
Zur Herstellung von Bitter-Tropfen aus gängigen Tests werden bitterstoffhaltige Kräuter benötigt. Zu den sogenannten Bitterkräutern zählen u. a. Wermut, Engelwurz und Enzian.
Nicht nur die Darreichungsform ist beim Kauf der besten Bitterstoffe-Tropfen entscheidend, auch einige andere Aspekte sollten unbedingt beachtet werden.
So sind vegane Präparate für all diejenigen geeignet, die unter anderem auf Lebensmittel tierischen Ursprungs verzichten. Auch Bitterstoffe-Tropfen mit Zucker sind weniger empfehlenswert, wenn Sie mit dem Produkt Ihre Lust auf Süßigkeiten bremsen möchten.
Damit Sie von der positiven Wirkung der Bitterstoffe-Tropfen profitieren, raten wir Ihnen die folgenden Kriterien im Auge zu haben:
- Menge
- Wirkstoff
- Dosierung
- Alkoholgehalt
3.1. Menge in ml
Die Menge ist vor allem dann entscheidend, wenn Sie die Bitter-Tropfen erst einmal nur testen möchten. Ebenso sollten Sie das Preis-Leistungs-Verhältnis im Hinterkopf behalten, wenn Sie die Tropfen in einer praktischen Vorratsgröße erwerben möchten.
Tipp: Wir von BILD.de raten Ihnen generell zu Bitterstoffe-Tropfen mit mindestens 50 ml. Da Sie viele Produkte zwei- bis dreimal täglich zu sich nehmen müssen, sollte die Menge nicht geringer ausfallen. Sind Ihnen Bitterstoffe-Tropfen mit 50 ml zu viel oder möchten Sie das Produkt kurzzeitig testen, empfehlen wir eine Probiergröße mit rund 10 ml.
3.2. Wirkstoff
Sind Bitterstoffe giftig?
Tatsächlich können einige Bitterstoffe in bestimmten Pflanzen gesundheitsschädlich sein und sollten daher nicht einfach so zu sich genommen werden. Damit Bitterstoffe für den Menschen generell genießbar sind, werden diese explizit aus den Pflanzen herausgezüchtet.
Egal ob Bio-zertifiziert oder nicht: Bitterstoffe-Tropfen enthalten eine Mixtur aus unterschiedlichen Kräutern, Wurzeln sowie anderen Pflanzenbestandteilen. Grundsätzlich ist das Rezept von Bitterstoffe-Tropfen (mit oder ohne Alkohol) nicht an eine bestimmte Zusammensetzung geknüpft ist. Die Wirkung der einzelnen Bestandteile sollte lediglich auf Bitter- und Gerbstoffen beruhen.
Diese Bitterkräuter sind in vielen Produkten aus verschiedenen Bitter-Tropfen-Tests im Internet vorhanden. Beispielsweise:

Auf der Verpackung von Bittertropfen finden Sie unter anderem Angaben zur enthaltenen Kräutern.
- Engelwurz
- Fenchel
- Gewürznelke
- Ingwer
- Kalmus
- Koriander
- Kümmel
- Lavendel
- Löwenzahn
- Majoran
- Schafgarbe
- Wermutkraut
- …
Tipp: Möchten Sie Bitterstoffe-Tropfen zum Abnehmen einsetzen, empfehlen wir Ihnen ein Produkt mit Pomeranze. Dies wirkt Appetit-regulierend. Ein Präparat mit Tausendgüldenkraut unterstützt dagegen Ihren Darm. Diese Bitterstoffe-Tropfen helfen gegen Blähungen.
3.3. Dosierung

Nehmen Sie maximal die vom Hersteller angegebene Tagesdosis ein.
In Bezug auf die richtige Dosierung bzw. Anwendung von Bitterstoffe-Tropfen können wir Ihnen keinen pauschalen Tipp geben.
Wir möchten aber erwähnen, dass die Angaben des Herstellers auf dem Produkt lediglich als grobe Richtlinie zu verstehen sind. Hinweise wie “pro Tag 10 bis 30 Tropfen einnehmen” sind keine Seltenheit. Auch können Sie viele Präparate zwischendurch auf die Zunge träufeln, um akute Heißhungerattacken zu regulieren. Dennoch sollten Sie die angegebene Tagesdosis nicht überschreiten.
3.4. Alkoholgehalt
Zahlreiche Präparate aus unserer Vergleichstabelle weisen bis zu 59 % Vol. auf. Teilweise ist der Alkoholgehalt hier sogar deutlich höher als bei gängigen Kräuterschnäpsen. Wir müssen allerdings hinzufügen, dass die aufgenommene Menge an reinem Alkohol durch Bitterstoffe-Tropfen für einen gesunden Erwachsenen durchaus unbedenklich ist. Für Schwangere und Kinder sind Bitterstoffe-Tropfen mit Alkohol natürlich nicht geeignet.
Tipp: Sollten Sie keine Produkte mit Alkohol verzehren wollen oder dürfen, sind Bitter-Tropfen ohne Alkohol die bessere Wahl. Grundsätzlich hat der jeweilige Alkoholgehalt keine Auswirkung auf die Wirksamkeit des Naturheilmittels. Es kann aber sein, dass die Haltbarkeit bei Bitterstoffe-Tropfen mit fehlendem Alkohol reduziert ist.