Wie ihr Name bereits vermuten lässt, kommen Werkstattlampen vorwiegend im Arbeitsbereich – in Werkstätten, Werkhallen oder Garagen – zum Einsatz. Äußerlich sind sie schlichter als klassische Wohnraumbeleuchtung. Sie verfügen über ein stabiles Gehäuse, das Schmutz und Feuchtigkeit gut standhalten kann. Dementsprechend überzeugen die Modelle durch eine hohe Lebensdauer. Die Mehrzahl der Werkstattlampen ist auch für den Außeneinsatz konstruiert.
Im Vergleich zu einer klassischen Deckenlampe besitzen Werkstattlampen eine größere Leuchtkraft. Die Einheit der Beleuchtungsstärke nennt sich Lux. Sie gibt die Helligkeit einer Fläche, auf die das Licht einfällt, an. Dementsprechend kann sie die tatsächliche Ausleuchtung regeln. Möchten Sie in der Werkstatt konzentriert an kleineren Details und Reparaturen arbeiten, sollten Sie auf Fokuslicht mit einer Beleuchtungsstärke zwischen 500 und 1.000 Lux achten.

Leuchten Sie Ihren Arbeitsbereich mit einer hochwertigen Werkstattlampe aus.
1.1. Welche Arten lassen sich bei Werkstattlampen unterscheiden?
Suchen Sie eine in Internet-Tests gut bewertete Lampe für die Werkstatt, stehen Ihnen zwei Alternativen zur Auswahl:
Art der Werkstattlampe | Besonderheiten |
Werkstattlampe mit LED | - als Stand-, Hand- oder Deckenleuchte erhältlich
- geringer Stromverbrauch
- geringe Wärmeentwicklung
- temperaturunabhängige Funktion
- lange Lebensdauer
- teilweise komplizierte Entsorgung
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Werkstattlampe mit Halogen | - angenehme Lichtfarbe
- höherer Stromverbrauch als LED-Werkstattlampen
- geringere Lebensdauer als LED-Lampen
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Werkstattlicht mit LED kann besonders durch den geringen Energieverbrauch überzeugen. Im Gegensatz zu Halogenlampen können sie jedoch nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Stattdessen bringen Sie kaputte LEDs in die Altlampensammlung. Entsprechende Sammelstellen finden Sie in mehreren Geschäften oder dem Recyclinghof.
Tipp: Nicht immer ist es möglich, die LED-Lampe in der Werkstattlampe zu ersetzen. Können Sie diese jedoch austauschen, sollten Sie auf die neuen Energielabel bei Lampen achten. Einen Ratgeber zum Thema veröffentlichte Öko-Test im August 2021.

Eine Helligkeit von 250 bis 280 Lumen bietet diese Eufab-Werkstattlampe. Sie eignet sich für kleinere Arbeiten an Auto & Co.
» Mehr Informationen 1.2. Worauf ist bei Blendwerten und Farbtemperatur zu achten?
Bilden sich auf Ihren Werkstücken oder Werkzeugen Reflexe, können diese Ihre Sicht und damit Ihre Sicherheit während der Arbeit beeinträchtigen. Damit das nicht geschieht, sollte eine empfehlenswerte Werkstattlampe mit UGR <19 entblendet sein. Das Kürzel steht für Unified Glare Rating, eine einheitliche Blendungsbewertung. Alternativ finden Sie inzwischen mehr als eine Werkstattlampe mit Blendschutz.
Bei der Lichtfarbe empfiehlt mehr als ein Werkstattlampen-Test Kaltweiß, also 4.000 Kelvin. Hierbei handelt es sich um die neutralste Lichtfarbe, die Ihre Konzentration und Produktivität positiv beeinflussen kann.
Tipp: In einer Werkstatt, in der kein Tageslicht vorhanden ist, sollten Sie als Lichtfarbe Tageslichtweiß mit 6.500 Kelvin nutzen.
Neben dem Blendwert und der Lichtfarbe spielt auch die Farbwiedergabe bei der Wahl einer Werkstattlampe eine Rolle. Speziell bei detailgenauen Arbeiten wie Abmessungen oder Markierungen ist eine hohe Farbwiedergabe zu empfehlen. Sie sollte zwischen 90 und 99 Ra liegen. Dadurch können Farben beleuchteter Objekte möglichst naturgetreu wiedergegeben werden. Wichtig kann dieser Effekt sein, wenn Sie eine Werkstatt-Inspektionslampe nutzen.

Werkstattlampen kommen z. B. in Autowerkstätten, bei Heimwerkern oder bei Gartenarbeiten zum Einsatz.
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