Wann Sie Atemtrainer nicht verwenden sollten
Sollten Sie unter schwerer Tuberkulose, Hämoptoe, Pneumothorax oder Rechtsherzversagen leiden, sollten Sie Atemtrainier grundsätzlich nicht verwenden. Bei Beschwerden oder bekannten Erkrankungen sprechen Sie vor der Benutzung mit Ihrem behandelnden Arzt.
Wir gehen im Verlauf dieses Vergleiches noch detailliert auf Atemtrainer-Hilfsmittelnummern, manuelle und elektronische Geräte sowie die Häufigkeit des Trainings ein. Im ersten Schritt wollen wir Ihnen aber auf BILD.de verdeutlichen, wann laut Atemtrainer-Tests im Internet die Geräte angewendet werden, welche Wirkung von ihnen erwartet wird und wann vom Training abgeraten wird.
Vielfach empfohlen wird die Atemtrainer-Anwendung in folgenden Fällen:

Ein Atemtrainer kann Ihnen dabei helfen, Ihre Atemleistung zu verbessern.
- Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Bronchitis
- bei Kurzatmigkeit
- für Senioren oder andere Menschen mit geringer Belastbarkeit
- bei Angststörungen und Stress
- nach Lungenentzündungen
- bei COPD
- zur Verbesserung des Lungenvolumens bei Sportlern und Musikern
Geräte für Asthma oder COPD vibrieren bei der Ausatmung, wodurch sich Verschleimungen lösen und vom Patienten nach dem Training besser abgehustet werden können. Bei Stress und Angst spielt eher die bewusst kontrollierte Atmung eine Rolle, während für geschwächte Menschen oder Sportler die Stärkung der Atemwege und der Lunge im Fokus stehen.
Bei Erkrankungen ist es möglich, Atemtrainer auf Rezept zu bekommen, sodass Sie den Atemtrainer in Apotheken oder Sanitätshäusern kaufen können. Stärken Sie mit einem Atemtrainer Ausatmung und Einatmung gegen Widerstände des Gerätes. Vielfach können Sie aus einer unterschiedlichen Anzahl der Kammern auswählen und den Widerstand in verschiedenen Stufen auf die aktuelle Leistungsfähigkeit abstimmen.