Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Warmhalteplatte Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Bei einer elektrischen Warmhalteplatte handelt es sich nicht um ein Kochfeld, auf dem Speisen zubereitet werden können. In der Gastronomie werden Warmhalteplatten lediglich dazu verwendet, heiße Speisen warmzuhalten.
  • Bei einer Bain Marie tropft zumeist nur heißes Wasser aus dem Deckel. Eine richtige Wärmebrücke oder eine Warmhaltelampe lässt sich nur in der Küche verwenden. Eine Warmhalteplatte mit Teelicht, Kabel oder Brennpaste hingegen kann flexibel neben dem Grill oder am Tisch und Buffet verwendet werden.
  • Es gibt kabelgebundene Warmhalteplatten aus Ceran mit regelbarer Temperatur, Modelle mit Akkus oder auch Warmhalteplatten mit Kerzen, die Speisen, Getränke, Geschirr oder Suppen unterschiedlich lange warmhalten. Je nach Einsatzbereich und Einsatzort können ganz unterschiedliche Warmhalteplatten die richtige Wahl sein.

warmhalteplatte-test

Wollen Sie Ihren Gästen beim Grillen das zubereitete Fleisch angenehm warmhalten, vorgeheizte Teller und Tassen für Kaffee anbieten oder aber einzelne Komponenten von Gerichten auf dem Buffet warmhalten? Dann sind die vielfältigen Warmhalteplatten dafür die richtige Wahl.

Auf BILD.de waren wir bei der Recherche in unterschiedlichen Warmhalteplatten-Tests im Internet überrascht, wie groß die Vielfalt innerhalb dieser Zubehör-Kategorie ist. Nutzen Sie unseren Warmhalteplatten-Vergleich 2025, um sich zwischen kleinen und großen Modellen mit unterschiedlichen Energiequellen zu entscheiden.

1. Was ist eine Warmhalteplatte?

Bevor wir uns auf BILD.de detailliert mit abnehmbaren Kabeln, Warmhalteplatten für Induktion oder Varianten für die Thermobox befassen, wollen wir Ihnen die grundsätzlichen Funktionen erläutern. In den verschiedenen Warmhalteplatten-Tests haben wir eine große Vielfalt an Geräten entdeckt, mit denen sich von Geschirr über Suppen bis hin zu ganzen Gerichten vieles warmhalten lässt.

Auch wenn manche Warmhalteplatte in der Optik an ein separates Kochfeld erinnern, sind sie nur zum Halten und nicht zum Erhöhen der Temperatur gedacht. Ähnlich wie das Stövchen für eine Teekanne soll der Tee darin nur länger heiß bleiben, das Wasser aber nicht erneut aufkochen.

Für Geschirr und Speisen die passenden Warmhalteplatten wählen

Eine Warmhalteplatte am Buffet muss andere Anforderungen erfüllen als Teller- und Tassenwärmer. Die Temperaturen sind bei Modellen für Speisen meist sehr viel höher, während sich Teller und Tassen noch anfassen lassen müssen.

Vielleicht kennen Sie bereits von Buffets in Restaurants und Hotels vorgewärmte Teller und Suppentassen an der Suppenstation. Solche Warmhaltebehälter gibt es in dekorativen Varianten für Tassen und für Teller. Ein guter Barista heizt die kleinen Espressotassen ebenfalls vor, damit der heiße Espresso nicht schon auf dem Weg zum Tisch erkaltet. Je wärmer das Geschirr ist, desto weniger kühlt dieses die warmen Speisen und Getränke ab.

Ein etwas ältere Form zum Warmhalten von Speisen auf einem Buffet sind Chafing Dishs oder die Bain Marie. Hierbei handelt es sich um große Behälter aus Edelstahl samt Deckel. Unter den Einsätzen mit Gemüse, Fleisch und Saucen befindet sich ein Wasserbad, das entweder elektrisch via Kabel oder mit einer Brennpaste heiß gehalten wird. Die Hitze von unten sorgt dafür, dass beispielsweise Rühreier am Buffet angenehm warm bleiben.

Bei privaten Feiern werden diese Geräte auch gerne vom Catering-Unternehmen mit angeliefert, wo die Gastgeber durch das Öffnen der Deckel ihr Buffet eröffnen können. Wer schon einmal die Griffe der Deckel angefasst hat, der weiß, wie heiß diese Deckel und Wannen werden können. Obendrein sammelt sich im geschlossenen Deckel heißes Wasser, an welchem sich die Gäste verbrennen und Tischdecken ruiniert werden können.

essen in gastronomiebehaelter auf warmhalteplatte

Halten Sie bereits zubereitete Speisen mit einer Warmhalteplatte länger warm.

Moderner und praktischer sind elektrische Speisewärmer oder auch Buffetwärmer, bei denen das adrett angerichtete Essen durch Wärme von unten auf einer gleichbleibenden Temperatur gehalten wird. Mit Kabel ist die Wärmeabgabedauer unbegrenzt, bei Geräten mit Batterien oder Akkus hingegen nicht. Auch wenn einfache Warmhalteplatten mit Brennpaste unter einem Untergestell verwendet werden, liefern diese ähnlich einer Kerze irgendwann keine Wärme mehr. In der Übersicht gibt es folgende Varianten von Warmhalteplatten:

  • kabellose Warmhalteplatten / mit Akku / mit Batterie
  • elektrische Warmhalteplatten
  • Warmhalteplatten mit Teelicht
  • Warmhalteplatten mit Kerzen
  • Warmhalteplatten mit Brennpaste

Vielleicht kennen Sie aus Küchen- und Kochsendungen auch Warmhalteplatten mit Lampe, die an einer bestimmten Stelle in der Profi-Küche eingebaut werden. Hier sorgen von unten Elektro-Warmhalteplatten dafür, dass die Speisen beim Anrichten nicht auskühlen. Die fertigen Teller wandern dann für die Abholung durch den Service an den Pas, wo häufig Wärmelampen von oben die Temperatur halten. Diese Lampen und Warmhalteplatten für Speisen eignen sich aber leider nicht zum Aufbau von Buffets oder im privaten Rahmen neben dem Grill.

2. Warmhalteplatten im Vergleich: Welche verschiedenen Typen gibt es?

Wir haben auf BILD.de in den verschiedenen Warmhalteplatten-Tests im Internet unterschiedliche Kategorien entdeckt, die wir Ihnen nachstehend kurz vorstellen wollen:

Art der Warmhalteplatte Eigenschaften
Warmhalteplatte mit Teelicht / Kerze
  • ohne Kabel auf dem Tisch / Buffet einsetzbar
  • einfach, leicht & günstig
  • keine Stromquelle erforderlich
  • geringe Betriebskosten
  • geringe Temperaturen
  • Brandgefahr durch offenes Feuer
Warmhalteplatte mit Speicher
  • kabellose Warmhalteplatte
  • Aufheizung via Mikrowelle oder mit abnehmbarem Kabel
  • speichert Wärme
  • wärmt Speisen direkt am Tisch / Buffet
  • geringe Betriebskosten
  • maximale Warmhaltedauer: 2 Stunden
  • geringe Betriebskosten
  • kein Anbrennen oder Überhitzung
elektrische Warmhalteplatte
  • Energieversorgung via Kabel & Steckdose
  • unbegrenzte Warmhaltedauer
  • Temperatur stufenlos regulierbar
  • für Tisch und Buffet geeignet
  • gleichbleibende Wärmeabgabe
  • ideal für die Gastro
  • laufende Betriebskosten
  • Stolpergefahr durch Kabel

Warmhalteplatten mit Batterien können teilweise wie eine elektrische Warmhalteplatte verwendet werden oder auch wie ein Modell mit Speicher ausgestaltet sein. Auch die Infrarot-Warmhalteplatte gibt es in verschiedenen Formen. Bei Einbau-Warmhalteplatten wird für gewöhnlich eine feste Stromquelle verwendet, damit diese dauerhaft in der Küche eingesetzt werden kann.

Tipp: Im häuslichen Gebrauch genügen oft Varianten mit Teelichtern, Kerzen oder Akkus und Speicher. Schließlich müssen Sie nicht wie ein Hotel oder Restaurant über Stunden hinweg warme Speisen anbieten.

3. Warmhalteplatten in Tests: Auf welche Eigenschaften sollte man beim Kauf achten?

Anhand Ihrer Servierplatten, Pfannen oder anderen Utensilien können Sie gut entscheiden, ob die Warmhalteplatte eher klein oder groß ausfallen sollte. In unserer Kaufberatung gehen wir detaillierter auf Materialien, regulierbare Temperaturen und weitere Funktionen ein. Ihr persönlicher Warmhalteplatten-Testsieger sollte nicht einfach irgendeine günstige Warmhalteplatte von Tchibo sein, sondern mit allen Eigenschaften perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sein. Wenn Sie eine Warmhalteplatte kaufen wollen, dann achten Sie auf folgende Kriterien:

3.1. Worauf muss man beim Format und der Temperatur achten?

warmhalteplatte mit temperaturanzeige

Gerade in der Gastronomie werden Warmhalteplatten viel verwendet.

Wählen Sie Warmhalteplatten für Speisen nicht in zu großen Formaten, da ansonsten schnell viel Energie ungenutzt neben den Speisen abgegeben wird. Die besten Warmhalteplatten sind nur minimal größer als die Servierteller. Lediglich wenn Sie eine Warmhalteplatte für Tassen, für Teekannen oder für Teller verwenden, darf die Wärme ruhig auch seitlich aufsteigen.

Regelbare Temperaturen finden Sie nie an Modellen mit Brennpaste, Kerzen oder Teelichtern. Elektrische Warmhalteplatten hingegen sollten sich stufenlos auf unterschiedliche Speisen abstimmen lassen. Im Idealfall wird die gewählte Temperatur sogar digital angezeigt, wobei auch Kontrollleuchten beim Einsatz hilfreich sind.

Regelbar sind bei guten Warmhalteplatten für Buffets die Temperaturen zwischen 30 und 95 °C. Suppen können Sie fast kochend halten mit einer hohen Einstellung, während Eierspeisen oder Fisch so schnell anbrennen. Durch die Einstellmöglichkeit können Sie gezielt auf Fleisch, Fisch, Saucen, Suppen, Gemüse oder Beilagen eingehen.

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3.2. Aus welchen Materialien bestehen Warmhalteplatten?

Bei Varianten mit Teelichtern oder Kerzen finden Sie eine Vielfalt aus Glas, Keramik und Edelstahl. Dabei wird stets das gesamte Untergestell warm oder sogar heiß, weshalb Sie beim Anfassen immer vorsichtig sein müssen.

Bei den elektrischen Varianten mit festem oder abnehmbarem Kabel hingegen dominieren Glas für die Oberfläche und Edelstahl oder Aluminium für den Rahmen und den Unterbau. Auch die Bain Maries sind aus Edelstahl oder Alu gefertigt, wobei wir keine Warmhalteplatten aus Gusseisen entdecken konnten. Bei Bain Maries und Chafing Dishes müssen Sie immer beachten, dass auch Deckel und Griffe sehr heiß werden können. Glas und Metall sind angenehm pflegeleicht, was privat und in der Gastro ein Vorteil ist.

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3.3. Woran erkennt man die Warmhalteleistung?

Die Leistung von Warmhalteplatten mit Batterien, Akkus oder Kerzen ist grundsätzlich geringer als die von elektrischen Varianten. Ein Wärmeakku für die Thermobox hilft im Catering dabei, die auf dem Induktionshockfeld oder Gasherd zubereiteten Speisen während des Transportes warmzuhalten.

Bei elektrischen Warmhalteplatten liegt die Leistung zwischen 150 und 300 Watt, wobei Profi-Geräte in Restaurants, Hotels oder bei Caterern durchaus eine Leistungsaufnahme von bis zu 1.000 Watt besitzen. Je höher die Leistungsaufnahme ist, desto höher sind auch der Stromverbrauch und die daraus resultierenden Stromkosten. Sowohl Geräte mit 150 Watt als auch solche mit 300 Watt lassen sich oft stufenlos im besten Fall auf Temperaturen zwischen 30 und 95 °C aufgeheizt werden.

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4. Wo liegen die Vor- und Nachteile von Modellen mit Kerzenlicht?

Gerade im privaten Umfeld, wo nur an Feiertagen, Geburtstagen oder bei der Bewirtung von Freunden eine Warmhalteplatte zum Einsatz kommt, funktioniert oft auch eine Warmhalteplatte mit Kerzenlicht oder Brennpaste. Pro und Contra in der Übersicht:

    Vorteile
  • sehr günstig
  • flexibel, weil kabellos
  • laufende Betriebskosten sehr gering
    Nachteile
  • Brandgefahr am Tisch
  • nur punktuelle Hitze
  • Temperatur nicht hoch, nicht regulierbar

5. Worauf muss man beim Warmhalten von Speisen achten?

gemuesespiesse auf warmhalteplatte

Warmhalteplatten fungieren als Speisenwärmer. Es gibt sie in unterschiedlichen Varianten, z. B. mit Teelicht, Brennpaste, oder mit Stromkabel.

Suppe wird am besten heiß gegessen, weshalb Sie sich und Ihren Gästen eine Freude durch den Einsatz einer Warmhalteplatte machen können. Auch Saucen auf dem Tisch warmzustellen, kann ohne Geschmacks- und Qualitätseinbußen den Genuss erhöhen. Achten Sie bei empfindlicheren Speisen wie Gemüse oder Fisch darauf, dass diese auf der Warmhalteplatte nachziehen.

Auch Fleisch kann schnell trocken oder zäh werden, wenn es pur auf Platten bei hohen Temperaturen warmgehalten wird. Im schlimmsten Fall brennt die Unterseite sogar an. Versuchen Sie nach Möglichkeit, Saucen, Wasser oder etwas Fleischsaft mit auf den Servierteller zu geben, da diese die Temperatur der Warmhalteplatte aufnehmen und die empfindlichen Speisen nicht so zäh werden.

6. Welche Marken und Hersteller bieten Warmhalteplatten an?

Da Sie bei der Stiftung Warentest nur Tests rund um Thermobecher und das Warmhalten allgemein finden, wollen wir Ihnen kurz die Marken vorstellen, die bei unseren Recherchen immer wieder positiv erwähnt wurden. Dazu gehören Hersteller wie WMF, Unold, Rommelsbacher, Bullerjan, Bartscher, Bosch, Bestron und Ariete.

7. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Warmhalteplatten-Tests bzw. Vergleichen suchen

7.1. Wie warm wird eine Warmhalteplatte?

Die Maximaltemperatur elektrischer Warmhalteplatten liegt bei 95 °C, damit die Speisen nicht versehentlich erneut aufgekocht und dadurch ungenießbar werden. Bei Brennpasten oder Kerzen hingegen kann man kaum Angaben zur Maximaltemperatur machen.

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7.2. Wie funktioniert eine Warmhalteplatte?

Mit Kerzen oder Brennpasten sorgt offenes Feuer unter einer Wanne bzw. dem Topf oder der Kanne aus einem wärmeleitfähigen Material dafür, dass die Gerichte und Getränke warm bzw. heiß bleiben. Akkus speichern Wärme und geben diese dann an einen wärmeleitfähigen Servierteller ab oder halten eine Thermobox warm. Bei elektrischen Warmhalteplatten wird durch Strom eine Art Herd im Inneren betrieben, der dauerhaft Wärme abgibt.

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7.3. Was kann man noch mit Warmhalteplatten machen?

Sie können heiße Kirschen zu Waffeln auf dem Tisch flüssig und warm halten. Auch zerlassene Butter lässt sich so auf dem Tisch während des ganzen Menüs hindurch anbieten. Sie können in der Küche Ihren Hefeteig auf Warmhalteplatten gehen lassen oder Kuvertüre schmelzen.

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7.4. Was kosten Warmhalteplatten?

Kleine, elektrische Warmhalteplatten bekommen Sie ab etwa 65 Euro, wobei je nach Größe und Leistung die Kosten bei über 100 Euro liegen. Varianten mit Wärmespeicher, Batterien oder Kerzen sind deutlich günstiger.

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7.5. Wo kann man Warmhalteplatten kaufen?

Sie finden sowohl in Einrichtungshäusern als auch in Küchenstudios häufig auch Kochzubehör wie Warmhalteplatten. In Discountern und Supermärkten gibt es ebenfalls immer wieder Angebote für solches Zubehör. Die größte Auswahl finden Sie jedoch im Internet.

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7.6. Wie funktioniert eine Warmhalteplatte?

Die Warmhalteplatte besitzt Heizstäbe und eine wärmeleitende Oberfläche. Darauf stellen Sie Ihre Speisen ob, sodass diese warmgehalten werden. Die Temperaturzufuhr erfolgt sehr konstant und automatisch. Meistens gibt es aber keine Möglichkeit, die Temperatur individuell einzustellen.

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7.7. Wie reinigt man eine Warmhalteplatte?

Reinigen Sie die Warmhalteplatte am besten nach jeder Nutzung. Meistens reicht hierfür warmes Wasser und etwas Spülmittel aus. Verkrustungen können Sie zum Beispiel mit einem Cerankochfeld-Reiniger gut lösen.

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