
In einigen Kliniken wird die Aromatherapie bereits als Behandlungsmethode eingesetzt.
Ob Nelkenöl, Lavendelöl oder Rosenöl – für ätherische Öle bieten sich zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten an. Schon die Ägypter haben erkannt, dass die Öle eine heilsame Wirkung haben und dementsprechend für viele verschiedene Leiden eingesetzt werden können.
Sie können zwischen folgenden Anwendungsformen wählen:
- Aromatherapie
- Inhalation
- Massage
- Badezusatz
- Wickel
Ätherische Öle wirken antibakteriell, antiviral sowie schleimlösend. Daher werden sie gerne bei Erkältungskrankheiten, Bronchitis sowie Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Die Inhalation ist bei Erkältungen besonders wirksam. Sie können jedoch auch einen Balsam auf die Brust auftragen. Bei diesem handelt es sich um ein ätherisches Öl- und Harzgemisch, welches eine lindernde Wirkung hat.
Darüber hinaus eignen sich ätherische Öle auch zur Hautpflege. Bei Neurodermitis können Sie es wahlweise mit Blauer Kamille oder Teebaumöl versuchen.
Auch gegen Migräne und Kopfschmerzen haben sich ätherische Öle bereits bewährt. Hier ist in erster Linie Pfefferminzöl zu empfehlen. In zu hoher Konzentration können ätherische Öle allerdings auch Kopfschmerzen auslösen. Achten Sie daher unbedingt auf die entsprechenden Dosierungsempfehlungen.
Um Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich zu lösen, können Sie zudem ein paar Tropfen des gewünschten ätherischen Öls mit einem herkömmlichen Massageöl mischen.

Den Stopper an den kleinen Fläschchen haben wir näher betrachtet. Er ermöglicht eine präzise Dosierung des ätherischen Öls.
Zudem können ätherische Öle das seelische Wohlbefinden positiv beeinflussen. Bei der Verwendung im Diffuser können ätherische Öle stimmungsaufhellend sowie beruhigend wirken. Während Rose und Lavendel gegen Angst helfen, können Sandelholz und Ylang-Ylang gegen Despressionen eingesetzt werden.
Wichtig ist, dass Sie ätherische Öle nicht pur anwenden, sondern stets mit Wasser verdünnen. Möchten Sie die ätherischen Öle für die Haut verwenden, sollten Sie zunächst einen Verträglichkeitstest machen. Bei bestehenden Allergien sollte die Anwendung ätherischer Öle vermieden werden.