Rollcontainer Vergleich 2025

In den Schubladen eines Rollcontainers sollten neben sämtlichen Büro-Utensilien idealerweise auch Dokumente im Format A4 untergebracht werden können.

Rollcontainer lassen sich grundsätzlich in vier verschiedene Kategorien einteilen, die sich vor allem in Hinblick auf die Größe und Nutzung des Stauraumes unterscheiden.

Die bekannteste Art sind dabei sicherlich Rollcontainer mit Schubladen, die es in zahlreichen Materialien, Farben und Designs gibt. Die Schubladen dienen als Aufbewahrungsmöglichkeit für sämtliche Büroutensilien und kleinere Bücher, zum Verstauen von größeren Ordnern bieten sie allerdings meist keinen Platz. Aus diesem Grund werden niedrige Rollcontainer mit Schubladen meist in Kombination mit einem Schreibtisch verwendet. Die Arbeitsplatte wird dabei direkt auf dem Container montiert oder dieser (bei kleineren Modellen) einfach darunter geschoben.

Etwas mehr Platz bieten Rollcontainer mit Türen, die es wahlweise mit einer oder zwei Flügeltüren gibt. Das Angebot ist bei diesen Modellen allerdings nicht ganz so umfangreich wie bei den Rollcontainern mit Schubladen.

Das Einsatzgebiet von Rollcontainern beschränkt sich nicht ausschließlich auf Büros. Auch im Bad oder in der Küche sind die flexiblen Schränke des Öfteren anzutreffen.

Offene Rollcontainer haben weder Schubladen noch Türen und lassen sich ergo auch nicht verschließen. Für sensible Akten sind sie damit zwar nicht geeignet, die offene Bauweise ermöglicht aber einen besseren Überblick und bietet überdies oftmals auch die Möglichkeit, zur Lagerung größerer Ordner oder Bücher.

Für die Unterbringung vertraulicher Dokumente gibt es spezielle Rollcontainer mit Hängeregister-Einsatz, in denen die Akten ordentlich sortiert und eingeschlossen werden können. Container dieser Art sind in ihren Abmessungen zudem meist etwas kompakter, daher beanspruchen sie auch nicht so viel Platz.

BILD.de-Tipp: Rollcontainer lassen sich zwar in verschiedene Kategorien einteilen, es gibt aber auch Mischungen aus verschiedenen Typen. So gibt es beispielsweise Schubladen-Rollcontainer, die zusätzlich über ein Hängeregister verfügen oder Rollcontainer, die an einer Stelle offen und an der anderen mit einer abschließbaren Tür versehen sind.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die verschiedenen Rollcontainer-Typen und ihre Vor- und Nachteile noch einmal im Detail:

Bei der Auswahl des besten Rollcontainers steht vor allem die spätere Nutzung im Vordergrund. Sollen nicht nur Dokumente und Utensilien verstaut, sondern beispielsweise auch ein Drucker auf dem Rollcontainer platziert werden, benötigen Sie ein Modell, das entsprechend belastbar ist. Darüber hinaus gibt es aber noch eine Reihe weiterer wichtiger Kriterien, die Sie beachten sollten, wenn Sie einen Rollcontainer kaufen.

2.1. Größe / Abmessungen

Rollcontainer gibt es mit Griffen oder ohne und in den unterschiedlichsten Größen und Abmessungen. Im Handel finden Sie beispielsweise besonders schmale Rollcontainer, quadratische Rollcontainer, runde Rollcontainer und sogar Rollcontainer ohne Rollen. Bei Letzteren handelt es sich allerdings meist eher um einen einfachen Schrank.

Der Container sollte zwar grundsätzlich genügend Stauraum bieten, muss zugleich aber auch zur Größe des Raumes passen. Soll der Rollcontainer unter dem Schreibtisch platziert werden, müssen die Höhe und Breite – also das Querformat des Rollcontainers – beachtet werden.

BILD.de-Tipp: Das Gewicht spielt bei Rollcontainern eine eher untergeordnete Rolle, ermöglicht aber Rückschlüsse auf die Stabilität. Die Bandbreite reicht hierbei von „Leichtgewichten“ mit unter 20 kg bis hin zu schweren Rollcontainern aus Massivholz mit 30 kg oder mehr.

Sollen nicht nur Dokumenten und Utensilien verstaut, sondern beispielsweise auch ein Drucker auf dem Bürocontainer abgestellt werden, benötigen Sie ein Modell, das entsprechend belastbar ist. Ein Rollcontainer aus Kunststoff ist für diesen Zweck meist nicht geeignet.

2.2. Material / Belastbarkeit

Das Material eines Rollcontainers sollte zum vorhandenen Mobiliar passen und je nach Nutzung über bestimmte Eigenschaften verfügen. Die meisten Rollcontainer bestehen aus Holz, Metall oder Kunststoff.

Die einzelnen Materialien zeichnen sich durch eine unterschiedliche Belastbarkeit aus. Am besten schneiden in diesem Zusammenhang Rollcontainer aus Metall oder Holz ab. Überprüfen Sie am besten noch vor dem Kauf, ob der Rollcontainer dem geplanten Einsatzzweck auch standhalten kann. Entsprechende Angaben finden Sie in der Produktbeschreibung.

2.3. Farbe / Design

Büroschränke mit Rollen werden zwar häufig unter den Schreibtisch geschoben, dennoch sollten Farbe und Design des Rollcontainers stimmig mit dem Rest des Büros sein. Die Farbe hängt dabei oftmals auch vom gewählten Material ab. Besonders flexibel bleiben Sie mit einem weißen oder schwarzen Rollcontainer, der sich mit vielen anderen Farben und Mustern kombinieren lässt. Sehr beliebt sind bei den Käufern aber auch

• Rollcontainer in Ahorn
• Rollcontainer in Buche / Rollcontainer in Buche massiv
• Rollcontainer in Eiche
• Rollcontainer in Chrom-Optik
• Rollcontainer in Edelstahloptik

Ein Rollcontainer wird zwar in den meisten Fällen unter den Schreibtisch geschoben, er sollte – wie dieser weiße Rollcontainer – in Hinblick auf die Farbe und das Design aber trotzdem zum Rest des Büros passen.

2.4. Abschließbarkeit

Die besten Rollcontainer sind mit einem Schloss ausgestattet, um die darin aufbewahrten Unterlagen vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Einige Schränke lassen sich auch mithilfe eines Zahlenschlosses verriegeln oder besitzen eine Art Zentralverriegelung, die sämtliche Schubladen und Türen auf einmal versperrt.

Zu den bekanntesten Vertretern in den gängigen Rollcontainer-Tests im Internet zählen unter anderem die folgenden Marken und Hersteller:

• Carry Home
• VCM
• VidaXL
• IRIS
• Rotho
• Paperflow
• BISLEY
• Hammerbacher
• MYCS
• DEVAISE