
Dieser Bella-Jolly-Glasheizkörper erwärmt nicht die Luft, sondern lediglich Gegenstände und Wände. Dadurch wird die Wärme besser im Raum verteilt als bei konventionellen Heizkörpern.
Ehe wir die Unterschiede zwischen einem Glasheizkörper mit Infrarot oder Konvektoren betrachten, auf Glasheizkörper mit Handtuchhalter eingehen und Glasheizkörper als Spiegel vorstellen, wollen wir auf BILD.de einmal die Funktion und die Anwendungsgebiete von Glasheizkörpern aus Internet-Tests erläutern.
Glasheizungen für Bad, Schlafzimmer oder andere Räume sind mobile, elektrisch betriebene Heizkörper. Normale Heizkörper an der Wand unterschiedlicher Zimmer sind fest an der Wand montiert und an den Heizungskreislauf mit diversen Rohren angeschlossen. Gerade in kleinen Zimmern wie Abstellräumen, Gästebädern, kleinen Badezimmern oder anderswo sind diese oft viel zu klein, um die Räume wirklich auf angenehme Temperaturen zu bringen. Ein Glasheizkörper mit 60 cm Höhe oder anderen Maßen in cm hingegen wird einfach mit der Steckdose verbunden und kann dann als Zusatzheizung schnell und praktisch für die gewünschte Wärme sorgen.
Als einzige Heizung sind Glasheizkörper in seltenen Fällen in sehr gut isolierten Neubauten und Passivhäusern geeignet. In den meisten Wohnumgebungen hingegen werden Konvektoren, Glasheizkörper mit Infrarot oder Radiatoren dafür genutzt, partiell bestimmte Räume stärker für kurze Zeit zu wärmen.
Für zu kalte Wohnungen keine dauerhafte Lösung
Wird die ganze Wohnung trotz voll aufgedrehter Heizkörper nicht mehr richtig warm, lassen Sie einen Heizungsfachmann die Anlage prüfen. Eine Gastherme ohne Wasser, eine Störung im Energieerzeuger oder die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs können dafür sorgen, dass Ihre Heizungsanlage wieder so funktioniert, wie es eigentlich geplant wurde.
Verwendet werden die Geräte nicht nur in der Wohnung, sondern können als Glasheizkörper beim Camping Wohnwagen oder Vorzelte aufheizen, in der Gartenhütte im Herbst für etwas Wärme sorgen oder aber beim Basteln im Keller bei Bedarf aufgestellt werden. Bei diesem Heiztyp können Sie grundsätzlich auf folgende Varianten und Technologien zurückgreifen:
- Konvektoren
- Radiatoren
- Infrarotheizungen

Glasheizkörper sind elektrische Heizungen, die unkompliziert über die Steckdose betrieben werden. Dadurch sparen Sie sich den Anschluss an die Heizungsanlagen.
Bei allen drei Versionen handelt es sich um elektrische Glasheizkörper, die allerdings nicht zwingend aus Glas bestehen müssen. Wie kleine Container können Glasheizkörper, gerade Geräte auf Rollen, von einem Raum zum anderen mitgenommen werden. Ganz ohne Montage oder die Verlegung von Rohren genießen Sie schnell und einfach die richtige Portion Wärme.
Es gibt mittlerweile auch Geräte, die sich wie ein echter Spiegel als Glasheizkörper an der Wand montieren lassen und so im Bad gleich zwei Funktionen auf einmal übernehmen. Hier verzichten Sie dann allerdings auf den Stauraum im Spiegelschrank und auch auf eine praktische Nutzung in anderen Räumlichkeiten. Die Funktion ist bei den drei genannten Heiztypen dezent unterschiedlich, wobei die meisten Geräte Strom aus der Steckdose in Wärme umwandeln.