- Anpassungsfähige Wärme
- Integrierte Timer-Funktion
- Benutzerfreundlich dank Sensor Touch Screen
- Einzelne Kochzone
Wer gerne kocht und trotzdem nicht an die heimische Küche gebunden sein möchte, der ist mit einer mobilen Induktionskochplatte bestens bedient.
Die praktischen und kompakten Platten werden einfach in die nächste Steckdose gesteckt und ermöglichen das Kochen oder Erwärmen von Speisen oder Heißgetränken im Garten oder auf Reisen.
Die Stiftung Warentest hat 2015 zuletzt Kochfelder verschiedenster Art getestet, darunter auch einige Induktionskochfelder. Allerdings wurden dabei überwiegend große Platten für den Herd geprüft und nicht, wie bei uns, mobile Modelle.
Fast jeder Induktionskochplatten-Test hat gezeigt, dass der große Vorteil dieser Art der Erhitzung darin liegt, dass die Platte selbst nicht erwärmt wird. So sinkt die Verletzungsgefahr und die Reinigung wird zum Kinderspiel.
Induktionskochplatten gelten als besonders effizient.
In puncto Energieeffizienz und Sicherheit sind Induktionsplatten den Konkurrenten mit Gas und Elektro überlegen. Wenn Sie Ihre Campingausrüstung oder Ihre Küchenausstattung mit einer tragbaren Induktionskochplatte erweitern möchten, dann zeigen wir Ihnen gern, worauf Sie vor dem Kauf achten sollten.
Ob Sie am Ende eine günstige Induktionskochplatte von Aldi kaufen oder ein High-End Modell aus dem Fachhandel, kommt auch auf Ihre Ansprüche und den gewünschten Einsatzort an. Wenn Sie eine Induktionskochplatte kaufen möchten, um Ihre bestehende Küchenausrüstung zu ergänzen oder eine mobile Alternative für das Camping zu haben, dann bieten sich kompakte und leichte Modelle an.
Meist verfügen diese über eine einzelne oder eine 2er Induktionskochplatte. Die Maße und die Anzahl der Kochflächen bestimmen dann auch die maximale Topfgröße, so dass es wenige mobile Induktionskochplatten für große Töpfe gibt.
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die unterschiedlichen Arten im genaueren Überblick:
Typ Induktionskochplatte | Beschreibung |
---|---|
einzelne Induktionskochplatte |
|
Doppel-Induktionskochplatte |
|
Neben der Anzahl der Kochfelder spielt die Umrandung bei einer Induktionskochplatte eine große Rolle. Modelle mit einer Umrandung aus Kunststoff oder Edelstahl sind zwar etwas schwerer und größer, doch schützt diese Umrandung die Glaskeramik-Platte vor Bruch – vor allem, wenn das Gerät häufig transportiert wird.
Eine randlose Platte hingegen lässt sich leichter in eine bestehende Küche integrieren. Trotzdem überwiegen die Vorteile einer Induktionskochplatte mit Rand.
Bei Induktionskochplatten reicht die Produktpalette von einfach und schlicht bis zu komfortabel und luxuriös. Generell gilt: Je mehr Funktionen eine Kochplatte hat, umso größer und schwerer ist sie.
Wer also eine ganz simple Platte für das Wohnmobil sucht, kann auf einige Extras getrost verzichten. Die beste Induktionskochplatte ist hingegen mit allen Schikanen ausgestattet.
Die Leistung in Watt gibt an, wie schnell Speisen erhitzt werden können, bestimmt aber auch den Stromverbrauch. Eine Kochplatte mit 3.500 W wird zwar schnell heiß und erreicht hohe Temperaturen, verbraucht aber auch viel mehr Energie als ein Modell mit 2.000 W.
Die meisten Induktionskochplatten verfügen zudem über einstellbare Leistungsstufen zur Temperaturregelung. Je mehr Stufen Sie zur Auswahl haben, umso feiner können Sie das Gerät auf Ihre Bedürfnisse beim Kochen einstellen.
Die Bedienung von Induktionskochplatten ist besonders komfortabel und sicher.
Fast alle modernen Induktionskochplatten werden per Touch-Display gesteuert. Das ist zwar komfortabel, birgt aber auch einige Nachteile – etwa wenn Sie campen und Ihre Hände nicht so sauber und trocken sind, wie es das Display gerne hätte.
Vorteilhaft ist in jedem Fall eine Tastensperre, um versehentliche Eingaben zu verhindern. Einige Modelle verfügen über praktische Direktwahltasten, um spezielle Einstellungen sofort abrufen zu können.
In jedem Fall sollten Sie darauf achten, dass die Induktionskochplatte eine gut lesbare Anzeige hat.
Wenn Sie die Induktionskochplatte vorrangig als Ergänzung für die heimische Küche nutzen, dann spielen Maße und Gewicht eher eine untergeordnete Rolle. Soll das Gerät hingegen flexibel und mobil sein, dann sind das Gewicht in kg sowie die Maße in cm durchaus ein Kaufargument.
Es ist ein spürbarer Unterschied zwischen einem Gerät mit zwei und einem mit sechs Kilogramm Gewicht.
Eine weitere wichtige Angabe ist der maximale Bodendurchmesser in cm für die Töpfe, die zum Einsatz kommen. Platten, die nur Töpfe mit 20 cm Durchmesser erlauben, schränken die Verwendung deutlich ein.
Tipp für Camper: Viele Campingfreunde möchten eine Camping-Induktionskochplatte mit 12V betreiben – etwa aus der Autobatterie. Das geht zwar mittels Induktionskochplatten-Adapter und Spannungswandler, doch der Energieverbrauch ist enorm. Setzen Sie also Induktionskochplatten nach Möglichkeit nur direkt am Stromnetz ein.
Die hochwertigen Modelle im Induktionskochplatten-Test verfügen über allerhand Automatiken zum Schutz vor Überhitzung. Dazu zählt auch ein Timer mit automatischer Abschaltung, falls das Gerät nicht benutzt wird.
Zu empfehlen ist auch eine automatische Topferkennung, die zu einer Abschaltung führt, wenn es sich beim Topf nicht um induktionsgeeignetes Kochgeschirr handelt.
Induktionskochplatten gibt es von vielen verschiedenen Herstellern mit einer sehr breiten Qualitäts- und Preisspanne sowie unterschiedlichen Extras wie Topferkennung oder Überhitzungschutz.
Je nach Ihren Ansprüchen reicht vielleicht auch eine günstige Induktionskochplatte, wie etwa eine Induktionskochplatte von Aldi oder Tchibo oder eine Medion Induktionskochplatte aus dem Elektronikmarkt. Wer hochwertige Geräte sucht, wird unter anderem bei diesen Anbietern fündig:
Viele Menschen glauben, ein Kochfeld aus Ceran sei quasi der Konkurrent der Induktionskochplatte. Doch Ceran ist lediglich ein Markenname der Firma Schott für deren marktdominierende Glaskeramikplatten. Diese kommen jedoch auch bei Induktionsherden zum Einsatz.
Analog zu einem stehenden Induktionsherd werden die Töpfe beim Kochen auf einer Induktionskochplatte durch die Wirbelströme eines Magnetfeldes erwärmt und nicht durch die Weiterleitung der Wärme der Kochplatte wie bei einem Elektroherd.
Eine kalte Platte aus Glaskeramik wirkt dabei als isolierende Schicht, die selbst nicht erhitzt wird. Das erleichtert das Reinigen der Oberfläche und beugt Verbrennungen vor.
Stattdessen erzeugt das Magnetfeld der Kochplatte die Wärme direkt im Metall des Topfes – und zwar in vergleichsweiser kurzer Zeit und mit hoher Energieeffizienz.
» Mehr InformationenSie benötigen für das Kochen auf einer Induktionskochplatte Kochgeschirr aus ferromagnetischem Material, meist Eisen. Nur magnetische Metalle mit hohem elektrischem Widerstand lassen es zu, dass die magnetisch erzeugte Leistung der Induktionsplatte in Wärmeenergie übertragen wird.
Sie erkennen geeignete Töpfe für eine Induktionskochplatte an einem Symbol, das oft am Topfboden zu finden ist. Es zeigt in der Regel eine Wendelspirale wie diejenige, die auch im Innern des Kochfeldes zum Einsatz kommt.
» Mehr InformationenAchten Sie bei einer Induktionsplatte darauf, dass Sie nur Kochgeschirr verwenden können, welches für die Induktionstechnologie geeignet ist. Pfannen und auch Töpfe müssen demnach einen magnetisierbaren Boden besitzen. Weiterhin sollten Personen, die unter anderem einen Herzschrittmacher haben, den Induktionsherd nicht nutzen.
» Mehr InformationenEine Induktionskochplatte erzeugt ein elektromagnetisches Feld. Hierfür sind die Kupferspulen verantwortlich, die unter der Glasplatte liegen. Die elektromagnetischen Wellen erzeugen einen Wirbelstrom, der in thermische Energie umgewandelt wird. Diese Wärme nutzt das Induktionskochfeld, um Wasser oder Lebensmittel zu erwärmen. Sie benötigen hierfür aber spezielles Kochgeschirr, welches magnetisierbar ist.
» Mehr InformationenMit einer Induktionskochplatte ist es möglich, bis zu 30 Prozent an Energie gegenüber anderen Herd-Arten einzusparen. Weiterhin können Sie mit einer Induktionskochplatte die Temperatur auf ein Grad Celsius genau einstellen. Dies wirkt sich ebenfalls energiesparend aus.
» Mehr InformationenPlatzierung | Produktname | Bewertung | Temperaturbereich | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
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Position 1 |
Maitre 2400 von CASO
| sehr gut | 60°C - 240°C | Anpassungsfähige Wärme | ca. 109 € | ![]() ![]() |
Position 2 |
61.3022.2135 von WMF
| sehr gut | 60°C - 240°C | erstaunlich zügige Erhitzung | ca. 94 € | ![]() ![]() |
Position 3 |
PC-DKI 1067 von Profi Cook
| sehr gut | 60°C - 240°C | einfache und schnelle Anbindung | ca. 92 € | ![]() ![]() |
Position 4 |
Induktionskochfeld von Tokit
| sehr gut | keine Herstellerangabe | Besonders dünn gehalten | ca. 98 € | ![]() |
Position 5 |
CT 3420/IN von Rommelsbacher
| sehr gut | 60°C - 220°C | erstaunlich zügige Erhitzung | ca. 148 € | ![]() ![]() |
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