Um einen Heizkörper optimal reinigen zu können, brauchen Sie zunächst das richtige Werkzeug sowie Zubehör:
Zunächst ist es empfehlenswert, den elektrischen Heizkörper vollständig abkühlen zu lassen.

Reinigen Sie den Heizkörper, wenn sich zu viel Staub angesammelt hat. Das gilt nicht nur für den Badheizkörper.
Wenn Sie über einen Plattenheizkörper verfügen, entfernen Sie zunächst die Abdeckung des Heizkörpers.
Bei Rippen- und Röhrenheizkörpern kann dieser Schritt übersprungen werden.
Die Abdeckung des Heizkörpers lässt sich am besten in einem größeren Eimer oder in der Dusche reinigen.
Wenn es um die Reinigung der Lamellen im Inneren geht, können Sie im ersten Schritt versuchen, mit einem schmalen Staubsaugeraufsatz das Gröbste zu reinigen. An dieser Stelle kann auch ein Haartrockner zum Einsatz kommen, mit dem Sie den Staub von oben nach unten aus dem Heizkörper befördern können.
Wenn Sie hartnäckige Verschmutzungen von den Lamellen lösen möchten, ist es die beste Idee, mit der Heizkörper-Reinigungsbürste jeden Zwischenraum separat zu reinigen.
Für die Reinigung der Außenseiten empfehlen sich ein sauberer Lappen oder ein weicher sauberer Schwamm. Als nützliches Reinigungsmittel können Sie einen gängigen milden Haushaltsreiniger für Bad und Küche oder ein gewöhnliches Spülmittel verwenden.
Bei der Reinigungsarbeit gilt generell, mit nicht zu viel Druck zu arbeiten, damit der Lack auf der Oberfläche keinen Schaden nimmt.
Nach der Reinigung darf der Heizkörper mit klarem Wasser gereinigt und anschließend abgetrocknet werden.
Die Reinigung des Heizkörper-Thermostatkopfs funktioniert aufgrund der vielen Lamellen am besten unter fließendem Wasser. Dafür müssen Sie den Thermostatkopf zunächst vom Heizkörper abschrauben.

Heizkörper sind in der Regel bis zu einem Meter hoch. Es gibt jedoch auch größere Modelle, die fast 3 Meter hoch sind.