
Im öffentlichen Nahverkehr gilt während der Corona-Pandemie eine Maskenpflicht, weshalb hier ein Mundschutz getragen werden muss.
Suchen Sie nach einem geeigneten Mundschutz, der Sie gegen Bakterien und Viren schützt, sollten Sie folgende Merkmale vor einem Kauf unbedingt überprüfen:
- Menge
- Befestigung
- Material
- Maße
- Nasenbügel
- Waschbarkeit
Hochwertigere Mundschutze aus Stoff werden häufig einzeln angeboten, wohingegen einfachere Varianten oft in Mundschutz-Aufbewahrungs-Boxen und in Sets von 2 bis 10 Exemplaren verkauft werden. Die Preise variieren dabei zwischen etwa 30 Cent pro Maske und zweistelligen Euro-Beträgen, wobei die teureren Modelle meist von bereits bekannten Marken offeriert werden.
Dabei weisen die meisten günstigeren Ausführungen eher die klassischen Falten auf, während sehr hochwertige Mundschutze oft ohne Falten daherkommen. Bestehen die Masken aus Stoff, können sie zudem nach jeder Benutzung gewaschen und damit grundsätzlich wiederverwendet werden. Bei Einwegmasken aus Vlies sowie bei flexiblen FFP2- und FFP3-Masken ist das nicht möglich.
Eine Wäsche bei 60 Grad ist meist ausreichend, um Keime zu entfernen. Einige Masken sind sogar bis 95 Grad waschbar.
Da die Masken beim Auf- und Absetzen bestenfalls nicht direkt berührt, sondern lediglich an den Haltebändern geführt werden sollten, ist deren Stabilität ein weiterer wichtiger Punkt. Je dünner die Bänder, desto größer ist die Gefahr des Einreißens.

Auch Kinder ab zwei Jahren können Mundschutze tragen.
Optimalerweise sollten die Haltebänder daher eher breit ausfallen. Sind die Mundschutze aus einem Stück gefertigt oder laufen die Haltebänder durch Schlaufen, die zu beiden Seiten der Maske eingearbeitet sind, ist oft eine besonders gute Stabilität gegeben. Zudem sorgen hochwertige Haltebänder auch für einen korrekten Sitz und einen dichteren Abschluss.
Ein Nasenbügel aus einem biegsamen Metall kann den Sitz des Mundschutzes weiter optimieren und wirkt zudem beschlagenen Brillengläsern entgegen.
Die Maße der Mundschutze sind, diversen Tests nach, meist sehr ähnlich. Zwischen 15 und 20 Zentimeter lang und etwa 10 bis 15 Zentimeter hoch müssen sie sowohl Mund als auch Nase vollständig bedecken.
Die meisten Mundschutze bestehen aus Baumwolle und/oder Vlies. Es werden jedoch auch Mundschutze aus Plastik angeboten, die unter Umständen eher als Mund-Nasen-Visier gelten. Welche Vor- und Nachteile diese Modelle mit sich bringen, erfahren Sie hier:
Vorteile- in der Regel transparent, daher angenehm im Service- und Dienstleistungsbereich sowie für Gehörlose
- Abstandshalter an Kinn sorgen für guten Sitz und Make-up wird am Verschmieren gehindert
Nachteile- Tragende können Mundschutz nicht anpassen – aufgrund starrer Form
- kein dichtes Abschließen, daher lediglich als Spuck- und Spritzschutz, nicht aber als Schutz vor eventuellen Viren einsetzbar
- Plastik-Mundschutz, diversen Tests zufolge, zum Teil sogar verboten beziehungsweise nicht als Maskenersatz zugelassen