Weshalb sollten Sie eine FFP3-Atemschutzmaske aus Deutschland wählen?
FFP3-Atemschutzmasken aus Deutschland, Österreich und vielen anderen europäischen Ländern sind an Zertifizierungen und Normen gebunden, die deren Wirksamkeit garantieren. Dazu gehören neben dem CE-Siegel auch die Prüfung nach der DIN EN 149. Daher sollten Sie möglichst ausschließlich auf diese Modelle zurückgreifen, sodass Ihnen keine Nachteile durch nicht korrekt geprüfte Masken entstehen.
Während Stoff- und Einwegmasken vorwiegend andere Menschen, nicht aber Sie selbst vor einer Infektion schützen, sind FFP3-Atemschutzmasken ohne Ventil auch dazu in der Lage. Sie sind mit einem Filter ausgestattet und so konstruiert, dass sowohl Tröpfchen als auch Aerosole am Aus- und Eintreten gehindert werden.
FFP steht in diesem Zusammenhang für den englischen und umständlicheren Begriff „filtering face piece“.
Während des Niesens, Hustens und Sprechens werden feine Speicheltröpfchen ausgestoßen, in denen sich unter anderem Viren befinden können, insofern eine Infektion vorliegt. Daher gelten insbesondere während der Coronavirus-Pandemie sowohl Abstands- als auch Maskenpflichten.
Damit alltägliche Erledigungen wie Einkäufe, Friseurbesuche oder Fahrten in öffentlichen Nahverkehrsmitteln dennoch möglich bleiben, sorgen Masken für eine Eindämmung der Ausbreitung durch das Stoppen besagter Tröpfchen. FFP3-Atemschutzmasken mit integriertem Filter gehen noch einen Schritt weiter.

Vorrangig sind FFP3-Atemschutzmasken medizinischem Personal vorbehalten, das sich gegen eine Covid-19-Infektion schützen muss.
Sie stellen nicht nur eine noch zuverlässigere Barriere für austretende Tröpfchen dar und verhindern so, dass Sie andere Menschen infizieren, sollten Sie das Virus (möglicherweise unbemerkt) in sich tragen.
Sie sorgen außerdem dafür, dass keine durch die Luft transportierten Kleinstpartikel, auch Aerosole genannt, nach außen dringen, die ebenfalls ein gewisses infektiöses Potenzial haben. Des Weiteren schützen FFP3-Atemschutzmasken vor Viren, die von anderen Menschen ausgehen – sowohl über Tröpfchen als auch über Aerosole.
Doch sollten Sie sich nun für eine FFP3-Atemschutzmaske mit oder ohne Ventil entscheiden? Grundsätzlich gilt: FFP3-Masken mit Ausatemventil sind ausschließlich auf den Eigenschutz ausgerichtet, da sie die Atemluft entweichen lassen, womit Viren nach außen dringen können. Lediglich Sie werden also vor potenziell gefährlichen Viren und Aerosolen geschützt. Eine Sicherheit für Ihre Mitmenschen ist kaum gegeben.
Achtung: Da FFP3-Atemschutzmasken einen hohen Virenschutz bieten, den Einweg- und Stoffmasken nicht erreichen, sollten Sie insbesondere während herrschender Engpässe medizinischem Personal vorbehalten bleiben. Schließlich ist hier ein direkter Kontakt mit Covid-19-Patienten deutlich wahrscheinlicher und unter Umständen sogar alltäglich.

Die FFP3-Atemschutzmaske von Siegmund Care hat zwei Bänder, die über den Hinterkopf gehen, statt über die Ohren.
Auch wenn die Schutzmasken derzeit vor allem im Rahmen der Corona-Krise nachgefragt werden, sind sie außerdem für Schleif-, Lackier- und Bauarbeiten konzipiert, bei denen mit Gefahrstoffen umgegangen wird. So kommen FFP3-Atemschutzmasken beispielsweise auf Asbest- oder Schimmel-belasteten Baustellen zum Einsatz.