Form und bilden Kollagen, Keratin und Elastin, was für Haut, Bindegewebe, Sehnen, Bänder und Gelenke wichtig ist. Andere Proteine dienen im Körper dem Transport von Fett oder Sauerstoff als Albumin, Hämoglobin oder Myoglobin.
Andere Proteine helfen dabei, im Körper Stoffe wie Eisen einzulagern oder sind als Schutzproteine in der Immunabwehr tätig. Weiterhin gibt es Hormone auf Eiweißbasis, die den Blutzuckerspiegel, die Sättigung und den Hunger steuern.
Für gewöhnlich nehmen wir diese Proteine oder Eiweiße durch unsere Nahrung zu uns, wobei es tierische und pflanzliche Eiweißquellen gibt:

Als Unterstützung zum Training hilft Ihnen veganes Proteinpulver beim Muskelaufbau.
Der spezifische Proteingehalt wird mithilfe der biologischen Wertigkeit beschrieben, sodass sich der individuelle Proteingehalt vergleichen lässt. Ideal ist eine Mischung aus vielfältigen Proteinquellen, die bei einer veganen Lebensweise natürlich um die großen Gruppen Fisch, Fleisch und Geflügel sowie Milch und Molkereiprodukte eingeschränkt ist.
Auf 100 Gramm hat Hähnchenfleisch mit etwa 31 Gramm Protein deutlich mehr Eiweiß als die gleiche Menge Haferflocken mit etwa 13 Gramm Eiweiß. Sehr viel höher ist der Eiweißgehalt von Sojabohnen mit 36 Gramm oder Mandeln mit 24 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm. Daher kann auch ein Veganer seinen Eiweißbedarf ohne Pulver, Shakes oder Tabletten allein durch die Ernährung abdecken.
Wer nun aber nicht den ganzen Tag rechnen will oder als Sportler, Teenager oder stillende Frau einen deutlich höheren Bedarf an Proteinen hat, der sorgt mit veganem Proteinpulver in Bio-Qualität relativ einfach für eine Abdeckung.

Es gibt viele Hersteller von Proteinpulvern, die mit dem reinen Proteingehalt werben. Hier sehen sie beispielsweise den veganen High-Protein-Shake der Geschmacksrichtung Choco von “Pur Ya!”. Hierin sind 72 % Proteine enthalten, was ein vergleichsweise hoher Wert ist.
Häufig finden Sie eine Auswahl an veganem Proteinpulver in Schoko oder aber veganem Proteinpulver mit Vanille-Geschmack, was Sie ganz nach Ihren Vorlieben auswählen können. Wer nach einem neutralen veganen Proteinpulver ohne Süßungsmittel sucht, der wird dies ebenfalls finden. Bei unseren Recherchen sind uns unterschiedliche Kategorien aufgefallen, die sich nach der Art der Haupt-Eiweißquelle unterscheiden. Diese stellen wir Ihnen kurz mit den wichtigsten Eigenschaften vor:
| Art des pflanzlichen Proteins | Eigenschaften |
|---|---|
| Soja |
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| Reis |
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| Hanf |
|
| Erbsen |
|
Je nachdem, ob Ihr veganes Proteinpulver glutenfrei sein muss oder Sie mit veganem Proteinpulver Muskeln aufbauen wollen, könnte eine andere Quelle die jeweils bessere Wahl sein. Wo beim Konsum über die Nahrung durch Hülsenfrüchte oft von Verdauungsproblemen berichtet wird, müssen Sie beim veganen Proteinpulver aus Erbsen, sog. Erbsenprotein, solche Konsequenzen nicht befürchten.
Tipp: Zu hohe Dosierungen von Eiweißpulver können auch bei veganem Proteinpulver Durchfall, Magenschmerzen oder Übelkeit verursachen. Schon wenn Sie durch veganes Proteinpulver Blähungen und Magenbeschwerden bemerken, sollten Sie die Dosierung reduzieren.
Unsere Kaufberatung auf BILD.de kürt am Ende nicht wie die Stiftung Warentest einen Veganes-Proteinpulver-Testsieger, sondern nennt Ihnen wichtige Eigenschaften des besten veganen Proteinpulvers für Ihren Bedarf. Denn wenn Sie ein veganes Proteinpulver kaufen, das nach Schokolade schmeckt, werden Sie es als Vanille-Fan nie wirklich mögen. Unabhängig davon, ob Sie nun ein geschmacksneutrales Produkt, Vanille oder Schokolade bevorzugen, sollten Sie nicht einfach irgendein günstiges, veganes Proteinpulver bei Lidl kaufen. Wenn Sie ein veganes Proteinpulver kaufen, dann hinterfragen Sie vor dem Kauf folgende Eigenschaften:

Es gibt geschmacksneutrales veganes Proteinpulver und solches, das z. B. nach Schokolade oder Vanille schmeckt.
Bei der Einnahme eines veganen Proteinpulvers spielt zwar der Geschmack des Shakes eine wichtige Rolle, sollte Sie allerdings nicht am Abnehmen hindern bzw. zu einer Zunahme führen. Gerade bei Schoko- und Vanillepulver ist sehr häufig Zucker zugesetzt. Da Sie als Veganer aber Ihren Eiweißhaushalt stabilisieren wollen, sollten Sie ein veganes Proteinpulver ohne Süßungsmittel, Zucker und mit möglichst wenigen Kohlenhydraten bevorzugen. Auch wenn solch ein veganes Proteinpulver neutral schmeckt, ist es meist besser verträglich und die Inhaltsstoffe sind konsequent auf die Eiweißversorgung ausgerichtet.
Ganz verzichten sollten Sie auf Acesulfam K und Sucralose, die dem veganen Proteinpulver für längere Haltbarkeit zugesetzt werden und auch den Geschmack verbessern sollen. Allerdings sind diese synthetischen Stoffe gesundheitlich nicht unbedenklich. Verträglicher und natürlicher sind hingegen Süßungsmittel wie Zimt oder Stevia.
Ein veganes Proteinpulver mit Creatin hingegen nutzt einen körpereigenen Stoff, der bei Wirbeltieren zur Versorgung der Muskeln mit Energie verwendet wird. Dieser kann synthetisch und daher vegan sein.
» Mehr InformationenAchten Sie als echter Veganer unbedingt darauf, dass Sie bei der Einnahme von veganem Proteinpulver auch wirklich keine tierischen Produkte zu sich nehmen. Denn vielfach enthalten Proteinpulver ohne Soja oder in Bio-Qualität Molke oder Milchpulver, Milcheiweiß, Casein, Caseinate oder Lactalbumin. Selbst in einem ausgewiesen veganen Proteinpulver ohne Soja können allein aufgrund der Produktion in großen Industriemaschinen Spuren von Eiern oder Milch enthalten sein. Streng genommen handelt es sich hier nicht um vegane Produkte.
Lesen Sie also immer ganz genau die Liste der Inhaltsstoffe und verlassen Sie sich nicht auf große Werbedrucke wie veganes Bio-Proteinpulver oder vegane Proteinpulver mit Frucht. Im Kleingedruckten erkennen Sie die ganze Wahrheit und viele Apps können heute über den Barcode gezielt Hinweise auf bedenkliche Inhaltsstoffe geben.
» Mehr InformationenEin veganes Proteinpulver für Frauen wird meist genau wie ein veganes Proteinpulver für Kinder in ein Glas Wasser, Saft oder Pflanzenmilch gerührt. Wenn Sie eine Diät machen oder generell auf Ihre Figur achten, ist Wasser natürlich die beste Wahl. Wenn Sie allerdings ein geschmacksneutrales, veganes Proteinpulver ohne Soja oder in Bio-Qualität in pures Wasser rühren, ist der Geschmack nicht besonders reizvoll. Gerade bei Kindern ist Saft sehr praktisch, wobei Sie auch beim Saft sehr genau auf den oft hohen Zuckergehalt achten sollten.
Suchen Sie im Internet auch nach Rezepten, bei denen mit einem veganen Proteinpulver gebacken wird. Neben dem Backen kann auch manchmal beim Kochen veganes Proteinpulver raffiniert in bestimmte Rezepte integriert werden, bei denen der Eiweißanteil sonst zu gering wäre.

Der vegane High-Protein-Shake von “Pur Ya!” kann mit einem Portionierlöffel einfach dosiert werden. In der Regel reichen ein bis zwei Löffel von Proteinpulvern aus, um den Tagesbedarf zu decken.
Falls Sie ein Flexiganer sind, der im Alltag versucht so viele Dinge wie möglich, ohne großen Aufwand durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen, könnte für Sie auch ein herkömmliches Proteinpulver infrage kommen. Pro und Contra sehen wir folgendermaßen:
Bedenken Sie auch immer die Effekte von veganem Proteinpulver auf Akne. Generell stehen tierisches und veganes Proteinpulver für die Haut in Verdacht, bei hohen Dosen für verstopfte Poren zu sorgen. Auch mit veganem Proteinpulver kann Akne, die sogenannte Bodybuilding- oder Gym-Akne entstehen.

Veganes Eiweißpulver wird z. B. aus Hanf, Erbsen, Soja oder Reis hergestellt.
Achten Sie immer auf die Zubereitungs- und Einnahmeempfehlungen der jeweiligen Hersteller. Hier wird eine bestimmte Menge Pulver meist einfach mit Wasser, Saft oder Pflanzenmilch zu einem Shake gerührt. Wer veganes Proteinpulver und Frucht gemeinsam genießen will, macht sich Smoothies im Standmixer oder mit dem Stabmixer. Ideal ist die Einnahme nach dem Training. Wer keinen Sport treibt, kann natürlich auch einfach einmal täglich einen Proteinpulver-Drink zu sich nehmen. Mit Rezepten zum Kochen und Backen lassen sich viele Pulver auch in leckere Gerichte und Backwaren integrieren.
Im Vergleich wurden Marken wie Foodspring, Alpha Foods, Alnatura, Ironmaxx, Innonature, Nutri-Plus, Zec+-Nutrition und Multipower immer wieder gut bewertet.

Ein großer Vorteil des veganen High-Protein-Shakes von “Pur Ya!” ist, dass er biologisch, vegan und damit auch laktosefrei ist. Daher eignet er sich gut für Menschen, die auf Milchprodukte verzichten wollen oder müssen.
Sie haben die Wahl zwischen geschmacksneutralen Varianten und solchen, die zum Beispiel nach Schokolade oder Vanille schmecken. Auch bei veganem Proteinpulver gibt es viele verschiedene Geschmacksrichtungen.
» Mehr InformationenAuf jedem Produkt ist ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt, nach dem Sie sich beim Verzehr richten sollten.
» Mehr InformationenJe nachdem, ob Nüsse, Erbsen, Hanf oder Soja als Basis für das vegane Proteinpulver verwendet werden, unterscheidet sich der Herstellungsprozess. Die Industrie geht dabei ganz anders vor, als es die vielen DIY-Rezepte im Internet beschreiben.
» Mehr InformationenFür einen echten Preisvergleich sollten Sie immer den Preis pro Gramm oder pro 100 Gramm berechnen. Sehr günstige Varianten kosten pro 100 Gramm nur 1,70 Euro, teure Produkte hingegen 3,80 Euro.
» Mehr InformationenVeganes Proteinpulver finden Sie in gut sortieren Supermärkten und Drogerien, aber vor allem im Fitnessstudio. Online ist das Angebot noch größer.
» Mehr InformationenVeganes Proteinpulver bietet mehr Ballaststoffe, was für die Verdauung gut ist. Es enthält zudem weniger Cholesterin und fördert wichtige Stoffwechselprozesse im Körper.
» Mehr InformationenVeganes Proteinpulver ist bei der richtigen Dosierung gut verträglich. Es eignet sich zudem für Menschen mit einer Laktoseintoleranz. Die Bestandteile des veganen Proteinpulvers verwertet Ihr Körper ebenfalls optimal. Achten Sie bei dem veganen Proteinpulver darauf, dass kein Zucker zugesetzt ist. Solche Produkte erweisen sich oftmals als echte Kalorienbomben.
» Mehr InformationenNormales Proteinpulver wird meistens aus dem Molke-Protein der Kuhmilch gewonnen und ist daher zwar vegetarisch, aber nicht vegan.
» Mehr InformationenIn diesem XXL Vegan Proteinpulver Test haben wir fünf verschiedene Marken genauer unter die Lupe genommen: More Nutrition, Rocka Nutrition, MyProtein, Vivo Life und Zec+. Wir haben die Pulver auf Geschmack, Löslichkeit und Nährstoffgehalt getestet, um herauszufinden, welches vegane Proteinpulver die beste Wahl für Sportler und Fitnessbegeisterte ist. Schaut euch das Video an, um unser Ergebnis zu erfahren und herauszufinden, welches Protein am besten zu euren Bedürfnissen passt!
Platzierung | Produktname | Bewertung | Proteingehalt pro 100 g | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
|---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
Erbsenprotein Isolat Pulver von Bulk
| sehr gut | gentechnikfrei | ca. 15 € | ||
Position 2 |
Vegan Protein von Wyldsson
| sehr gut | Handlicher Zip-Beutel, der wiederverschließbar ist | ca. 29 € | ||
Position 3 |
100 Prozent Vegan Protein Chocolate von Multipower
| sehr gut | Inklusive extra Vitamin B6 (Muskelaufbau-Förderung) und Vitamin C (Stärkt Immunsystem) | ca. 17 € | ||
Position 4 |
Veganes Proteinpulver von fairprotein
| sehr gut | Aus natürlichen, pflanzlichen, sojafreien und biologischen Materialen hergestellt | ca. 22 € | ||
Position 5 |
Veganes Proteinpulver von Nutri +
| sehr gut | Breites Geschmacksspektrum offeriert | ca. 32 € |
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