
Für Babys sind Wasserspielmatten ebenfalls sehr gut geeignet, um die Bauchlage länger zu trainieren.
Die beste Wasserspielmatte lässt sich finden, wenn Sie sich vor dem Kauf über das Produkt sowie dessen Eigenschaften informieren. Hierfür bietet sich neben unserem Ratgeber auch die dazugehörige Kaufberatung hervorragend an.
Folgende Kaufkriterien zeichnen Wasserspielmatten unterschiedlicher Marken aus:
- Größe in cm
- BPA-freies Material
- Verarbeitung und Qualität
- Beweglichkeit
- Aufbewahrung
- Form, Farbe und Design
- geeignet für Babys und Kinder
- weitere Ausstattung (etwa aufblasbar)
- praktisches Zubehör
Wasserspielmatten für Babys oder auch Wasserspielmatten für Hunde gibt es viele. Wir konzentrieren uns in dieser BILD.de-Kaufberatung auf die Modelle für Kleinkinder.
3.1. Größe in cm
Ob sich eine Wasserspielmatte für Ihr Kleinkind eignet, hängt in erster Linie von dem jeweiligen Alter des Kindes sowie auch von der Größe der Spielmatte ab. Hierbei ist es nicht zwingend notwendig, dass eine Wasserspielmatte sehr groß ist. Grundsätzlich handelt es sich bei dieser Kategorie um eine klassische Platzfrage. Gleichzeitig steht auch der Transport des Spielzeuges im Fokus.
Tipp: Möchten Sie die Wasserspielmatte in den Garten mitnehmen oder die Wasserspielmatte im Auto auf Reisen dabei haben, dann bietet sich ein kompaktes Modell mit einer Größe von maximal 100 x 80 cm an. Auf Wasserspielmatten mit dieser Abmessung können Babys zudem bequem liegen und spielen.
3.2. Material
Was bedeutet BPA-frei?
Ist eine Wasserspielmatte für Babys oder Kinder als BPA-frei gekennzeichnet, dann können Sie in der Regel davon ausgehen, dass in dem Material des jeweiligen Wasserspielzeugs kein Bisphenol A enthalten ist. Hierbei handelt es sich um einen Weichmacher, der vor allem in Harzen sowie Kunststoffen zu finden ist. Sollte der Schadstoff in den menschlichen Organismus gelangen, kann er dort unter anderem zu Entwicklungsstörungen führen.
In der Regel sind Wasserspielmatten ähnlich wie eine klassische Luftmatratze aufgebaut und bestehen ebenfalls aus Kunststoff bzw. PVC. Diesbezüglich ist es äußerst wichtig, dass Sie sich für ein Spielmatte aus unserer Vergleichstabelle entscheiden, dessen verwendetes Material absolut BPA-frei ist. Schadstoffe haben in Baby- und Kinderspielzeug nichts verloren, denn gerade die Kleinen nehmen alles in den Mund.
Es lassen sich aber auch Modelle finden, die nur über eine Wasserkammer verfügen und dann in eine Hülle aus Stoff gelegt werden. Das weiche Material bietet sich ebenfalls für die Nutzung einer Wasserspielmatte für Mädchen sowie Jungen an.

Auf der Rückseite der Baby-Einstein-Wasserspielmatte Verpackung finden Sie die Herstellerangaben. Diese geben wichtige Hinweise über das Produkt.
3.3. Qualität
Neben einem schadstofffreien Material ist auch die Qualität einer Wasserspielmatte besonders wichtig. Hochwertige Designs zeichnen sich vor allem durch ein stabiles Material sowie feste Nähte aus. Ein strapazierfähiges PVC-Material ist sehr empfehlenswert. Ebenso sollten Sie beim Kauf auf die Stärke der Wasserspielmatte achten, welche sich bei guten Modellen in etwa mit der Dicke von Schwimmflügeln vergleichen lässt.
Tipp: Um die Haltbarkeit zu stärken, sind die besten Wasserspielmatten für Babys mit einer doppelten Schweißnaht ausgestattet. Diese sollte natürlich sauber verarbeitet sein. Ein Schwachpunkt zahlreicher Modelle im niedrigen Preissegment ist vor allem das Ventil. Wir von BILD.de raten Ihnen auf ein sogenanntes Sicherheitsventil zu achten.
3.4. Sicherheit
Wenn Qualität und Material einer Wasserspielmatte stimmen, sind Sie auf einem guten Weg zur Kaufentscheidung. Bevor Sie aber endgültig ein bestimmtes Modell wählen, steht der Aspekt der Sicherheit an.
Egal ob Wasserspielmatte oder Sandspielzeug: Spielzeug für Babys und Kleinkinder sollten niemals mit verschluckbaren Teilen versehen sein. Achten Sie zudem darauf, dass alle Utensilien der Wasserspielmatte fest miteinander verbunden sind und sich nicht ohne Weiteres durch kleine Kinderhände lösen lassen.
Tipp: Besonders zu empfehlen sind Wasserspielmatten, die auf ihre Sicherheit getestet und mit einem Zertifikat versehen wurden. Hier bieten sich beispielsweise das GS- oder TÜV-Siegel an. Bei dem klassischen CE-Zeichen handelt es sich übrigens nicht um ein Prüfsiegel.