Welche Temperaturen sind ideal?
Samen keimen bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad. Setzlinge wachsen optimal bei Zimmertemperaturen um 20 Grad heran.
Damit Sie Ihr neues Zimmergewächshaus mit Heizmatte optimal nutzen können, benötigen sie zunächst einen hellen Standort. Dieser ist auf dem Fensterbrett gefunden. Handelt es sich um Lichtkeimer, wird der Samen auf das Substrat gestreut und nicht abgedeckt. Bei Dunkelkeimern setzen Sie die Samen in kleine Löcher und bedecken Sie mit Erde.
Wenn Sie ein Zimmergewächshaus mit Heizung verwenden, wird zunächst die Heizmatte auf das Fensterbrett gelegt. Darüber positionieren Sie die Bodenwanne des Zimmergewächshauses.
Nun bereiten Sie das Substrat vor. Verwendet werden kann handelsübliche Aussaaterde. Sie können aber ebenso kleine Quelltöpfe aus Kokosfasern nutzen. Bei der Aussaat sollte beachtet werden, ob die Samen vorbehandelt werden müssen. Einige Samen benötigen vor der Aussaat einen Kältereiz, um überhaupt zu keimen. Häufig sollten die Samen vorab eingeweicht werden.
Damit sich im Zimmergewächshaus aus Metall oder Holz das gewünschte Mikroklima schaffen lässt, ist eine Abdeckung notwendig. Diese wird über die in der Bodenwanne angesäten Samen oder die dort aufgestellten Pflanztöpfe gestülpt.
Nun können Sie die Heizung anstellen, sofern das Zimmergewächshaus beheizt ist. Temperatur und Luftfeuchte werden sich im Inneren des Zimmergewächshauses schnell erhöhen.

Zimmergewächshäuser sind ideal zur Anzucht von Gemüse.