Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Vibrationsplatte Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Vibrationsplatten sind nicht mehr alleine Rehazentren oder Fitness-Centern vorbehalten, Sie können sich auch entspannt zu Hause fit und gesund halten. Indem sie bis zu 100% der Muskeln ansprechen, bringen Vibrationsplatten viele Vorteile mit sich: Gewichtsreduktion, Förderung der Durchblutung und Entspannung von Muskeln, Stärkung von schwachem Bindegewebe, Erhöhung der Knochendichte.
  • Es gibt Vibrationsplatten mit Säule, die eine größere Varietät an Trainingseinheiten ermöglichen und Vibrationsplatten ohne Säule, die kompakter und leichter zu verstauen sind.
  • Vibrationsplatten mit hohem Frequenzbereich eignen sich perfekt für den Muskelaufbau, ein niedriger Frequenzbereich dient dem Gleichgewichtstraining sowie der Lockerung und Entspannung der Muskulatur.

vibrationsplatte-test

Der Fitnessmarkt in Deutschland boomt – und das seit schon Jahren. Immer wieder werden neue Trends entwickelt. Die Hersteller überbieten sich mit Sport-Arten und Geräten, die jeweils das beste Ergebnis in Sachen Training und Trainingserfolgen versprechen. Wir greifen heute einen Trend, der eigentlich gar nicht mehr so neu ist, auf und stellen Ihnen in dieser Kaufberatung die sogenannte Vibrationsplatte vor.

Dem Vibrationstraining wird nachgesagt, dass es schnelle Erfolge bei kürzeren Trainingszeiten gewährt – Sie müssen also weniger Zeit zum Trainieren aufwenden. Anfangs gab es diese sogenannten „Power Plates“ eigentlich nur in Fitness- oder speziellen Studios, nun haben sie auch Einzug in die privaten Haushalte gehalten. Das Training auf der Vibrationsplatte bietet viele gesundheitliche Vorteile im Hinblick auf Muskulatur, Koordination sowie Gleichgewicht und Knochengesundheit.

In der folgenden Kaufberatung 2025 auf BILD.de erläutern wir Ihnen alles Wissenswerte aus Vibrationsplatten-Tests und klären die Frage, welche Vibrationsart für Ihre Trainingszwecke vorteilhaft und ob die teuerste auch die beste Vibrationsplatte ist.

1. Was hat es mit der Vibrationsplatte auf sich?

Frau steht auf Zehenspitzen auf Vibrationsplatte mit Säule

Mit Power Plates lässt sich der Trainingseffekt intensivieren, da sie nahezu 100 % der Muskeln und darunter auch tiefliegende Muskelgruppen ansprechen.

Vibrationsplatten – auch Vibrationstrainer, Power Plate oder Vibro-Shaper genannt – sind Fitness-Geräte (Home Trainer), mit denen Sie in kurzer Zeit wirkungsvoll etwas für Ihre Gesundheit tun können. Ein Motor überträgt schwingende Beschleunigungsreize auf die Plattform, welche diese wiederum auf den Körper überträgt.

Das so entstandene Ungleichgewicht versucht der Körper durch unbewusste/automatische Muskelbewegungen auszugleichen. Somit werden nahezu 100 % der Muskeln angesprochen, da auch tiefliegende Muskeln aktiviert werden – im Gegensatz zum normalen Fitnesstraining, bei dem man je nach Einheit etwa 40bis 80 % der Muskeln trainiert.

Vibrationsplatten sprechen simultan verschiedene, auch tiefliegende Muskelgruppen an. Dadurch wird die generelle Durchblutung und somit auch Entspannung der Muskeln gefördert, der Stoffwechsel angeregt, schwaches Bindegewebe gestärkt und somit Cellulite entgegengewirkt, das Körpergewicht reduziert sowie die Knochendichte erhöht. Durch die vielfältigen Effekte sind Vibrationsplatten nicht nur bei Sportlern oder Einsteigern beliebt, häufig werden sie auch zur Rehabilitation oder in der Orthopädie eingesetzt.

Der erforderliche Aufwand ist mit Vibrationsplatten geringfügiger als bei normalem Training mit Gewichten. Zwei bis vier Einheiten pro Woche à 20 Minuten reichen je nach Trainingsstand aus, um optimale Effekte zu erzielen. Grundsätzlich sollten Sie sich vor dem Kauf allerdings überlegen, zu welchem Zweck Sie eine Vibrationsplatte kaufen wollen – zum generellen Muskelaufbau, zur Entspannung oder zur Verbesserung der Koordination.

2. Welche unterschiedlichen Typen von Vibrationsplatten gibt es?

Um Ihnen die Kauf-Entscheidung zu erleichtern, stellen wir auf BILD.de Ihnen nachfolgend die verschiedenen Arten von Vibrationsplatten vor und erläutern Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

2.1. Vibrationsplatten ohne Säule für Einsteiger

Frau hält Vibrationsplatte ohne Säule und lächelt

Vibrationsplatten ohne Säule sind kompakt und leicht zu verstauen – ideal für zu Hause.

Bei der Entscheidung, ob Sie eine Vibrationsplatte mit oder ohne Säule kaufen, gilt es, verschiedene Faktoren zu beachten. Eine Vibrationsplatte ohne Säule eignet sich meist eher für den Heimgebrauch in kleineren Wohnungen, da sie kompakter, platzsparender und somit leicht zu verstauen sind. Darüber hinaus sind sie in der Regel preisgünstiger.

Allerdings bieten sie eine geringere Auswahl an ausführbaren Übungen und sind daher eher für Anfänger bzw. Einsteiger geeignet. Des Weiteren gewährleisten sie eine geringere Standfestigkeit aufgrund des niedrigeren Eigengewichts und sind dadurch meist selbst auf ein maximales Körpergewicht von 100 kg beschränkt.

Achtung:Wenn Sie eher Probleme mit der Balance haben, sollten Sie zumindest vorsichtig beim Gebrauch sein oder gleich auf eine Vibrationsplatte mit Säule zurückgreifen.

2.2. Vibrationsplatten mit Säule für Profi-Ambitionierte

Vibrationsplatten mit Säule erlauben ein höheres Körpergewicht, sind belastbar, stabil, robust und bieten generell eine höhere Leistung, da sie mit größeren Motoren ausgestattet sind. Die Säule hat dabei mehrere Funktionen: Sie bietet die Möglichkeit, sich abzustützen bzw. festzuhalten. Dadurch ist ein breiteres Spektrum an variableren Übungen möglich.

Darüber hinaus fungiert sie gerade bei neueren Modellen als Funktionsstätte eines Displays oder auch integrierten Computers, die Sie durch das gesamte Training führen und außerdem auch wie bei Crosstrainern oder Laufbändern Informationen zu Herzfrequenz, Kalorien, Zeit etc. liefern – teilweise sind sie schon mit Bluetooth ausgestattet oder bieten Anschlüsse für das Smartphone.

Durch das höhere Gewicht lassen sich Vibrationsplatten mit Säulen schwerer transportieren, außerdem sollten Sie über den entsprechenden Platz zum Trainieren und Verstauen verfügen. Darüber hinaus sind sie um einiges teurer als Vibrationsplatten ohne Säule.

Achtung: Bei billigen Vibrationsplatten mit Säulen kann es sein, dass die Säule nicht stabil genug gebaut ist. Somit besteht die Möglichkeit, dass das Gerät kaputt geht oder mit Ihnen kippt, wenn Sie es mit Ihrem gesamten Körpergewicht belasten. Bitte lesen Sie auch stets aufmerksam die Kundenbewertungen durch, bevor Sie eine Vibrationsplatte mit Säule kaufen.

Zur Übersichtlichkeit haben wir Ihnen auf BILD.de noch einmal die Vor- und Nachteile einer Vibrationsplatte ohne Säule zusammengefasst:

    Vorteile
  • klein, kompakt, leicht zu transportieren und zu verstauen
  • auch in kleinen Wohnungen oder Räumen perfekt nutzbar
  • bieten gute Trainings- und Übungsmöglichkeiten, für den Hausgebrauch völlig ausreichend
  • teilweise wesentlich günstiger in der Anschaffung
    Nachteile
  • wenn Sie einen vielfältigeren Trainingseinsatz bevorzugen, sind diese Geräte wahrscheinlich nicht ausreichend, da die Modelle mit Säulen einfach wesentlich umfassender sind
  • für Profisportler empfehlen wir auf jeden Fall die Geräte mit Säule

3. Welche Auswirkung hat die Art der Vibration?

Grundsätzlich unterscheiden wir drei verschiedene Vibrationsmechanismen, mit denen sich unterschiedliche Trainingsziele verfolgen können. Diese werden wir Ihnen im Folgenden erläutern und im Anschluss noch einmal zusammenfassen.

3.1. vertikale Vibration

Die Anfänge des Vibrationstrainings

Ursprünglich wurden Vibrationsplatten für Raumfahrtprogramme entwickelt. Funktion der Geräte war es, dem Muskelschwund im All entgegenzuwirken und die Astronauten fit zu halten.

Vibrationsplatten mit vertikaler Vibration finden Sie häufiger in Fitnessstudios. Die vertikale Vibration läuft, wie der Name schon sagt, vertikal ab – also von oben nach unten. Diese Geräte fördern in erster Linie die Muskelkraft, Durchblutung sowie den Gleichgewichtssinn.

Es werden insgesamt mehr Muskelgruppen aktiviert als bei der oszillierenden Vibration. Allerdings besteht bei nicht korrekter Ausführung die Gefahr einer übermäßigen und ungesunden Belastung des Kopfes und der Wirbelsäule.

Achtung: Aufgrund des fehlenden Kippeffekts auf das Becken wir die Rückenmuskulatur nicht effektiv trainiert. Wenn Sie also unter Rückenschmerzen leiden, sind oszillierende Vibrationsplatten die bessere Wahl.

3.2. oszillierende/seitenalternierende Vibration

Diese Form der Vibration läuft in Wipp-Bewegungen ab und findet häufig in der Physiotherapie Anwendung. Die wippende Vibration entspricht der Bewegung beim Gang und wird die Wirbelsäule entlang verarbeitet.

Somit unterstützt und fördert es den Aufbau der Rückenmuskulatur, hilft gegen Rückenbeschwerden und löst Verspannungen. Die Gefahr, dass die Bewegung negativ auf den Kopf übertragen wird, besteht hier nicht.

3.3. triaxiale Vibration

Die triaxiale Vibration ermöglicht Bewegungen in alle Ausrichtungen, dadurch werden mehr Muskeln gleichzeitig angesprochen, was den Trainingseffekt erhöht. Allerdings bieten diese Geräte nur augenscheinlich ausschließlich Vorteile.

Gerade bei horizontalen Schwingungen ist die Belastung für Sehnen, Knorpel oder Bänder hoch, daher sollte diese Funktion nur bei niedriger Frequenz ausgeführt werden (max. 10 Hertz). Allerdings werden bei dieser Frequenz nur die Koordination geschult und die Muskeln entspannt.

3.4. Das Wichtigste über die Vibrations-Arten im Überblick

Der Übersicht halber haben wir Ihnen auf BILD.de noch einmal die einzelnen Vibrationsarten und deren Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

Vibrations-Art Beschreibung
vertikale Vibration Pro:
  • Verbesserung Muskelkraft sowie Durchblutung
  • Steigerung der Beweglichkeit
  • Erhöhung der Knochendichte

Contra:

  • höhere Belastung für Wirbelsäule und Kopf
  • Schäden bei unsachgemäßer Ausführung
  • nicht für ältere und untrainierte Menschen geeignet
oszillierende/seitenalternierende Vibration Pro:
  • geringe Belastung für Kopf und Wirbelsäule
  • Förderung der Durchblutung sowie Koordination
  • Erhöhung Knochendichte
  • wirkt Rückenschmerzen entgegen
  • gut für untrainierte oder ältere Menschen

Contra:

  • weniger Muskeln beansprucht als bei vertikaler oder triaxialer Vibration
  • weniger intensives Training möglich
triaxiale Vibration Pro:
  • breiteres Spektrum an Trainingsübungen
  • für Einsteiger wie für Profis geeignet
  • effektiveres Training für Muskelaufbau, Durchblutung sowie Koordinations- und Beweglichkeitsförderung

Contra:

  • nicht alle Bewegungen mit der gleichen Intensität ausführbar
  • weniger multifunktional als es scheint

4. Kaufberatung: Wie finde ich die richtige Vibrationsplatte?

Im Vorfeld haben wir bereits die einzelnen Arten von Vibrationsplatten unterschieden, um eine Grundsatzentscheidung zu ermöglichen.

Nun möchten wir Ihnen die spezifischen Voraussetzungen mitgeben, auf welche Sie beim Kauf der besten Vibrationsplatte achten sollten.

4.1. Achten Sie bei der Motorleistung auf Ihr Körpergewicht

Vibrationsplatte mit Haltegriff Übungen

Es gibt Vibrationsplatten für unterschiedliche Gewichtsklassen. Achten Sie darauf, dass die Motorleistung ausreichend ist.

Achten Sie immer darauf, für welches (maximale) Gewicht das Gerät zugelassen ist. Wenn dieses überschritten wird, bestehen Unfall- und Verletzungsgefahr, zum Beispiel könnte eine Vibrationsplatte ohne Säule leicht umkippen.

Darüber hinaus sollte die Motorleistung anhand des Körpergewichts gewählt werden, um genügend Motorkraft für das Training bereitzustellen. Eine Motorleistung von 100 Watt ist das absolute Minimum, besser sind 200 Watt.

Bei einem Körpergewicht ab 120 kg sollten Sie auf ein Gerät mit mindestens 300-350 Watt zurückgreifen. Achten Sie auch darauf, dass die Vibrationsplatte mit einem Wechselstrom-Motor (AC) ausgestattet ist, da dieser leiser im Betrieb ist und bessere Vibrationen ermöglicht.

Achtung: Bei vertikalen Vibrationsplatten sollten stets zwei Motoren eingebaut sein, da sonst die Schwingungen weniger geradlinig sind. Bei oszillierenden Vibrationsplatten reicht ein Motor aus.

4.2. Der Frequenzbereich ist abhängig von den Trainingszielen

Kraft oder Ausdauer?

Das Trainieren mit der Vibrationsplatte trägt nicht zur Steigerung der Kondition bei. Dafür ist spezielles Ausdauertraining nötig. Beide Sportarten ergänzen sich allerdings prima.

Die Frequenz gibt die Häufigkeit der Schwingung innerhalb eines Zeitintervalls an, mit ihr lässt sich die Intensität und damit die Reaktion des Körpers kontrollieren.

Je nach Trainingsziel sollten Sie beim Kauf einer Vibrationsplatte auf die folgenden Frequenzbereiche achten:

  • niedriger Frequenzbereich 5 – 12 Hertz: Gleichgewichtstraining, Muskelrelaxation, Beweglichkeitstraining
  • mittlerer Frequenzbereich 12 – 20 Hertz: Verbesserung Koordination und Muskelfunktion, Dehnung des Muskel- und Sehnenapparats, Muskelentspannung, Lockerung der Rückenmuskulatur
  • hoher Frequenzbereich 20 – 36 Hertz: Steigerung der Muskelkraft, Muskelleistung und Ausdauerkapazität; außerdem hormonelle Veränderungen wie der Anstieg von Testosteron, was muskel- und knochenaufbauend ist

Achtung: Es wird empfohlen, den Frequenzbereich von 33 Hertz nicht zu überschreiten. Frequenzbereiche von 33 – 36 Hertz sind Profi- oder zumindest ambitionierten Leistungssportlern vorbehalten. Darüber hinaus sollten Sie nur Geräte von Herstellern kaufen, die den Frequenzbereich explizit mit angeben.

4.3. Amplitude als Mittel zur Variabilität und Intensität

Vibrationsplatte Übung Stützen Push-Up

Einige Vibrationsplatten bieten Extras und nützliches Zubehör für zusätzliche Trainingsmöglichkeiten an.

Die Amplitude gibt an, wie stark die Schwingung der Vibrationsplatte ist, wie weit sie also ausschwenkt. Amplituden bis zu 2 mm sind perfekt für Einsteiger, 6 mm sollten auch von Fortgeschrittenen bzw. Leistungssportlern nicht überschritten werden.

Achten Sie darauf, dass mehrere Intensitätsstufen wählbar sind, damit Sie in Verbindung mit der Frequenz Ihr Training möglichst variabel gestalten können.

4.4. Das richtige Zubehör kann das Training erleichtern

Das richtige Zubehör kann das Training mit der Vibrationsplatte erleichtern. Empfehlenswert ist eine Dämpfungsmatte, welche Ihren Boden sowie die Ohren Ihrer Nachbarn unter Ihnen schont, Übungsposter mit Anleitungen, Griffbänder oder Hanteln (für vertikale Vibrationsplatten) sowie eine Fernbedienung. Bei manchen Herstellern ist das Zubehör bereits beim Kauf enthalten, bei anderen kann/muss es dazugekauft werden.

Gerade Einsteiger profitieren von voreingestellten Trainingsprogrammen, die bestimmten Trainingszwecken dienen (z.B. Muskelaufbau oder -Entspannung). Besser ist es, wenn manuelle Einstellungsmöglichkeiten in Hinblick auf Frequenz/Amplitude, aber auch die Art der Vibration oder die Dauer des Trainings vorhanden sind.

Tipp: Vibrationsplatten mit Säule sollten neben dem Display ein zweites Bedienelement am Fuß der Platte haben, um während des Trainings Einstellungen vornehmen zu können. Gleichwohl sollten Vibrationsplatten ohne Säule eine Fernbedienung beinhalten, damit man sich beim Training im Stehen nicht bücken muss. Im besten Fall verfügt sie über ein Bedienungsarmband.

5. Welche Fragen und Antworten helfen beim Vibrationsplatten-Test?

5.1. Gibt es einen Vibrationsplatten-Test von der Stiftung Warentest?

Übung Vibrationsplatte Bauchmuskeln

Online können Sie sich über die Hersteller informieren – oder Sie lesen unsere Kaufberatung auf BILD.de.

Ein Vibrationsplatten-Test wurde noch nicht durchgeführt, daher können wir Ihnen auf BILD.de keinen Vibrationsplatten-Testsieger der Stiftung präsentieren.

Allerdings wurde bereits 2003 einen Test zu Heimtrainern durchgeführt sowie 2014 einen Test zu Fahrradtrainern für zu Hause, welchen Sie auf der Homepage der Stiftung einsehen können.

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5.2. Wo und von wem kann ich Vibrationsplatten kaufen?

Die beste Vibrationsplatte muss nicht unbedingt teuer sein, auch günstige Vibrationsplatten können ihren Zweck erfüllen, je nachdem, wofür Sie die Vibrationsplatte einsetzen möchten. Gute Vibrationsplatten finden Sie zum einen im Sport-Fachgeschäft oder via Vergleichen im Internet – auch Tchibo hat gute Vibrationsplatten im Sortiment.

Wenn Sie noch nicht sicher sind, welche Vibrationsplatte Sie kaufen möchten, präsentieren wir Ihnen hier nochmal Marken und Hersteller, denen Sie beim Kauf vertrauen können:

  • Maxxus
  • Skandika
  • Vitalmax
  • MOVIT
  • Power Plate
  • VibroGym
  • Swingvibe
  • VIBRAFIT

5.3. Worauf muss ich beim Training mit Vibrationsplatten achten?

Obwohl die Vibrationsplatte in Arzt- und Rehazentren sowie Sporteinrichtungen verwendet wird, gilt es, vor und während des Trainings mit der Vibrationsplatte einiges zu beachten:

  • Kontraindikatoren: Nicht für jeden ist das Training mit der Vibrationsplatte sinnvoll. Gerade bei Erkrankungen oder Einschränkungen (Thrombose, Herzrhythmusstörungen /-Schrittmacher, künstliche Gelenke) ist zur Vorsicht geboten, auch Schwangere sollten auf das Training verzichten. Klären Sie die Nutzung im Vorfeld mit einem Arzt ab.
  • nicht übertreiben: Gerade Einsteiger sollten langsam mit dem Training beginnen (2 bis 3 Mal die Woche) und sich ausgiebig vorher aufwärmen. Danach folgen maximal 15-20 Minuten intensives Training inklusive mehreren Wiederholungen und eingebauten Pausen. Beginnen Sie mit dem Training erst, wenn Sie über eine gewisse Körperspannung verfügen, um Schädigungen an Knorpeln und Gelenken vorzubeugen.
  • Körperhaltung: Eine falsche Körperhaltung kann zu Schädigungen und Verspannungen führen. Lassen Sie sich, am besten von einem Fachmann, zu Beginn des Trainings beobachten, bis Sie die Körperhaltung von alleine korrekt einnehmen können.
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5.4. Kann die Verwendung einer Vibrationsplatte auch schädlich sein?

Wenn man sich an die unter dem Punkt “5.3.” genannten Vorgaben hält, sollten die meisten Faktoren ausgeschlossen sein, die die Verwendung einer Vibrationsplatte schädlich machen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören und das Training mit der Platte abzubrechen, sobald Beschwerden wie Schwindel oder Unwohlsein auftreten.

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5.5. Wie effektiv ist eine Vibrationsplatte für zu Hause?

Mit einer Vibrationsplatte können Sie zu Hause gezielt an Ihrer Muskulatur und auch Kondition arbeiten. Das Trainingsgerät ist vergleichsweise einfach zu bedienen und kann auch für ein Training zwischendurch genutzt werden. Allerdings ersetzt die Vibrationsplatte nicht das klassische Muskel- und Konditionstraining an den Geräten.

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5.6. Wie oft darf ich auf die Vibrationsplatte?

Für den Einstieg reicht es aus, dass Sie eine Vibrationsplatte ein- bis zweimal wöchentlich nutzen. Ansonsten stellt sich schnell eine Überforderung Ihres Körpers ein. Fortgeschrittene können hingegen drei- bis viermal pro Woche auf der Vibrationsplatte trainieren.

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5.7. Wann ist eine Vibrationsplatte nicht geeignet?

Personen, die unter einer Herzkrankheit leiden oder einen Herzinfarkt erlitten haben, sollten die Vibrationsplatte nicht nutzen. Gleiches gilt für Erkrankungen, wie den Schlaganfall.

Besteht generell eine Erkrankung, sollten Sie zuvor mit Ihrem Arzt sprechen. Dieser kann besser beurteilen, ob von der Vibrationsplatte eine mögliche Gefahr für Ihre Gesundheit ausgeht.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Vibrationsplatte

Im YouTube-Video “Sportstech VP250 Unboxing” wird das Produkt VP250 von Sportstech vorgestellt. Der Videomacher berichtet ausführlich über die Verpackung, den Lieferumfang und die ersten Eindrücke des Fitnessgeräts. Zuschauer erhalten somit einen genauen Einblick in das Produkt und können sich ein Bild von der Qualität und den Funktionen des VP250 machen.

In diesem YouTube-Video untersuchen wir die besten Vibrationsplatten auf dem Markt. Wir konzentrieren uns auf die Bluefin Vibrationsplatte 3D und 4D und geben einen detaillierten Testbericht ab. Erfahren Sie, welche Vorteile diese Geräte bieten und warum sie als Testsieger ausgezeichnet wurden. Lassen Sie sich von den Ergebnissen überraschen und entdecken Sie, wie Sie mit einer Vibrationsplatte Ihre Fitnessziele erreichen können.