
Der Vielseitigkeitssattel ist für die meisten Reiter die perfekte Wahl.
Ein guter Sattel stellt die perfekte Verbindung zwischen dem Reiter und dem Pferd dar. Damit ein Pferd in der Dressur, beim Springen über ein Hindernis oder beim einfachen Ausreiten keine Schwierigkeiten hat, sollte der Sattel besonders bequem sitzen.
Genau dieser Aspekt ist jedoch auch für jeden Reiter wichtig. Zusätzlich muss jedoch eine hohe Stabilität erreicht werden, um stets die Kontrolle zu behalten.
Der beste Vielseitigkeitssattel ist also nicht nur für Menschen, sondern auch für Pferde angenehm, sodass die Verbindung perfektioniert werden kann.
Im Gegensatz zu einem Sattel, der für einen bestimmten Sport wie die Dressur oder das Springreiten entwickelt wurde, können Sie einen Vielseitigkeitssattel sowohl beim Springen als auch in der Dressur oder bei Geländeausritten nutzen.
Die optimale Passform des Vielseitigkeitssattels ermöglicht es Ihnen, sich nicht direkt festzulegen, sondern verschiedene Disziplinen zu bewältigen, ohne jedes Mal einen anderen Sattel verwenden zu müssen. Ein Vielseitigkeitssattel ist daher für Einsteiger besonders empfehlenswert, obwohl auch erfahrene Reiter gern auf diese Art des Sattels zurückgreifen.
Auf BILD.de ist es unserer Anliegen, Sie stets möglichst umfänglich zu informieren, sodass wir in der folgenden Übersicht nicht nur die positiven, sondern auch die negativen Seiten eines Vielseitigkeitssattels aufgeführt haben:
Vorteile- ist universell einsetzbar
- Sie sparen Kosten, da Sie nur einen Sattel (für verschiedene Disziplinen) benötigen
- eignet sich bestens für Anfänger, jedoch auch für ambitionierte Reiter
Nachteile- im Gegensatz zum Spezialsattel weist ein Vielseitigkeitssattel Schwächen auf, da verschiedene Aspekte vereint werden müssen
Wenn Sie sicher sind, dass Sie nur eine bestimmte Disziplin ausüben möchten, so bietet es sich an, einen speziellen Sattel aus dem jeweiligen Gebiet (Springsättel oder Dressursättel) auszuwählen. Gerade für Kinder ist der Vielseitigkeitssattel jedoch ideal geeignet, um eine frühe Festlegung auf einen Bereich zu vermeiden.