Vielfach werden Wasserzapfsäulen mit 3⁄4-Zoll oder 1⁄2 -Zoll-Anschlüssen angeboten. Vielen Käufern ist dabei anfänglich nicht klar, worum es sich dabei handelt. Genau dieser Aspekt ist jedoch von großer Bedeutung, denn so wird bestimmt, wie viel Wasser später tatsächlich aus der neu installierten Wasserzapfsäule kommt.

Behalten Sie die Größe der Anschlüsse im Blick.
Die wichtigsten Werte des Durchmessers finden Sie in der folgenden Tabelle:
Durchmesser (in mm) | Durchmesser (in Zoll) |
6,3 mm | 1/4 Zoll |
12,7 mm | 1/2 Zoll |
19 mm | 3/4 Zoll |
Die hierzulande gängigsten Anschlüsse sind 12,7 und 19 mm, was Werten von 1⁄2 bzw. 3⁄4 Zoll entspricht.
Auf die Verbindungen achten:
Der Anschluss der Wasserzapfsäule muss zum Schlauch passen. Bedenken Sie bei der Auswahl daher auch, die passenden Verbinder gleich mitzubestellen.
Benötigen Sie einen hohen Wasserdurchlass, so bietet es sich an, zum Modell mit einem Anschlussdurchmesser von 19 mm zu greifen. Bei einem eher mäßigen Wasserverbrauch genügt es hingegen zur Variante mit einem Durchmesser von 12,7 mm zu greifen.
Die sehr kleine Version, die nur einen Durchmesser von 6,3 mm ermöglicht, eignet sich lediglich für kleinere Beete und Mini-Gießkannen.

Granit ist resistent gegen Frost, Hitze, Regen und andere Witterungseinflüsse, was die Säule ganzjährig einsetzbar macht. Im Gegensatz zu Metall- oder Kunststoffsäulen rostet oder verblasst Granit nicht. Diese Beständigkeit sorgt für eine lange Lebensdauer der Säule.
Das Befüllen einer regulären Gießkanne würde Sie hingegen zu viel Zeit kosten.
Tipp: Je länger die Zuleitung zum Aufstellort ist, desto mehr verringert sich der Wasserdruck auf dem Transportweg. Die Reibungskräfte lassen sich jedoch dadurch minimieren, dass Sie einen höheren Schlauch- und Anschlussdurchmesser wählen. Ab Strecken von 20 m bietet sich eine Wasserzapfsäule mit 3⁄4-Zoll-Anschluss an.