Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Öl-Brennwertkessel Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Öl-Brennwertkessel arbeiten sehr effizient. Die im Vergleich vorgestellten Modelle erreichen Werte von über 100 Prozent. Zu den besten Herstellern gehören unter anderem Rotex und Buderus.
  • Die Preise zwischen den einzelnen Modellen variieren sehr stark. Öl-Brennwertkessel kosten im Normalfall zwischen 3.500 und 7.000 Euro. Hinzu kommen weitere Kosten für die Lieferung und die Montage. Mit dem Kauf eines Öl-Brennwertkessels mit einer Wärmepumpe im Set können Sie zudem deutlich sparen.
  • Für den perfekten Öl-Brennwertkessel ist die Größe entscheidend. Diese muss an das Haus, das Sie beheizen möchten, angepasst sein. Nur so kann die Heizleistung optimal genutzt werden.

oel-brennwertkessel-test

Viele Menschen fragen sich, ob sich ein Öl-Brennwertkessel oder Gas-Brennwertkessel mehr lohnt. Fakt ist jedoch, dass in Bezug auf die Effizienz ein Öl-Brennwertkessel herausragende Ergebnisse liefert. Das Nachrüsten mit der Öl-Brennwerttechnik lohnt sich daher durchaus, wenn Sie aktuell noch auf alternative Heizmöglichkeiten setzen.

Doch auch andere Fragen ergeben sich vor dem Kauf eines Öl-Brennwerttanks. Worauf gilt es zu achten und gibt es eine Förderung vom Staat?
Nutzen Sie unseren Öl-Brennwertkessel-Vergleich 2025 auf BILD.de als perfekte Kaufberatung, bevor Sie sich für den Kauf eines Öl-Brennwertkessels entscheiden.

1. Wie funktioniert ein Öl-Brennwertkessel?

grauer oel-brennwertkessel

Die Technik wird flächendeckend angewendet.

Öl-Brennwertkessel sind für das Heizen mit einer Öl-Heizung sehr wichtig. Im Öl-Brennwertkessel findet die Verbrennung von Heizöl statt. Der dadurch entstehende Wasserdampf wird anschließend abgekühlt.

Letztendlich entsteht durch den Öl-Brennwertkessel ein Kondensat. Während dieses Prozesses wird Wärme freigesetzt, die zum Heizen benötigt wird.
In unserem Öl-Brennwertkessel-Vergleich auf BILD.de vergleichen wir die jeweiligen Modelle im Hinblick auf verschiedenste Kriterien, die bei einem Test einer Öl-Brennwertheizung eine große Rolle spielen.

2. Gibt es Öl-Brennwertkessel auch im Set?

Wenn Sie einen Öl-Brennwertkessel kaufen möchten, ist Ihnen sicherlich aufgefallen, dass die Preise relativ hoch sind. Ganz egal, ob Sie sich für den Kauf eines einzelnen Gerätes oder eines Öl-Brennwertkessel-Sets entscheiden.

Mit dem Kauf eines sogenannten Öl-Brennwertkessel-Sets können Sie jedoch deutlich profitieren. Viele entscheiden sich daher beispielsweise für einen Öl-Brennwertkessel mit einem Warmwasserspeicher. Welche Vor- und Nachteile der Kauf eines Öl-Brennwertkessels im Set liefert, haben wir in der folgenden Tabelle für Sie zusammengefasst:

    Vorteile
  • günstiger als das Kaufen der einzelnen Teile
  • Anschlüsse greifen ideal ineinander
    Nachteile
  • hohe Einmalkosten

Sie können einen Öl-Brennwertkessel als Einzelstück kaufen und anschließend weitere Geräte erwerben. Damit haben Sie zumindest zu Beginn keine so hohen Einmalkosten wie beim Kauf eines ganzen Öl-Brennwertkessel-Sets. Doch die Möglichkeit des Einzelkaufes stellt ein deutlich zeitintensiveres Unterfangen dar. Gleichzeitig zahlen Sie für die einzelnen Teile in Summe sehr oft mehr, als Sie dafür im Set zahlen würden.

Ein weiteres Problem beim Kauf von einzelnen Geräten ist, dass die Anschlüsse manchmal nicht mit den Anschlussmöglichkeiten beim Öl-Brennwertkessel übereinstimmen. Dann können Sie die zusätzlich erworbenen Einzelteile nicht nutzen. Daher lohnt sich der Kauf eines Öl-Brennwertkessels mit einer Wärmepumpe in einem Set, auch wenn sie zu Beginn etwas mehr Kapital auf einen Schlag binden müssen. Denn insgesamt kommen Sie mit einem Öl-Brennwertkessel-Komplettpaket deutlich besser weg.

Selbstverständlich haben Öl-Brennwertkessel auch Nachteile, so wie alle anderen Heizformen. Die Nachteile der Öl-Brennwertkessel beschränken sich nicht nur auf den Preis, denn auch die Tatsache, dass nur begrenzt verfügbare Ressourcen genutzt werden, ist eindeutig ein Nachteil. Daher ist die Verwendung von Bio-Heizöl-Arten empfehlenswert. Die Funktion des Öl-Brennwertkessels beeinträchtigt dies nicht.

Hinweis: Sie können die benötigte Heizleistung ganz einfach berechnen. Hierfür teilen Sie die Fläche des zu heizenden Raumes einfach durch zehn. So benötigen Sie für ein Haus mit 300 m2 einen Öl-Brennwertkessel mit 30 kW und für 250 m2 einen Öl-Brennwertkessel mit 25 kW.

3. Auf welche Kriterien müssen Sie beim Kauf eines Öl-Brennwertkessels besonders achten?

Welche Art von Öl wird benötigt?

Rein theoretisch ist die Nutzung von Erdöl, Gas oder Heizöl möglich. Im Idealfall sollte vor allem Bioheizöl verwendet werden. Der Anteil von nachwachsenden Rohstoffen beläuft sich in der Regel jedoch auf maximal zehn Prozent.

Die richtige Wahl beim Kauf eines Öl-Brennwertkessels zu treffen, kann schwierig werden. Daher haben wir für Sie die wichtigsten Kriterien, die Sie beim Kauf beachten sollten, zusammengefasst.

  • Heizleistung: Damit Sie Ihr Haus gut beheizen können, muss die Leistung des Öl-Brennwertkessels stimmen. Achten Sie hierbei vor allem auf die Effizienz. Diese beläuft sich heutzutage bei allen Modellen auf mehr als 100 Prozent. Prüfen Sie vorher, welche Leistung benötigt wird, indem Sie die notwendige Wattzahl berechnen.
  • Größe: Die Größe des Öl-Brennwertkessels richtet sich nach der Größe des Hauses, das Sie beheizen möchten. Daher ist es wichtig, dass der Öl-Brennwertkessel weder zu groß noch zu klein ist, um bestmöglich arbeiten zu können.

    frontansicht eines hauses

    Die Größe muss auf die Wohnfläche abgestimmt sein.

  • Preis/Verbrauch: Während bei vielen anderen Geräten der preisliche Unterschied nur maximal ein paar hundert Euro beträgt, kann hier das eine Modell schon mal 5.000 Euro mehr kosten als das andere Gerät. Daher spielt der Preis beim Kauf eines Öl-Brennwertkessels eine deutlich größere Rolle als bei anderen Geräten. Doch mit dem Anschaffungspreis ist es nicht getan. Wichtig ist auch, wie sich die Kosten im Betrieb verhalten. Achten Sie daher auf die anfallenden Verbrauchspreise. Wichtig ist selbstverständlich, dass Sie sich nicht nur vom Preis leiten lassen.

Wie bei vielen anderen Geräten auch ist bei einem Öl-Brennwertkessel das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr wichtig. Das heißt jedoch nicht, dass Sie lediglich einen Öl-Brennwertkessel-Preisvergleich für Ihre Entscheidung heranziehen sollten. Viel wichtiger ist die Heizleistung.

In unserem Öl-Brennwertkessel-Vergleich finden Sie verschiedene Modelle in unterschiedlichen Farben und Designs.

Tipp: Entscheiden Sie sich stets für ein Öl-Brennwertkessel-Set, um möglichst kostengünstig von zusätzlichem Geräten zu profitieren.

4. Welche Alternativen gibt es?

Bei einer Öl-Heizung gibt es weitere Heizkessel, die infrage kämen. Denn während der Öl-Brennwertkessel auf die Brennwerttechnik setzt, gibt es auch zwei Varianten, die noch weit verbreitet sind. Wieso diese heutzutage nicht mehr zu empfehlen sind, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen.

Alternative Eigenschaften
Konstanttemperaturkessel
  • sehr ineffizient im Vergleich zu Alternativen
  • passt sich der Außentemperatur nicht an
  • wird nicht mehr verbaut
Niedertemperatur-Kessel
  • wird nicht mehr verbaut
  • muss bis 2026 ausgetauscht werden
  • passt sich der Außentemperatur an

Auch wenn heutzutage beide alternativen Typen noch verbreitet sind, sind diese nicht mehr zu empfehlen. Einerseits können diese effizienzmäßig nicht mit Öl-Brennwertkesseln mithalten, andererseits sind diese Arten in wenigen Jahren in Deutschland auch gar nicht mehr zugelassen.

Für die Kategorie der Öl-Heizungen ist die Brennwerttechnik zum aktuellen Stand der Technik daher bestens geeignet. Das Heizöl wird bei einem Öl-Brennwertkessel sehr effizient in Wärme umgewandelt. Dadurch zahlt sich das Nachrüsten auf die Öl-Brennwerttechnik auf Dauer auch finanziell deutlich aus.

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Öl-Brennwertkessel-Tests bzw. Vergleichen suchen

5.1. Von welchen Herstellern gibt es gute Öl-Brennwertkessel?

blauer oel-brennwertkessel

Nicht nur Buderus vertreibt exzellente Öl-Brennwertkessel.

Zu den bekanntesten Herstellern der besten Öl-Brennwertkessel gehören unter anderem Buderus, Rotex, Wolf, Junkers, Weishaupt und Vaillant.
Von Rotex hergestellte Öl-Brennwertkessel arbeiten beispielsweise modulierend. Zur Regulierung von Heizungen sind modulierende Öl-Brennwertkessel von großem Vorteil.

Brötje hingegen kann vor allem mit wandhängenden Öl-Brennwertkesseln punkten. Auch Viessmann hat wandhängende Öl-Brennwertkessel im Angebot. Hier müssen Sie zusätzlich zur Größe gemessen an der Länge und Breite auch die Höhe des Öl-Brennwertkessels mit der Montage-Position in Relation setzen.

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5.2 Wo kann man Öl-Brennwertkessel kaufen?

Öl-Brennwertkessel finden Sie vor allem im Fachhandel. Die Wahrscheinlichkeit günstige Öl-Brennwertkessel im Discounter zu finden, ist wiederum sehr unwahrscheinlich. Zwar erweitern Discounter wie Lidl ständig ihr Sortiment und bieten aktionsweise oder online auch größere Produkte, die normalerweise nicht ins Standardsortiment gehören, doch Öl-Brennwertkessel gehören auch aktionsbedingt nicht in das Portfolio der meisten Discounter.

Discounter setzen hierbei allerdings eher auf Eigenmarken statt auf Marken bekannter Hersteller, daher ist die Qualität dieser Produkte oftmals nur sehr schwierig einzuschätzen.
Sehr bequem gestaltet sich der Kauf eines Öl-Brennwertkessels über einen Online-Dienst wie Amazon oder Ebay. Hier sind vor allem die Kundenbewertungen von Vorteil, die mit Ihren Öl-Brennwertkessel-Erfahrungen bzw. Öl-Brennwerttank-Tests wertvolle Informationen zu den einzelnen Modellen liefern können.

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5.3. Wie teuer ist ein Öl-Brennwertkessel?

geldscheine

Die Kosten für einen Öl-Brennwertkessel sind nicht zu unterschätzen.

Die Preise der meisten Öl-Brennwertkessel betragen zwischen 3.500 und 7.000 Euro. Daher lohnt sich ein Öl-Brennwertkessel-Preisvergleich. Zusätzlich zum Anschaffungspreis ist allerdings auch mit Kosten für die Lieferung und Montage zu rechnen.

Durch den Kauf eines Öl-Brennwertkessels muss der Schornstein zudem oft angepasst werden. Für den Öl-Brennwertkessel wird ein Abgasrohr benötigt. Wie es der Name schon vermuten lässt, ist das Abgasrohr beim Öl-Brennwertkessel dafür zuständig, dass die entstehenden Abgase nach außen befördert werden. Die Kosten hierfür belaufen sich in der Regel auf mindestens 1.000 Euro. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf des jeweiligen Modells stets ausführlich beim Händler über diese Zusatzkosten informieren.

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5.4. Wird eine Öl-Brennwertheizung gefördert?

Lange Zeit wurden Öl-Heizungen gefördert. Dies ist seit 2020 allerdings nicht mehr so. Zwar heizen noch rund 25 Prozent der deutschen Haushalte mit Öl, doch die Bundesregierung fördert heutzutage vor allem den Wechsel von Öl-Heizungen auf Heizungen, die größtenteils auf erneuerbare Energien setzen.

Da Öl-Brennwertheizungen sehr effizient arbeiten, sparen Sie einerseits finanziell und können gleichzeitig auch etwas Gutes für die Umwelt tun. Heutzutage werden zudem viele Öl-Brennwertkessel mit Solar-Anlagen kombiniert, um noch umweltfreundlicher zu arbeiten. Generell zeigen die Erfahrungen, dass diese Öl-Brennwertkessel gut ankommen.

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5.5. Wie erfolgt die Montage eines Öl-Brennwerttanks?

montage einer heizungsanlage

Die Montage muss fachgerecht erfolgen.

Die Montage des Öl-Brennwertkessels kann sich sehr schwierig gestalten, auch wenn Sie im ersten Moment denken könnten, dass es ein einfaches Unterfangen darstellt, den alten Heizkessel durch den neuen Öl-Brennwertkessel zu ersetzen. Bevor Sie den neuen Öl-Brennwertkessel einbauen können, müssen Sie noch die Rohre demontieren.

Gerade, wenn Sie sich nicht für ein Öl-Brennwertkessel-Set entscheiden, kann der Aufbau mit den zusätzlichen Geräten äußerst aufwändig werden. Entscheiden Sie sich daher für einen Öl-Brennwertkessel im Set aus unserem Vergleich auf BILD.de, wenn Sie die Montage selbst durchführen möchten und diese so einfach wie möglich sein soll. Am besten ist es jedoch, dies einem dafür spezialisierten Monteur zu überlassen.

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5.6. Welcher Öl-Brennwertkessel schneidet in Tests am besten ab?

Den besten Öl-Brennwertkessel zu ermitteln ist schwierig. Denn vor allem die zu heizende Fläche ist hier von großer Bedeutung. Daher gibt es keinen allgemein besten Öl-Brennwertkessel. Der jeweils beste Öl-Brennwertkessel hängt nämlich stark von Ihrem Bedarf ab. Doch welcher Öl-Brennwertkessel war das beste Modell laut Stiftung Warentest?

Tatsächlich hat auch die Stiftung Warentest bereits einen Öl-Brennwertkessel-Test durchgeführt. Der ermittelte Öl-Brennwertkessel-Testsieger ist allerdings aus dem Jahre 2008. Neun von zehn getesteten Öl-Brennwertkessel haben dabei die Note „sehr gut“ erhalten. Daher können wir Öl-Brennwertkessel von den obengenannten Herstellern umso mehr empfehlen. Vermeiden Sie einen oberflächlichen Öl-Brennwertkessel-Test, denn gerade bei diesen kostspieligen Geräten ist Ihre Entscheidung für einen längeren Zeitraum bindend.

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