
Wir haben uns die Wühlmausfalle von Swiss Inno genauer angesehen. Mit der Falle können Wühlmäuse besonders natürlich und effizient bekämpft werden.
Schauen Sie sich einen Wühlmausfallen-Test im Internet an, werden Sie bei der Funktion der Wühlmausfallen gravierende Unterschiede feststellen. Einige Modelle sind dazu gemacht, die Nagetiere lebend zu fangen und aus dem Garten zu vertreiben. Andere sollen die Wühlmäuse töten. Zu diesen Todfallen gehören Schnappfallen oder Wühlmausfallen als Zangenfallen. Auch eine Selbstschuss-Wühlmausfalle ist darauf ausgelegt, die Schädlinge schnellstmöglich zu eliminieren. Bei Tierschützern stehen diese Methoden in der Kritik.
Die Todfallen funktionieren nach einem einfachen Prinzip. Der Auslösemechanismus wird auf zwei verschiedene Weisen aktiviert. Bei einigen Modellen muss die Wühlmaus am Köder ziehen, damit sich die Verriegelung löst. Alternativ sind die Wühlmausfallen mit Plättchen, den sogenannten Auslöseplättchen, ausgestattet. Sobald ein Nager darauf tritt, wird die Feststellverriegelung gelöst und die Falle schnappt zu.
Legen Sie auf eine tierfreundliche Alternative Wert, kommt eine Lebendfalle für Wühlmäuse infrage. Eine häufige Wahl ist die Kastenfalle als Wühlmausfalle. Bei Lebendfallen erwarten Sie diese Vor- und Nachteile:
Vorteile- tierfreundliche Fangmethode
- Mäuse bleiben am Leben
- Nagetiere können andernorts wieder ausgesetzt werden
Nachteile- beim Fangen entsteht für Mäuse Stress

Die Wühlmausfalle von Swiss Inno kann mit einem Handgriff innerhalb von Sekunden aufgespannt werden und ist direkt einsatzbereit.
Hinsichtlich der Effektivität sind Todfallen geeigneter, da sie die Wühlmäuse töten und den Bestand dementsprechend reduzieren. Dafür eignen sich die Lebendfallen für Tierfreunde, die den Nagern keinen langfristigen Schaden zufügen möchten.
Haben Sie eine Wühlmaus in einer Lebendfalle gefangen, sollten Sie sie in der Falle zum Aussetzort transportieren. Setzen Sie das Tier zwischenzeitlich in einen Karton oder eine Kiste, erzeugt das zusätzlichen Stress, an dem die Maus ebenfalls sterben kann. Als Aussetzort eignen sich Wiesen oder Felder, die sich mehrere Kilometer von Ihrem Grundstück entfernt befinden.
2.1. Aus welchem Material bestehen Wühlmausfallen?
Welches Material Hersteller für ihre Wühlmausfallen benutzen, hängt von deren Art ab. Entscheiden Sie sich für eine Wühlmausfalle als Drahtfalle, besteht diese – wie der Name bereits verrät – aus Draht. Wühlmausfallen als Zangenfallen werden hauptsächlich aus günstigem Stahl gefertigt. Gleiches gilt für eine Selbstschuss-Wühlmausfalle. Entscheiden Sie sich für eine Wühlmausfalle aus Metall, empfiehlt sich rostfreier Edelstahl. Auch eine Wühlmausfalle aus Kupfer leistet Ihnen einen guten und langen Dienst.
Gefällt Ihnen die Wühlmausfalle als Kastenfalle besser, haben Sie die Wahl zwischen Metall, Holz und Kunststoff.

Wühlmäuse im Garten können die Wurzeln Ihrer Pflanzen sowie die Rasenfläche beschädigen.
» Mehr Informationen 2.2. Wann lohnt sich die Anwendung einer Wühlmausfalle?
Bemerken Sie in Ihrem Garten Fraßschäden, die auf Wühlmäuse hindeuten, können verschiedene Mittel bei deren Bekämpfung helfen. Entscheiden Sie sich für eine Falle, sollten Sie diese im Herbst und Winter aufstellen. Zu diesen Jahreszeiten sind die Fangerfolge am höchsten, da das Speiseangebot langsam abnimmt und die Wühlmause besser auf die Köder anspringen. Jedoch brauchen Sie nicht für jede Wühlmausfalle einen Köder. Köderlose Fallen können Sie direkt in einem Gang der Wühlmäuse aufstellen, sofern diese ihn noch regelmäßig benutzen.
» Mehr Informationen 2.3. Wo sollten Sie Wühlmausfallen aufstellen?
Bei einer Wühlmausfalle gehört die Effektivität zu den wichtigsten Auswahlkriterien. Diese hängt davon ab, wo Sie die Fallen aufstellen. Die besten Modelle eignen sich zum Aufstellen direkt vor einem Wühlmausgang. Klassische Drahtfallen oder Kastenfallen sind hier eine gute Lösung. Möchten Sie eine Wühlmausfalle oberirdisch aufstellen, eignen sich Zangenfallen gut.
» Mehr Informationen 2.4. Wie wird eine Wühlmausfalle aufgestellt?
Die Verwühl-Probe bei der Wühlmausbekämpfung
Um vor dem Aufstellen einer Wühlmausfalle festzustellen, ob wirklich Wühlmäuse in Ihrem Garten ihr Unwesen treiben, hilft eine leichte Probe. Legen Sie einen noch genutzten Gang frei, verwühlen ihn Wühlmäuse innerhalb von 24 Stunden. Stammt er von einem anderen Tier, beispielsweise einem Maulwurf, bleibt er offen. Maulwürfe untergraben ihn mit einem zweiten Tunnel.
Möchten Sie eine Wühlmausfalle installieren, sollten Sie sich im Vorfeld über die notwendige Vorbereitung und die einzelnen Schritte informieren. Zu dem Zweck erhalten Sie von der Mehrzahl der Hersteller eine Anleitung zu den Wühlmausfallen. In dieser steht beispielsweise, woran Sie erkennen, dass der jeweilige Gang tatsächlich von einer Wühlmaus stammt. Ebenso erfahren Sie, dass die Anzahl der Fallen Einfluss auf den Fangerfolg nimmt. Um diese festzulegen, sollten Sie Ihren gesamten Garten nach noch genutzten Wühlmausgängen absuchen.
In jedem Gang platzieren Sie ein bis zwei Fanggeräte. Die Kategorie der Wühlmausfalle entscheidet, wie viele Modelle Sie tatsächlich brauchen. Je mehr Fallen Sie aufstellen, desto schneller können Sie Ihr Grundstück von den lästigen Nagern befreien. Kontrollieren Sie die Wühlmausfallen täglich. Nach einem Fangerfolg stellen Sie sie wieder an gleicher Stelle auf, bis hier nichts mehr gefangen wird.
Wie genau Sie eine Wühlmausfalle aufstellen, zeigen Ihnen mehrere Wühlmausfallen-Tests im Internet in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Wir auf BILD.de empfehlen Ihnen, folgendermaßen vorzugehen:

Entscheiden Sie sich zum Wohl der Tiere für eine Lebendfalle.
- Erde abstechen: Stechen Sie mit einem Bambus- oder Metallstab ins Erdreich, um den Wühlmausgang zu finden. Mithilfe des Stabs können Sie seinen Verlauf markieren. Anschließend heben Sie mit einem Handspaten im Tunnelverlauf ein quadratisches Stück Erde aus.
- Loch ausheben: Entfernen Sie die lose Erde aus dem Loch. Dessen Sohle sollte auf einer Höhe mit dem Wühlmausgang liegen.
- Falle vorbereiten: Reiben Sie eine neue Wühlmausfalle gründlich mit Erde ab oder legen Sie sie über Nacht ins Wasser. Dadurch soll sich ihr Eigengeruch, der die Nagetiere abschreckt, verlieren. Achten Sie darauf, das Fanggerät stets nur mit Handschuhen zu berühren.
- Köder anbringen: Wählen Sie einen Fraßköder aus und reiben Sie die Falle vollständig mit diesem ab. Anschließend bringen Sie ihn auf dem vorgesehenen Kunststoffhaken in der Wühlmausfalle an.
- Wühlmausfalle richtig spannen: Spannen Sie die Falle, indem Sie mit beiden Daumen den Metallbügel der Feder in die Kunststoffhalterung drücken. Zieht die Wühlmaus den Köder vom Haken, löst sich automatisch die Verriegelung und durch die Feder wird der Fangbügel in Sekundenschnelle nach oben gezogen.
- Falle platzieren: Stellen Sie die Wühlmausfalle mit der Öffnung vor einem Ende des Wühlmausgangs auf.
- Wühlmausfalle tarnen: Bedeckt die Wühlmausfalle die gesamte Gangöffnung, kann der restliche Wühlmausgang offenbleiben. Dringt Licht hinein, sollten Sie die Falle mit einem umgestülpten Eimer oder einem Holzbrett abdecken. Andernfalls können die Wühlmäuse sie verwühlen oder den jeweiligen Gang meiden.
Wenn Sie eine Wühlmausfalle kaufen, sollten Sie auf eine möglichst leichte Installation achten. Benutzen Sie ein solches Fanggerät zum ersten Mal, lesen Sie sich vor Gebrauch die Bedienungsanleitung der Wühlmausfalle aufmerksam durch. Bei einigen Typen kann sich die Handhabung geringfügig unterscheiden.
» Mehr Informationen 2.5. Welche Köder sind für Wühlmausfallen am besten geeignet?
Damit die Wühlmäuse in die Fallen gehen, sollten Sie diese mit einem für die Tiere attraktiven Köder bespannen. In einem Wühlmausfallen-Vergleich werden geschälte Möhren oder Selleriestücke besonders empfohlen. Entsprechende Fraßköder können Sie verwenden, wenn Sie Wühlmausfallen als Lebendfallen oder Totfalle nutzen.
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