
Monitorhalterungen können 2, 3 oder auch 4 Monitore halten. Je mehr Bildschirme Sie anbringen möchten, desto höher sollte die Grenze der Belastbarkeit sein.
Die beste Monitorhalterung muss beim Kauf nicht immer die teuerste Variante darstellen. Es gibt selbstverständlich auch günstige Monitorhalterungen mit Gasdruckfeder und weiteren Extras zu erwerben.
Egal ob sehr hochpreisig oder besonders preiswert: ein Monitorhalter sollte nicht nur mit Material, Design und der Verarbeitung überzeugen, sondern vor allem mit diesen vier Kriterien:
- Montage
- Belastbarkeit
- Halterung
- Ausrichtung
3.1. Montage
Das Anbringen der Monitorhalterung bildet den ersten Schritt in Richtung Zufriedenheit. Wenn sich das Modell schon schwer montieren lässt, sinkt oftmals die Laune. In der Regel lassen sich die meisten Monitorhalter aber recht simpel anbauen.
Tipp: Wer es besonders einfach haben möchte, kann sich für eine Tisch-Monitorhalterung entscheiden. Diese verfügt entweder über einen stabilen Standfuß oder wird mit einer Klemme an der Tischplatte befestigt.
Zur Befestigung der Bildschirme an der Halterung kommt die VESA-Norm zum Einsatz. Kleinere Monitore nutzen diesbezüglich einen Abstand von 75 x 75 mm (Schrauben zueinander), größere Modelle hingegen oft auch 100 x 100 mm. Durch diese einheitlichen Abstände bei Monitoren und Flachbildfernsehern wird das Aufhängen deutlich vereinfacht. Für das Anbauen der Bildschirme an die Monitorhalterung ist ein Adapter daher nicht notwendig.
3.2. Belastbarkeit
Ein besonders wichtiger Faktor ist die Grenze der Belastbarkeit. Bei den Monitorhalterungen wird diese oftmals pro Arm angegeben. Wir von BILD.de raten Ihnen, dass die Tragkraft bei mindestens sechs Kilogramm liegt. Das ist für kleinere Monitore mit 27 Zoll (0,69 Meter) grundsätzlich ausreichend.
Die maximale Monitorgröße spielt in diesem Fall ebenfalls eine entscheidende Rolle. So liegt das Gewicht eines Bildschirms mit 32 Zoll (0,81 Meter) bei rund sieben bis neun Kilogramm.
Hinweis: Möchten Sie einen Monitor mit 32 Zoll aufhängen, sollte die Monitorhalterung eine Belastbarkeit von zehn Kilogramm oder mehr aufweisen.
3.3. Anzahl der Halterungen
Im Büroalltag lässt sich die Arbeit mit mehr als einem Bildschirm deutlich effizienter gestalten. Dennoch wird es bei zwei, drei oder vier Monitoren auf dem Schreibtisch platztechnisch sehr schnell knapp. Deswegen gibt es sogar Monitorhalterungen für bis zu drei Monitoren für die Wand.
Damit Sie nicht den Überblick verlieren und sich zu stark einschränken müssen, ist eine Monitorhalterung für PCs mit 32 Zoll, 27 Zoll oder 24 Zoll sehr sinnvoll.
Tipp: Möchten Sie mehr als zwei Bildschirme an der Monitorhalterung befestigen, empfehlen wir einen stabilen Halter mit einer robusten Klemmverbindung.
3.4. Flexible Ausrichtung

Möchten Sie Ihren Bildschirm nicht an der Wand montieren, bietet sich eine Monitorhalterung für den Schreibtisch an.
Die Ausrichtung der Bildschirme an einem Monitorhalter sollte zwar flexibel sein, ist aber auch immer abhängig von Ihrer persönlichen Arbeitsplatzgestaltung. Manchmal reicht es vielleicht schon aus, wenn sich der Monitor individuell neigen lässt. Für noch mehr Aktivität eignet sich zum Beispiel auch ein Modell mit einem stabilen Schwenkarm.
Während Ihrer Tätigkeit am Schreibtisch sind Sie besonders aktiv und möchten Ihren Bildschirm in alle Richtungen drehen und wenden können?
Dann empfehlen wir Ihnen eine Tisch-Monitorhalterung zu kaufen. Dieser Gerätetyp verfügt in der Regel über eine 360-Grad-Funktion, während Wandhalterungen nur einen begrenzten Drehwinkel besitzen.