Da Sie ein neues Wasser-Rudergerät nicht immer Tests vor Ort unterziehen können, vor allem dann, wenn Sie sich für einen Online-Kauf entschieden haben, ist es wichtig, die grundlegendsten Auswahlkriterien zu überprüfen.

Je nach Widerstandsstufe können Sie das Wasser-Rudergerät auch zum intensiven Kraft-Ausdauer-Training nutzen.
Achten Sie daher insbesondere auf die Herstellerangaben zu folgenden Produktmerkmalen:
- Maße in cm
- Füllmenge in l
- max. Körpergewicht in kg
- max. Körpergröße in cm
- Art der Widerstandsregulierung
- Material und Design
- Zubehör
Die meisten Wasser-Rudergeräte sind etwa 180 bis 200 Zentimeter lang und bis zu 100 Zentimeter hoch. Diesen Umstand sollten Sie bedenken, wenn Sie sich ein neues Modell anschaffen möchten, das in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung platziert werden soll. Achten Sie außerdem darauf, dass zu den Seiten ausreichend Bewegungsfreiheit besteht.
Einige platzsparende Wasser-Rudergeräte lassen sich nach dem Training aufrecht platzieren oder sind klappbar. Rollen unter den eigentlichen Füßen sorgen für eine unkomplizierte Transportier- und Verstaubarkeit, so zu finden beispielsweise bei den Skandika-Nemo-Modellen oder dem Body Sculpture Wasser-Rudergerät Rower BR500.
Vor allem für kleinere Wohnungen, in denen nur wenig Platz für ein dauerhaft aufgestelltes Trainingsgerät zur Verfügung steht, kann ein klappbares Wasser-Rudergerät die perfekte Wahl sein. Durch ein simples Lösen eines Hebels oder eines Schutzbolzens können die flexiblen Rudergeräte einfach mittig zusammengefaltet werden und sind dank Rollen meist ebenso unkompliziert im Abstellraum verstaubar.
Ihr Gewicht und Ihre Körpergröße sollten Sie neben dem vorhandenen Platzangebot in Ihren Wohnräumen ebenfalls in die Kaufentscheidung einbeziehen. Die meisten Wasser-Rudergeräte sind problemlos mit bis zu 130 Kilogramm belastbar. Einige Modelle, wie etwa das Styrke-Wasser-Rudergerät von Skandika, tragen sogar Rudernde mit einem Körpergewicht von bis zu 180 Kilogramm.

Mit einem Trainingscomputer an Ihrem Wasser-Rudergerät haben Sie Ihre Ziele und bisherigen Erfolge jederzeit im Blick.
Dabei gilt: Je höher das angegebene Maximalgewicht, desto größer ist auch die Gesamtstabilität des Wasser-Rudergerätes. Zahlreiche Tests bestätigen, dass zudem die meisten Menschen problemlos auf einem Rudergerät Platz finden. Lediglich sehr große Sportler mit einer Körpergröße von über 1,90 Meter sollten genauer auf die Herstellervorgaben bezüglich der Maximalgröße achten.
Oft sind die Schienen, auf denen sich der Sitz bewegt, dabei der limitierende Faktor. Schließlich sollten Sie in der Endpose der Ruderbewegung Ihre Beine durchstrecken können. Ist das nicht möglich, beanspruchen Sie Ihre Muskeln und Gelenke gegebenenfalls falsch oder arbeiten weniger effizient.
Möchten Sie Ihre Ausdauer und die Kraft Ihrer Muskeln mithilfe eines Wasser-Rudergerätes stärken, haben Sie die Wahl zwischen Geräten aus Aluminium und ähnlichen Metallen oder Modellen aus Holz. Welche Vor- und Nachteile letztere Wasser-Rudergeräte bringen, die Manufactum, Amazon und andere Online-Händler anbieten, erfahren Sie hier:
Vorteile- besonders edle, natürliche Optik; kann unter Umständen auch im Wohn- oder Schlafbereich Platz finden
- sehr stabile Konstruktion
- meist auch für Menschen mit höherem Körpergewicht gut geeignet
Nachteile- Wasser-Rudergeräte aus Holz oftmals etwas teurer
- in der Regel größer und nicht immer problemlos klapp- und verstaubar
Wählen Sie außerdem ein Wasser-Rudergerät inklusive Trainingscomputer, wenn Sie Ihre Werte während des Trainings im Blick haben möchten. So werden Ihnen meist die bereits getätigten Züge, die theoretisch zurückgelegten Kilometer oder Meilen, Ihre verbrannten Kalorien und die vergangene Zeit angezeigt.
Häufig können Sie auch Timer einstellen oder eine Mindestzahl an zu verbrennenden Kalorien vorgeben. Einige besonders hochwertige Modelle simulieren sogar Ihre Bewegungen oder zeigen passende Videosequenzen.
Wer während des Trainings zusätzlich seinen Puls überwachen möchte, sollte außerdem prüfen, ob ein Brustgurt mitgeliefert wird, der die benötigten Daten an den Trainingscomputer übermittelt.