
Beim Tragen hoher Schuhe ist das Risiko für die Entstehung von Blasen besonders hoch.
Sie haben schon einmal einen Schuh gekauft, der schon beim Anprobieren ein wenig drückte, aber optisch so schön war, dass Sie ihn einfach mitnehmen mussten? Damit sind Sie nicht allein. Laut aktuellem Deutschen Fußreport trägt nur jeder fünfte Bundesbürger Schuhe in der passenden Größe.
Durch das falsche Schuhwerk können jedoch zahlreiche Beschwerden hervorgerufen werden. Blasen zählen dabei zu den häufigsten Folgen. Auch bei langen Wanderungen und beim Sport kann es durch zu hohen Druck zur Blasenbildung kommen.
Blasenpflaster können beim Wandern und bei zu engen oder unbequemen Schuhen Abhilfe leisten. Auch beim Sport können Sie Blasenpflaster tragen, um den Druck zu mindern.
Bei Blasenpflastern handelt es sich um spezielle Pflaster, die auf dem Prinzip der Wundheilung beruhen. Durch das Gel Hydrokolloid wird die Wunde feucht gehalten, sodass die Wundheilung unterstützt wird.
Das Gel sorgt zusätzlich für eine Polsterung, sodass der Druck und die Reibung nachlassen. Durch die Schmerzlinderung wird es Betroffenen wieder möglich, ohne Schmerzen in den Schuhen zu laufen.
Im Gegensatz zu Hühneraugenpflastern ist aber kein Wirkstoff im Pflaster enthalten. Die Wirkung eines Blasenpflasters beruht stattdessen auf dem Aktiv-Gel-Polster.
Die Vor- und Nachteile von Blasenpflastern im Überblick:
Vorteile- schützen vor dem Eindringen von Schmutz und Bakterien
- beschleunigen die Wundheilung
- wirken schmerzlindernd
- in verschiedenen Größen und Formen erhältlich
Nachteile- Verwendung kann bei häufigem Einsatz teuer werden
Obwohl keine Nebenwirkungen bestehen, sollten Blasenpflaster bei Diabetes nicht verwendet werden, da in diesem Fall eine schlechtere Wundheilung herrscht. In der Schwangerschaft stellt die Verwendung von Blasenpflastern hingegen kein Problem dar. Bei jeglichen Unsicherheiten sollten Sie sich an einen Arzt Ihres Vertrauens wenden.

Laut unserer Recherche gibt es verschiedene Größen und Formen solcher Compeed-Blasenpflaster – unter anderem auch für Zehen oder Medium und Maximum für den Fersenbereich.