Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Nasenspray Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Nasenspray ist ein Mittel, um die verstopfte Nase bei einem Schnupfen wieder freizubekommen. Vor allem im Zuge einer Erkältung leisten Nasensprays gute Dienste, indem sie Schwellungen wieder abklingen lassen.
  • Nasensprays besitzen verschiedene Inhaltsstoffe. Neben homöopathischen Produkten gibt es auch verschreibungspflichtige Nasensprays. Diese erhalten Sie, wenn Sie ein Rezept vom Arzt vorweisen können.
  • Nasensprays gibt es auch mit Cortison, beispielsweise gegen allergischen Schnupfen oder gegen Heuschnupfen. Nasensprays mit Meersalz oder Menthol zeigen eine heilende Wirkung bei geschwollener Nasenschleimhaut, denn sie besitzen einen kühlenden Effekt und lindern unangenehme Schmerzen.

nasenspray-test

Wenn Sie eine Erkältung haben und unter einer verstopften Nase leiden, wird es Zeit für ein passendes Nasenspray. Damit können Sie nach kurzer Zeit wieder richtig durchatmen. Haben Sie allergischen Schnupfen oder leiden Sie unter Heuschnupfen? Auch dafür gibt es geeignete Produkte, die Ihnen Linderung verschaffen.

Schnupfenspray-Tests zeigen, dass Nasensprays mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen ausgestattet sind. Ob mit Cortison oder Menthol, jedes Nasenspray wirkt gezielt gegen ein Schnupfenleiden.

Lesen Sie unseren Nasenspray-Vergleich 2025 auf BILD.de und erfahren Sie alles Wichtige über Schnupfen und Nasensprays.

1. Warum hat man Schnupfen?

Frau liegt mit Erkältung im Bett.

Greifen Sie bei einem Schnupfen zum richtigen Nasenspray.

Die meisten Menschen kennen Schnupfen als Begleiterscheinung von Erkältungen. Immer dann, wenn sich im Winter wieder Bakterien und Viren breit machen, ziehen bei vielen Menschen Husten, Schnupfen und Heiserkeit ein. Schnupfen zählt dabei als eine besonders lästige Angelegenheit.

Wer unter Schnupfen leidet, wird den fiesen Nasenausfluss so schnell nicht mehr los. Schwillt die Nasenschleimhaut obendrein an, wird es für die Betroffenen richtig unangenehm. Ein freies Atmen durch die Nase geht dann kaum noch. Und nicht richtig Luft zu bekommen, zieht weitere Probleme nach sich. So ist weder nachts an einen vernünftigen Schlaf zu denken noch an ein Durchatmen im Alltag.

Schnupfen gilt als Entzündung der Nasenschleimhaut und trifft sowohl Kinder als auch Erwachsene. Dabei variieren die Symptome leicht. Während einige Personen unter Niesanfällen und Juckreiz leiden, haben andere eine verstopfte Nase, alternativ ein ständiges Naselaufen. Daneben gibt es noch den allergischen Schnupfen. Dieser tritt nicht im Zuge einer Erkältung auf, sondern hat andere Ursachen.

So sind einige Menschen gegen Blütenstaub, Pollen oder Hausstaub allergisch, woraus sich diese Art von Schnupfen ergibt. Welches Nasenspray also für welchen Typ Schnupfen geeignet ist, lesen Sie nachfolgend auf BILD.de. Wir haben für Sie die Ergebnisse aus Nasenspray-Tests ausgewertet und diesen Ratgeber zusammengestellt.

Nasensprays bekämpfen nur die Symptome von Schnupfen, aber nicht die Ursache. Deshalb sollten Sie sich so gut es geht gegen eine Erkältung schützen. Ansonsten riskieren Sie an Rhinitis, sprich Schnupfen, zu erkranken.

2. Welches ist das beste Nasenspray bei Schnupfen?

Nasenspray und Taschentücher.

Nasenspray gibt es als Pumpspray oder als Nasentropfen mit Pipette.

Wenn Sie ein Nasenspray kaufen möchten, sollten Sie wissen, mit welcher Kategorie Schnupfen Sie es zu tun haben. Erst dann können Sie ein Nasenspray gegen Heuschnupfen bzw. ein Nasenspray gegen eine Allergie oder andere Erkrankungen nutzen. Dazu stehen Ihnen beispielsweise Nasensprays mit Cortison, Nasensprays mit Meersalz oder Nasensprays mit Menthol zur Verfügung.

Außerdem ist es wichtig, dass Sie zwischen einem Nasespray für Erwachsene, einem Nasenspray für Kinder sowie einem Nasenspray für ein Baby unterscheiden. Je nachdem, für welche Zielgruppe das Nasenspray gedacht ist, beinhaltet dieses jeweils einen anderen Wirkstoff. Aber auch hinsichtlich der Anwendung gibt es Unterschiede.

Bei einem Nasenspray für Erwachsene handelt es sich in der Regel um ein klassisches Pumpspray. Dabei wird der Aufsatz in die Nasenöffnung geführt. Anschließend wird ein Sprühstoß abgegeben, woraufhin leicht die Nase hochgezogen wird. Somit kann sich der Wirkstoff im Naseninneren gut verteilen. Eine andere Art der Einnahme erfolgt mithilfe einer Pipette. Dazu wird etwas Nasenspray-Flüssigkeit mit der Pipette aufgenommen. Es empfiehlt sich, den Kopf in den Nacken zu legen, während das Nasenspray in das Nasenloch tropft.

Andernfalls fließen die Nasentropfen sofort zurück. Diese Anwendungsart ist ein wenig umständlicher als bei einem herkömmlichen Pumpspray. Ein Nasenspray für Kinder ist meistens ebenfalls zum Pumpen. Ein Baby-Nasenspray hingegen ist kein richtiges Spray, sondern eher eine Lösung zum Einträufeln in die Nase.

Tipp: Greifen Sie möglichst tatsächlich zu einem Nasenspray. Denn mit einem Pumpspray beugen Sie am ehesten einer Überdosierung vor.

3. Was muss bei der Nutzung von Nasenspray beachtet werden?

Nasenspray-Tests bewerten eine ganze Reihe von Nasensprays. Dabei beziehen sie sich meistens auf die Wirksamkeit von Nasensprays. Wichtige Hinweise zu einem Nasenspray umfassen allerdings auch die Risiken und Nebenwirkungen sowie Informationen über die maximale Anwendungsdauer.

Lesen Sie dazu nachfolgend unseren Vergleich auf BILD.de.

3.1. Wie wirken Nasensprays und für wen sind sie geeignet?

Frau benutzt Nasenspray.

Bei einem Pumpspray können Sie das Nasenspray nicht überdosieren.

Wer schon einmal eine Erkältung und einen Schnupfen hatte, der weiß, wie sich dabei eine Nase anfühlt. Man hat geschwollene Nasenschleimhäute und alles sitzt zu. Daher ist es wichtig, dass ein Nasenspray abschwellend wirkt. Somit enthalten viele Nasensprays einen Wirkstoff namens Xylometazolin. Dieser Wirkstoff ist auch in Nasensprays für Kinder und Babys enthalten, jedoch in einer unterschiedlichen Dosierung.

Aufgrund seiner Nebenwirkungen sind diese Nasensprays in der Regel apothekenpflichtig. So kann bei der Anwendung eines Nasensprays mit diesem Wirkstoff eine Überempfindlichkeit auftreten. Das äußert sich zum Beispiel durch ein brennendes Gefühl in der Nase. Auch Kopfschmerzen und Erbrechen können starke Reaktionen einer Unverträglichkeit sein.

Das ist auch der Grund, warum Sie stets die Packungsbeilage genau beachten sollten. Halten Sie sich in jedem Fall an die Herstellerangaben und kontaktieren Sie einen Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich unsicher in Bezug auf die Höhe der Dosierung oder die maximale Anwendungsdauer sind. Säuglinge, die jünger als ein Jahr sind, sowie schwangere Frauen sollten auf derartige Nasensprays verzichten.

Alternativen für ein Nasenspray in der Schwangerschaft erhalten Sie bei Produkten mit natürlichen Inhaltsstoffen. Dabei handelt es sich oftmals um ein Nasenspray mit Meerwasser bzw. Salzwasser. Wenn sich kein geeignetes Nasenspray, das abschwellend wirkt, findet, besteht auch die Möglichkeit, Salzwasser zu inhalieren.

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3.2. Halten Sie sich an die richtige Dosierung und maximale Anwendungsdauer

Verschiedene Nasensprays und Medikamente.

Finden Sie das richtige Nasenspray für sich und Ihre Kinder.

Mit Blick auf die Packungsbeilage und die möglichen Nebenwirkungen sollten Sie bei einem Nasenspray die richtige Dosierung einhalten. Die meisten Präparate sind je nach Packungsbeilage nicht öfter als dreimal täglich anzuwenden. Dazu sollten Nasensprays meistens nicht länger als eine Woche genutzt werden.

Genauere Regelungen dazu sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab. Dieser kann Ihre Fragen fachmännisch beantworten. Brauchen Sie ein Nasenspray häufiger oder länger, besteht die Gefahr einer Abhängigkeit. Dass die Anwendung von Nasenspray süchtig machen kann, ist hinlänglich bekannt. Die abschwellende Wirkung von Nasenspray zieht demnach einen großen Gewöhnungseffekt nach sich.

Ist man süchtig nach Nasenspray, braucht die Nasenschleimhaut immer mehr diesen Effekt. Das heißt, die Nasenschleimhaut ist nicht mehr in der Lage, sich selbst zu regenerieren. Sie schwillt also genauso schnell wieder an, wie sie zuvor abgeschwollen ist. Die Durchblutung der Schleimhaut ist durch den Wirkstoff gestört, was unangenehme Folgen hat. So können beispielsweise Nasenbluten, eine rissige Naseninnenhaut sowie andere Nebenwirkungen auftreten.

Schließlich kann ein Missbrauch von Nasenspray auch den Geruchssinn und den Geschmackssinn dauerhaft beeinträchtigen. In solchen Fällen ist eine rasche Entwöhnung angeraten. Diese geschieht unter ärztlicher Aufsicht und mithilfe von Alternativen wie beispielsweise einem Nasenspray mit Meersalz.

3.3. Immer mehr Nasensprays verhalten sich pflegend

Um den Heilungsprozess voranzutreiben, enthalten viele Nasensprays pflegende Inhaltsstoffe. Dazu gehört zum Beispiel Dexpanthenol. Der Wirkstoff hält die Nasenschleimhaut feucht und schützt sie somit vor dem Austrocknen. Außerdem werden Juckreize und Entzündungen gelindert.

So kann sich die Nasenschleimhaut laut Nasenspray-Tests während der Behandlung gleichzeitig erholen.

4. Nasensprays im Test: Welche Nasensprays eignen sich für welchen Schnupfen?

4.1. Auf den Wirkstoff kommt es an

Ein Nasenspray aus der Apotheke bzw. ein Nasenspray von Ratiopharm, ein Nasenspray von dm oder von Aldi wirken teilweise gegen unterschiedliche Arten von Schnupfen. Welche Nasensprays für allergischen Schnupfen geeignet sind, zeigt unter anderem folgende Tabelle.

Kategorie Kurzbeschreibung
Nasenspray mit Cortison
  • für Menschen mit allergischem Schnupfen geeignet
  • Kortisonsprays sind meistens verschreibungspflichtig
  • sind ähnlich wirksam wie Antihistaminika
Nasenspray mit Menthol
  • ätherische Öle wirken kühlend auf der Schleimhaut
  • auch mit Eukalyptus, Pfefferminze oder Kamille erhältlich
  • nicht für kleine Kinder oder Säuglinge geeignet

4.2. Nasensprays mit Meersalz führen nicht zu einer Abhängigkeit

Ein homöopathisches Nasenspray ohne Chemie beinhaltet Meerwasser oder Meersalz. Die Vorzüge sowie Nachteile sehen Sie hier:

    Vorteile
  • frei von Chemie und Konservierungsstoffen
  • kann ohne Suchtgefahr mehrfach verwendet werden
  • heilt und befeuchtet die Nasenschleimhaut zugleich
    Nachteile
  • von vielen Herstellern erhältlich, sodass Sie selbst ein geeignetes Produkt finden müssen

5. Gibt es einen Nasenspray-Testsieger der Stiftung Warentest?

Das Testinstitut hat etliche Nasensprays unter die Lupe genommen. Im Ergebnis zeigte sich, dass natürliche Nasensprays eine gute Wirkungsweise besitzen.

Auch ein günstiges Nasenspray ist nicht zwangsläufig schlechter als ein teures Produkt.

6. Die bekanntesten Hersteller und Marken von Nasenspray

Menge (Preis pro ml)?

Die Preise für Nasensprays unterliegen starken Preisschwankungen, sodass Sie durchaus auch sehr günstige Produkte finden.

Ob Sie ein Nasenspray bei Allergie oder ein Nasenspray bei Heuschnupfen suchen – neben einem Nasenspray von Ratiopharm finden Sie auch noch weitere Marken:

  • basic
  • Nasivin
  • Sinudox
  • Xlear
  • Bepanthen
  • Otriven

7. FAQ zum Thema Nasenspray

7.1. Wie lange sollte man Nasenspray anwenden?

Die meisten Hersteller geben eine Anwendungsdauer von maximal sieben Tagen an.

Einzig homöopathische bzw. natürliche Präparate dürfen ohne Suchtgefahr länger verwendet werden.

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7.2. Wie lange ist Nasenspray haltbar?

Die meisten Nasensprays sind ca. sechs Monate nach Anbruch haltbar. Zudem sollten die Produkte kühl und dunkel sowie für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.

Außerdem sollten Sie auf Hygiene achten und nach jedem Gebrauch den Sprühkopf sowie die Pipette gut reinigen und trocknen lassen.

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7.3. Kann die Verwendung von Nasenspray auch gefährlich sein?

Die längere Anwendung von Nasensprays kann im schlimmsten Fall zu einer Abhängigkeit von diesen führen. Daher sollte man ein Nasenspray nur maximal sieben Tage verwenden. Des weiteren wirkt sich eine zu häufige Verwendung des Sprays negativ auf die Schleimhäute aus – sie trocknen aus und gewöhnen sich im schlimmsten Fall sogar an das Nasenspray. Wenn das der Fall ist, schwellen die Schleimhäute an, sobald die Wirkung des Sprays nachlässt.

Damit all das nicht passiert, sollte die Anwendung auf die sieben Tage beschränkt bleiben, außer der zuständige Arzt trifft eine andere Entscheidung. Sprechen Sie diesen auch an, wenn Sie den Verdacht hegen, abhängig von der Anwendung eines Nasensprays zu sein.

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7.4. Was sind die Nebenwirkungen von Nasenspray?

Die Nebenwirkungen von Nasenspray sind im Beipackzettel aufgeführt. In bestimmten Fällen kann das Nasenspray zu diesen Nebenwirkungen führen:

  • Reizerscheinungen in der Nase
  • Brennen der Schleimhäute
  • Nasenblutungen
  • Hautausschlag
  • Schläfrigkeit
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7.5. Welches Nasenspray hilft gegen verstopfte Nase?

Ein abschwellend wirkendes Nasenspray mit dem Wirkstoff Xylometazolin hilft gegen eine verstopfte Nase. Allerdings sollten Sie ein solches Nasenspray nicht länger als sieben Tage am Stück einnehmen.

Es kann sich bei einem dauerhaften Gebrauch eine Abhängigkeit entwickeln, sodass die Schleimhäute permanent geschwollen sind. Auch wird der Geruchssinn empfindlich gestört. Alternativ zu einem Nasenspray mit dem Wirkstoff Xylometazolin eignet sich die Variante mit einer salzhaltigen Lösung.

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