Was ist die Wasserhärte?
Die Wasserhärte wird durch den Anteil an gelösten natürlichen Stoffen im Wasser bestimmt. Hartes Wasser enthält besonders viel Magnesium und Kalzium, weiches dementsprechend weniger davon. Für die Gesundheit ist der Härtegrad des Wassers unerheblich. Er spielt jedoch eine Rolle bei der Waschmitteldosierung, da bei weichem Wasser weniger Waschmittel nötig ist, als bei hartem. Außerdem kommt es bei hartem Wasser schneller zu Kalkablagerungen in Haushaltsgeräten. Welcher Härtegrad an Ihrem Wohnort vorliegt, erfahren Sie bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen. In Deutschland werden die Härtebereiche “Weich” mit weniger als 1,5 Calciumcarbonat pro Liter, “Mittel” mit 1,5 bis 2,5 Calciumcarbonat pro Liter und “Hart” mit mehr als 2,5 Calciumcarbonat pro Liter unterschieden.
Waschmittel werden im Test Stiftung Warentest regelmäßig hinsichtlich ihrer Waschleistung, der Inhaltsstoffe, der Wirkung auf Textilien, der Verpackung und ihrer Auswirkungen auf die Umwelt unter die Lupe genommen. So auch im Jahr 2025. Unter anderem wird geprüft, ob die Waschmittel Bleichmittel sowie Duftstoffe enthalten, ob sie allergikergeeignet sind, ob ihre Inhaltsstoffe eine Gefährdung für Wasserorganismen darstellen können und wie hoch die Abfallmenge durch die Verpackungen ist.
Zum Beispiel mussten sich Universal- und Vollwaschmittel dem Test stellen. Hierbei wurden Waschpulver-Tests verschiedener Marken durchgeführt und auch einige Gelkissen kamen auf den Prüfstand. Dazu statuierten die Mitarbeiter der Stiftung Warentest im Waschmittel-Test, dass diese mit den Waschmitteln in Pulverform nicht mithalten können und Vollwaschmittel immer noch die besten Waschmittel im Waschmittel-Vergleich sind. Der Preis spielt kaum eine Rolle. Auch günstige Waschmittel konnten die Tester überzeugen. So kommen die Waschmittel-Testsieger tatsächlich von Discountern und schneiden in puncto Waschwirkung, Textilschonung und Umwelteigenschaften besser ab als manche Markenwaschmittel.