Kleiderbügel im Wandel der Zeit
Kleiderbügel haben ihren Ursprung im 16. Jahrhundert und wurden in Europa erfunden. Zumeist dienten die aus massivem Holz gefertigten Bügel dazu, Uniformen aufzubewahren. Die Bügel waren an den Enden aufwärts gebogen, sodass die schweren Epauletten gehalten werden konnten. Ihre heutige Form erhielten Kleiderbügel erst im Laufe des 19. Jahrhunderts.
Kleiderbügel sind mittlerweile aus keinem Kleiderschrank und von keiner Garderobe mehr wegzudenken. Nicht nur Jacken, Kleider und Hemden, sondern auch Hosen, Röcke und sogar Krawatten können ordentlich an Kleiderbügeln aufgehängt werden.
Bei einem Kleiderbügel, auch Wäschebügel genannt, handelt es sich um einen praktischen Haushaltshelfer, der für Ordnung in Ihrem Kleiderschrank sorgt. Er besteht aus einem Haken und dem Bügel selbst, der aus verschiedenen Materialien bestehen kann.
Die Form eines Kleiderbügels ist der menschlichen Schulter nachgebildet, sodass die Kleidungsstücke auf einem Kleiderbügel wie angezogen wirken.

Mithilfe von Kleiderbügeln lassen sich Kleidungsstücke übersichtlich und optisch ansprechend aufhängen.
Da die Form, der Stil und die Größe des Kleidungsstücks auf diese Weise sehr gut eingeschätzt werden können, nutzen auch Bekleidungsläden Kleiderbügel, um die einzelnen Kleider zu präsentieren.
Auch im Schlafzimmer werden eine Kleiderstange und daran befindliche Kleiderbügel gerne genutzt, um die schönsten Kleidungsstücke dekorativ zur Schau zu stellen.
In den eigenen vier Wänden kann der Kleiderbügel jedoch nicht nur zur faltenfreien, ordentlichen und übersichtlichen Lagerung genutzt werden. Darüber hinaus kann ein Kleiderbügel auch dazu genutzt werden, die Wäsche nach dem Waschgang zum Trocknen aufzuhängen, sodass keine Falten entstehen.