Der Dimmer beschreibt ein Gerät und eine Tätigkeit
Der Duden lässt uns wissen, dass dimmen bedeutet, das Licht einer Lichtquelle mittels eines Dimmers zu regulieren. Dimmbares Licht kann nur mit der Hilfe eines Helligkeitsreglers geschehen, den wir Dimmer nennen.
Bevor wir uns auf BILD.de mit geräuschlosen Helligkeitsreglern, Schlummer-Funktionen oder Designs befassen, wollen wir Ihnen die wichtigsten Eigenschaften der Dimmer in Tests im Internet vorstellen.
Licht hat unzweifelhaft eine Wirkung auf uns Menschen. Zu viel oder zu wenig kann jedoch schnell zu einem Problem werden. Warum ein Dimmer mit Drehknopf oder als Schalter eine praktische und sinnvolle Bereicherung im Haushalt ist, möchte wir Ihnen gerne erklären.
Denken Sie einmal an Ihr Esszimmer, Ihr Wohnzimmer oder auch an Ihre Küche: Beim gemütlichen Beisammensein mit Freunden und Familie ist es in allen drei Räumen besonders wohlig, wenn nur gedämpftes, dezentes Licht am Abend scheint. Will man in der Küche aber das perfekte Dinner zubereiten, am Esszimmertisch die Steuerklärung vollenden oder im Wohnzimmer mit den Kindern Bilder ausmalen, ist das Licht oft zu dunkel.
Mit Helligkeitsreglern wie einem Dimmer für Lampen können Sie sehr bequem das vorhandene Licht in voller Stärke aufleuchten lassen oder aber für eine dezente Beleuchtung sorgen.
Ob Sie überall im Haushalt Dimmer in Steckdosen, an Stehlampen und für Deckenleuchten brauchen, halten wir für fraglich. Denn in Fluren oder Bädern sowie dem Keller, Dachboden oder Schlafzimmer müssen Sie vermutlich die Beleuchtungsintensität nicht besonders häufig verändern.
Lange wurde gestritten, ob Dimmer den Stromverbrauch erhöhen oder senken. Die Stiftung Warentest hat Fragen von Lesern zu diesem Thema klar beantwortet.

Passen Sie die Helligkeit der Lampen in Ihrem Zuhause mit einem Dimmer optimal an Ihre Bedürfnisse an.
In Sachen Funktionalität können Sie sich den Dimmer so vorstellen: Ein Dimmer bewirkt, dass ein Leuchtmittel häufiger oder seltener ein- und ausgeschaltet wird. Es wird immer nur so viel Energie zugeführt, wie die jeweils gewählte Helligkeit erfordert. Der Prozess des Ein- und wieder Ausschaltens passiert etwa 100-mal in der Sekunde, sodass unser Auge kein Flackern wahrnimmt, sondern eine gleichbleibende Helligkeit.
Im Inneren des Dimmer-Schalters befindet sich der sogenannte Triac, der aus zwei Thyristoren mit nicht paralleler Schaltung besteht. Dieses Teil lässt elektrischen Strom nur so lange fließen, bis die Stärke den Wert 0 erreicht. Durch einen automatischen Startimpuls wird er wieder neu leitend. Da die normale Spannung in einem Haushalt in Form einer Sinuskurve verläuft, kann binnen Bruchteilen von Sekunden die Polarität gewechselt werden und dabei immer wieder für kurze Zeit 0 erreicht. Je dunkler der Dimmer eingestellt ist, desto später agiert der Triac.
Die Vorzüge von Dimmern im Haushalt im Überblick:
- Licht kann der Tätigkeit angepasst werden
- Lichtintensität kann der Tageszeit angepasst werden
- Helligkeit kann der Stimmung angeglichen werden
- spart Strom