Auch wenn der Aufbau stets der Gleiche ist, können sich die einzelnen Betten hinsichtlich Ihrer Qualität deutlich unterschieden. Dabei ist vor allem entscheidend, welcher Typ Untermatratze und welcher Typ Obermatratze vorzufinden ist.
Die besten 160x200cm-Boxspringbetten verfügen über ein Untergestell aus Taschenfederkern und einer Tonnentaschenfederkernmatratze. Da diese Kombination optimal ist, schneidet die Variante in den meisten 160x200cm-Boxspringbett-Tests auch am besten ab.
Im Folgenden möchten wir Ihnen gerne einen Überblick darüber geben, aus welchen Materialien die einzelnen Lagen bestehen können.
3.1. Die Box sollte eine hohe Qualität aufweisen

Befindet sich ein Spalt zwischen Box und Boden, besteht eine gute Durchlüftung.
Bei der Box handelt es sich um das Untergestell eines Boxspringbettes. So ist die Box eines 160×200 cm großen Boxspringbetts mit einem Federkern ausgestattet. Bei diesem kann es sich entweder um Bonellfederkern oder einen Taschenfederkern handeln.
Damit Sie langfristig Freude an Ihrem Boxspringbett haben, sollte die Holzkonstruktion stabil und robust sein. Während Boxen aus Spanplatten eine eher minderwertige Qualität aufweisen, handelt es sich bei Untergestellen aus Massivholz um die langlebigste Variante.
Unter der Box befindet sich zumeist ein Freiraum. Handelt es sich um ein 160x200cm-Boxspringbett mit Bettkasten, können Sie dort beispielsweise Bettwäsche oder andere Bettwaren aufbewahren.
Damit die Luft zirkulieren kann und sich keine Feuchtigkeit bildet, stehen die meisten Boxspringbetten auf Füßen. Einige Modelle sind auch mit einem Rahmen versehen.
3.2. Die Obermatratze entscheidet darüber, wie hoch der Komfort ist
In der Regel werden 160x200cm-Boxspringbetten im Komplett-Set mit Matratze und Topper angeboten.
In den meisten Fällen kommen bei Boxspringbetten folgende Matratzen-Typen zum Einsatz:
Matratzen-Typ | Eigenschaften |
Kaltschaummatratze | - hohe Punktelastizität
- passt sich dem Körper gut an
- wärmeregulierend
- feuchtigkeitsabweisend
- für Personen geeignet, die sich nachts viel bewegen
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Bonellfederkern-Matratze | - günstigste Federkern-Variante
- mit Stahlfedern ausgestattet, die über ein Drahtgeflecht verbunden sind
- eignen sich nur für Personen mit geringem Körpergewicht
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Taschenfederkern-Matratze | - Federn sind jeweils in eine Tasche eingenäht
- passen sich dem Körper besser an
- höhere Punktelastizität
- stabiles Liegegefühl
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Tonnentaschenfederkern-Matratze | - hochwertigste Federkern-Variante
- Sprungfedern sind auch hier einzeln in Taschen eingenäht
- Federn weisen jedoch eine bauchige Form auf
- passt sich dem Körper optimal an
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Die Wahl der Matratze sollte stets nach den individuellen Schlafgewohnheiten und -bedürfnissen erfolgen. Während manche Menschen auf 160x200cm-Boxspringbetten mit Taschenfederkern besser schlafen, bevorzugen andere Menschen Kaltschaummatratzen. Mit welcher Art von Matratze die Modelle ausgestattet sind, können Sie in unserer Vergleichstabelle auf BILD.de nachschauen.
Normalerweise wird ein 160x200cm-Boxspringbett mit Matratze verkauft. Einige Hersteller bieten aber auch 160x200cm-Boxspringbetten ohne Matratze an. Auf diese Weise ist es möglich, die eigene Matratze zu nutzen.
3.3. Mit einem Topper lässt sich der Liegekomfort zusätzlich steigern
Bei einem Topper handelt es sich um eine dünnere Matratze, die auf die Obermatratze aufgelegt wird. Im besten Fall sollte der Topper aus Latex, Gelschaum, Kaltschaum oder Viscoschaum bestehen. Bei günstigeren Modellen wird hingegen Schaumstoff verarbeitet.
Mit der Verwendung eines Toppers sind folgende Vor- und Nachteile verbunden:
Vorteile- verbessert die Liegequalität
- optimale Ergänzung zur Obermatratze
- schützt die Matratze
- härtere Matratzen werden weicher
Nachteile- ungeeignet für Kaltschaummatratzen
- kann die Matratze nur unterstützen, nicht aufwerten