- Bis zu sechs Monate im Standby-Modus
- Aufnahmen vor Ort direkt steuern
- Inklusive Wandhalterung
- Kein Zeitraffer-Modus
Was tun die Tiere im Wald eigentlich so, den lieben langen Tag? Und wie verbringen sie die Nacht? Das bekommt man nur heraus, wenn man sich auf die Lauer legt und die Tiere beobachtet.
Allerdings ist Wild äußerst wachsam und vorsichtig und lässt sich daher leicht verschrecken, was die Eindrücke verfälschen kann. Mit einer Wildkamera kann man Wald- und Wiesenbewohner beobachten, ohne selbst in der Nähe zu sein und so einen realistischen Eindruck ihres Lebens bekommen. Wenn Sie eine Wildkamera mit Nachtsicht kaufen, können Sie die Tiere rund um die Uhr beobachten.
Es gibt verschiedene Typen Wildkameras, so dass Sie sich vor der Anschaffung ein paar Gedanken machen sollten. Unser Wildkamera-Vergleich 2025 beschäftigt sich mit den wichtigsten Kaufkriterien, die wir Ihnen auch in dieser Kaufberatung vorstellen. So können Sie die beste Wildkamera für Ihre Zwecke finden.
Um die Wildkamera korrekt zu installieren und zu nutzen, sollten Sie die Bedienungsanleitung lesen. Hier finden Sie viele Informationen zur korrekten Nutzung.
Wildkameras werden seit einigen Jahren auch vermehrt in der Überwachungstechnik genutzt. Haus- und Firmeneigentümer überwachen damit ihre Grundstücke und Lagerflächen, um ungebetene Gäste zu enttarnen. Das hat das Angebot von Wildkameras vergrößert.
Wildkameras haben, im Gegensatz zu normalen Kameras, spezielle Infrarot-Sensoren, die auf die Wärme von Lebewesen reagieren. Registriert die Kamera ein Tier in der Nähe, beginnt sie mit der Aufzeichnung.
Durch diese Fotofallen verpasst man nichts, spart aber gleichzeitig Energie, weil die Videoüberwachung nicht permanent läuft. Die Bilder werden dann zumeist auf einer SD-Karte gespeichert, die für Videoaufnahmen ein größeres Speichervolumen benötigt.
Tipp: Wenn Sie in abgelegenen Gebieten filmen oder die Daten auf jeden Fall sichern möchten, bietet sich eine Wildkamera mit WLAN oder mit SIM-Karte, eine GPRS-Wildkamera oder eine MMS-Wildkamera an. Solche Geräte können Bilder oder Videos gleich auf das Mobiltelefon oder ins E-Mail-Postfasch schicken. Die Dörr SnapShot Mobil Black kann Bilder zum Beispiel als MMS an eine Telefonnummer, oder per GPRS, UMTS, Edge, oder LTE (Wildkamera-GSM-Weiterentwicklungen) per E-Mail versenden.
Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal der Fotofalle ist die Frage, ob beim Auslösen ein Blitz sichtbar ist. Man unterscheidet zwischen White-LED und Black-LED.
Typ | Merkmale |
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White-LED-Wildkamera![]() |
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Black-LED-Wildkamera![]() |
|
Für den Einsatz zur Wildbeobachtung empfehlen wir eine Wildkamera mit White-LED. Lesen Sie hier die Vor- und Nachteile im Überblick:
Tipp: Um sicher zu gehen, dass das Wild durch den leichten roten Blitz nicht doch verschreckt wird, sollten Sie anfangs auf die Serienbildfunktion verzichten und einen Abstand von mindestens einer Minute zwischen den Bildern wählen. So kann sich das Wild an das Licht gewöhnen. Nach und nach können Sie den Abstand zwischen den Fotos verkürzen und auch Serienbilder schießen.
Die Entscheidung für einen LED-Typ ist die Grundvoraussetzung für alle weiteren Überlegungen. Wenn Sie sich diesbezüglich entschieden haben, sollten Sie weiterhin folgende Kriterien beachten:
Die Auflösung dieser Wildkamera beträgt 5 Megapixel. Auch wenn das für ein heutiges Smartphone wenig wäre, sorgt das trotzdem für scharfe Wildaufnahmen.
Ihnen sollte klar sein, dass die Bildqualität von Wildkameras nicht mit der von normalen Digitalkameras mithalten kann. Sie werden bei der Schärfe ein paar Abstriche machen müssen. Für ihren Einsatzzweck ist eine Wildkamera-Fotofalle aber dennoch normalerweise vollkommen ausreichend.
Zwischen den verschiedenen Modellen gibt es allerdings Unterschiede in der Auflösung. Die Auflösungsqualität liegt zwischen fünf und zwölf Megapixeln (MP). Einen soliden Mittelweg stellen Wildkameras mit acht MP dar.
Neben der Auflösung ist für die Bildqualität auch die Größe des Sensors entscheidend. Je größer der Sensor ist, desto mehr Platz hat, bei gleichbleibender Pixelzahl, jeder Bildpunkt (Pixel) auf dem Sensor. Dieser kann dann das Licht besser nutzen und somit bessere Bilder machen.
Die Video-Auflösung ist unabhängig von der Auflösung der Fotos. Die gängigsten Formate sind:
Je höher die Video-Auflösung ist, desto mehr Speicherplatz ist erforderlich. Wenn Sie Wert auf hochauflösende Videos legen, sollten Sie auf eine große Speicherkarte setzen.
Das Auslösen bei Bewegung ist eine essentielle Wildkamera-Funktion. Entsprechend wichtig sind die Eigenschaften des Bewegungssensors bei einer Wildkamera. Er ist entscheidend dafür, rechtzeitig den Impuls für die Aufnahme zu geben.
Dafür ist zum einen die Sensibilität wichtig. Sie sollte idealerweise einstellbar sein oder sich sogar selbst einstellen. Ein guter Bewegungssensor reagiert weder überempfindlich und startet so unnötige Aufnahmen, noch entgehen ihm wichtige Momente. Selbstverständlich spielt auch die Reaktionszeit der Kamera eine Rolle.
Der Erfassungswinkel des Bewegungssensors ist wichtig, damit nicht nur Tiere aufgenommen werden, die direkt vor der Kamera stehen. Je weiter der Winkel, desto größer sind die Chancen, nichts zu verpassen.
Genauso wichtig ist die Reichweite. Auch hier erhöht ein größerer Wert die Wahrscheinlichkeit für spannende Bilder. Je größer die Reichweite des Bewegungssensors ist, desto weiter entfernt darf das Wild stehen, um doch noch aufgenommen zu werden. Normalerweise haben die Sensoren von Wildkameras eine Reichweite zwischen 15 und 20 Metern. Einige Top-Modelle erreichen bis zu 50 Meter.
Manche Fotofallen haben ein Display. Wildüberwachungskamera-Tests zeigen normalerweise, dass ein Display der besseren Ausrichtung und Einstellung der Kamera durchaus dienlich ist.
Sie können über den Monitor auch geschossene Fotos anschauen, ohne extra die SD-Karte entnehmen zu müssen. Ein kleiner Bildschirm ist daher durchaus ein Pluspunkt.
Auch eine Wildkamera braucht Energie. Üblicherweise werden Wildkameras mit normalen AA-Batterien betrieben. Davon müssen manchmal bis zu zwölf Stück eingelegt werden.
Es gibt jedoch alternativ auch Kameras, die mit einem NiMH-Akku betrieben werden. Diese kosten erstmal mehr, allerdings können Sie die Akkus immer wieder aufladen und sparen sich so die ständige Anschaffung von Batterien. Zudem können Akkus auch noch bei niedrigeren Temperaturen um den Gefrierpunkt arbeiten, bei denen Batterien oft schlapp machen. Somit empfehlen wir Ihnen im Zweifelsfall eher ein Gerät mit Akku.
Achtung: Beachten Sie, dass der Energiebedarf der Wildkamera steigt, wenn Sie sie vermehrt für Nachtaufnahme nutzen. Das gilt auch für längere Videoaufnahmen.
Besonders wichtig ist, dass Wildkameras wasserdicht sind. Diese hat die IP54- Schutzklasse.
Bei der Anschaffung technischer Geräte legen viele Menschen aus gutem Grund Wert auf eine Einschätzung der Stiftung Warentest. Leider hat die Verbraucherorganisation aber bisher keinen Wildkamera-Test durchgeführt. Somit können wir Ihnen an dieser Stelle auch keinen Wildkamera-Testsieger präsentieren.
Interessant ist für sie aber vielleicht dennoch der Digitalkamera-Test, den die Stiftung 2016 durchgeführt hat. Zudem hat die deutsche Jagdzeitung einen Fotofalle-Test durchgeführt, bei dem die Wildkamera Premium Pk Wild-Vision Full HD 5.0 zum Testsieger gekürt wurde.
» Mehr InformationenIn Fachgeschäften und Elektromärkten finden Sie eine Hofer Wildkamera oder ein Gerät von Minox oder anderen Marken und Herstellern und können sich auch ausführlich zu den Funktionen, Vorzügen und Nachteilen beraten lassen. Gut ist, dass Sie dort auch die unterschiedlichen Modelle in die Hand nehmen und so quasi einen eigenen kleinen Wildtierkamera-Test durchführen können.
Allerdings ist die Auswahl im Internet deutlich größer. Dort können Sie auch lesen, wie andere Käufer mit Ihrer Conrad Wildkamera oder Dörr Wildkamera zurechtkommen und sich daran orientieren. Dazu kommt, dass Internetshops oft günstigere Preise haben, das gilt auch für Kameras der Kategorie Infrarot-Wildkamera. Somit können Sie mit etwas Glück eine gute Wildkamera günstig kaufen.
» Mehr InformationenManche Wildkameras unterstützen Speicherkarten mit einem Volumen von bis zu 32 GB und werben sogar damit. Auch, wenn das tatsächlich erst einmal toll klingt, sollten sie beachten, dass viele Kameras damit überfordert sind, was sich auf die Reaktionszeit des Sensors negativ auswirken kann.
Wir empfehlen Ihnen eher mehrere kleinere Speicherkarten zu nutzen. Diese verarbeiten die Daten schneller. Richtig große Speicherkarten sind nur sinnvoll, wenn Sie hauptsächlich Videos in HD-Qualität aufnehmen möchten.
» Mehr InformationenDie besten Bilder bekommen Sie, wenn die Kamera auf Augenhöhe der Tiere hängt, die Sie fotografieren oder filmen möchten. Dann kann es Ihnen passieren, dass das Tier quasi direkt auf die Kamera zuläuft und Sie eine tolle Nahaufnahme bekommen. Allerdings besteht dann auch die Gefahr, dass die Tiere die Kamera unabsichtlich beschädigen.
Achten Sie auch darauf, dass keine Zweige vor der Kamera hängen und diese nicht in der Nähe von Wanderwegen hängt. Die Kamera könnte sonst auch von Menschen ausgelöst werden. Das kostet zum einen unnötige Energie, zum anderen steigert es die Gefahr, dass die Kamera geklaut wird.
» Mehr InformationenDer erste Gedanke, wenn Sie eine Wildkamera installieren, ist sicher, die Infrarot-Fotofalle mit Ästen oder Zweigen zu umgeben. Doch selbst wenn diese nicht vor der Linse hängen, können Sie einen unerwünschten Effekt auslösen, indem Sie den Bewegungssensor aktivieren, so dass die Wildkamera Fotos schießt, obwohl gar kein Lebewesen in der Nähe ist.
Sinnvoller ist stattdessen die Tarnung mit einem umgebauten Nistkasten, in den die Kamera eingesetzt wird. Wenn Ihnen ein gutes Versteck wichtig ist, bietet sich auch eine Mini-Kamera an.
» Mehr InformationenDie Preise variieren teilweise recht deutlich. Eine günstige Wildkamera gibt es schon ab etwa 60 Euro. Premium-Modelle können aber auch durchaus mehrere Hundert Euro kosten.
Wie viel Sie investieren möchten, hängt unter anderem von Ihrem Budget und dem Zweck der Aufnahmen ab. Wir empfehlen für den Anfang ein Modell der unteren bis mittleren Preisklasse für um die 100 Euro.
» Mehr InformationenIm Prinzip ist eine Wildkamera eine Kamera mit Bewegungsmelder. Dieser registriert auf Bewegungen durch Temperaturveränderungen. Kommt eine Tier in die Reichweite, schießt die Kamera automatisch ein Bild oder startet die Videoaufnahme.
» Mehr InformationenAchten Sie bei einer Wildkamera darauf, dass diese möglichst wetterfest ist. Weiterhin sollte die Wildkamera eine klare und scharfe Bildqualität liefern. Zusätzlich kommt es darauf an, dass die Wildkamera ein Camouflage-Muster besitzt. Dadurch ist sie besser getarnt.
Ferner sollten Sie berücksichtigen, dass Wildkameras unterschiedlich lange im Einsatz sein können. Ein guter Akku ist daher dringend erforderlich.
» Mehr InformationenDie Überwachungskamera ist besser geeignet, wenn Sie damit Ihr Haus und das Grundstück überwachen möchten. Eine Wildkamera nutzen Sie hingegen in der Natur. Sie ist entsprechend robust gestaltet und besitzt ein Camouflage-Muster.
» Mehr InformationenPlatzierung | Produktname | Bewertung | Stromversorgung | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
WK 6 HD von Maginon
| sehr gut | Bis zu sechs Monate im Standby-Modus | ca. 179 € | ![]() | |
Position 2 |
RD1000 von Crenova
| sehr gut | Automatisches Abschalten für Batterieschonung | ca. 94 € (135,70 €/kg) | ![]() | |
Position 3 |
WK 4 HD von Maginon
| sehr gut | Bewegungssensor mit drei Zonen | ca. 199 € | ![]() | |
Position 4 |
Special Cam Supersim von Seissiger
| sehr gut | Fotos und Videos senden dank LTE | ca. 272 € | ![]() ![]() | |
Position 5 |
ICU Clom Cam 5 von icuserver
| sehr gut | App-basiert: Übertragung zum Handy | ca. 259 € | ![]() |
Jeden Monat erreichen unzählige Produktneuheiten die Shops des Internets. Wir prüfen die Angebote regelmäßig und überarbeiten unsere Tabellen auf Basis der neuesten Daten.
In unserem Vergleich werden die relevantesten Merkmale der Produkte betrachtet und in unseren Tabellen übersichtlich präsentiert. Unsere Ratgeber bieten weiterführende Informationen, um eine bessere Entscheidungsfindung zu unterstützen.
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