Ob Sie sich nun für einen Versenkregner aus Edelstahl oder aus Kunststoff entscheiden, dabei handelt es sich um den Bestandteil eines Bewässerungssystems für Ihren Garten. Versenkregner erfüllen eine ähnliche Funktion wie Sprinkler. Allerdings wird diese Art der Beregnungsanlage für Ihren Garten im Erdreich versenkt, was den Namen Versenkregner erklärt.
Es ist nicht Druckluft, die Versenkregner antreibt, sondern die Einbau-Sprinkler nutzen in der Regel den Druck aus der Wasserleitung für ihren Antrieb. Zur Anpassung des Drucks an den tatsächlichen Bedarf gibt es viele Versenkregner mit Druckminderer. Meist schließen Sie einen Versenkregner nicht an den Gartenschlauch an, sondern der Versenkregner-Anschluss erfolgt über eine Verteilerbox.
Das liegt daran, dass Sie zur Bewässerung eines großen Gartens meist nicht nur einen Versenkregner mit Deckel, sondern zahlreiche Sprengköpfe nutzen werden. Für jeden der Versenkregner lässt sich eine eigene Bewässerungszone einrichten, um so die komplette Rasenfläche abzudecken. Gleichzeitig soll so verhindert werden, dass es zu Überschneidungen zwischen den Zonen kommen kann, was eine übermäßige Bewässerung bedeuten könnte.
Hinweis: Versenkregner sind auch als Getrieberegner bekannt. Im Rahmen Ihres Versenkregner-Tests ist es daher sinnvoll, beide Begrifflichkeiten zu verwenden, wenn Sie nach dem passenden Modell für Ihren Garten fahnden.
Im Zuge Ihres Versenkregner-Tests geht es vor allem darum, darauf zu achten, dass Ihr Versenkregner zur Größe Ihres Gartens passt. Ein Versenkregner mit geringer Wurfweite wäre für parkähnliche Gartenanlagen zwar nicht ausreichend, ein Edelstahl-Versenkregner mit einem geringen Bewässerungsradius stellt für kleine Gärten hingegen die richtige Wahl dar.

Beim Kauf eines Versenkregner sollten Sie unbedingt auf den Durchmesser des Anschlusses achten, damit dieser an Ihr Wassersystem angeschlossen werden kann.