
Kleine Modelle verbrauchen weniger Energie.
Den Stromverbrauch eines Heizlüfters können Sie ganz einfach anhand der maximalen Heizleistung berechnen. Entscheiden Sie sich beispielsweise für einen Heizlüfter mit Fernbedienung und 2.000 Watt Heizleistung, so bedeutet dies, dass der Stromverbrauch pro Stunde bei 2 kWh (Kilowattstunden) liegt.
Beträgt der Strompreis 40 Cent pro Kilowattstunde, so kostet Sie der Betrieb in unserem Beispiel also 80 Cent pro Stunde. Bei einer dauerhaften Verwendung lässt dies die Kosten sehr schnell explodieren. So würden Sie bei einer täglichen Verwendung von 10 Stunden bei 30 Tagen im Monat bereits 240 Euro an zusätzlichen Stromkosten zahlen.
Es kann sich daher durchaus lohnen, den Heizstrahler nicht auf der maximalen Stufe zu betreiben und ihn nur kurzzeitig einzusetzen.
Generell sind folgende Größen hilfreich, um einen Raum zu erwärmen:
Leistung (in Watt) | Raumgröße |
500 Watt | 5 bis 7 m2 |
1.000 Watt | 8 bis 12 m2 |
1.500 Watt | 13 bis 17 m2 |
2.000 Watt | 17 bis 24 m2 |
Im Idealfall verfügt das jeweilige Modell über mehrere Heizstufen sowie ein Thermostat. Auf diese Art und Weise können Sie eine bestimmte Raumtemperatur einstellen oder aber die Heizstufe jederzeit anpassen. Dies senkt den Energieverbrauch erheblich.
Achtung: Selbst der beste Heizlüfter mit Fernbedienung arbeitet nur dann effektiv, wenn die Dämmung gut ist. Je schlechter der Dämmwert ausfällt, desto mehr Leistung benötigen Sie, um eine angenehme Wärme im jeweiligen Raum zu erreichen.

Dieser Clatronic-Heizluefter lässt sich entweder direkt am Gerät oder über eine Fernbedienung einstellen.