2.1. Die Steuerung erfolgt über das WLAN mit dem Smartphone oder Tablet
Hersteller bieten dazu eigene Apps an, mit denen Sie Einstellungen vornehmen und Ihr Lichtmanagement tätigen können. Für Apple erhalten Sie die Software im App-Store, für Android bei Google Play. Einige Hersteller geben die Systemanforderungen für die iOS- oder Android-Version vor. Die Frequenz für WLAN ist entweder 2,4 GHz oder 5 GHz. Die meisten Smart-Home-Lichtschalter funken auf 2,4 GHz.

Wir finden, dass sich solche Smart Home Lichtschalter (hier Eve Light Switch) optisch meist nicht von anderen unterscheiden lassen.
Tipp: Online-Tests für Smart-Home-Lichtschalter raten, die genauen technischen Voraussetzungen für den Betrieb eines Smart-Home-Lichtschalters auf der Internetseite des Herstellers nachzulesen.
2.2. Eine Sprachsteuerung ist auch für Lichtschalter möglich
Mit Alexa, dem Google Assistant oder dem Apple HomeKit können Sie Ihre Lampen auch per Sprachbefehl steuern. Modelle, die mit Alexa funktionieren, sind in der Regel auch mit dem Google Assistant kompatibel. Smart-Home-Lichtschalter, die für das HomeKit von Apple geeignet sind, sind mit Alexa und Google in der Regel nicht kompatibel. Die Verwaltung der Sprachbefehle erfolgt auch über die Smart-Home-App.
Die Vor- und Nachteile eines Smart-Home-Lichtschalters mit Sprachsteuerung zeigen wir Ihnen jetzt auf BILD.de:
Vorteile- einfache Bedienung durch klaren Sprachbefehl
- auf Entfernung möglich
- auch ohne Hände steuerbar
Nachteile- Stimme und Person muss richtig erkannt werden
- Gerät für Sprachsteuerung notwendig, z. B. Alexa
- Missverständnisse möglich
2.3. Mit einer Timing-Funktion lässt sich Anwesenheit simulieren
Die Timing-Funktion ermöglicht eine voreingestellte Zeit, zu der das Licht ein- oder ausgeschaltet wird. Die Einstellung nehmen Sie über die App vor. Ihr Kind kann beispielsweise mit eingeschaltetem Licht einschlafen, und nach einer bestimmten Zeit schaltet sich das Licht automatisch aus. Oder Sie geben vor, wann sich das Licht im Hausflur anschalten soll, damit Sie es hell haben, wenn Sie nach Hause kommen. Im Urlaub können Sie mit dem automatischen An- und Ausschalten Ihrer Lampen Ihre Anwesenheit simulieren.

Ihr Smart-Home-Lichtschalter sollte sich in Ihr Smart-Home Netzwerk einfügen.
2.4. Smart-Home-Lichtschalter sollten sich in das Smart-Home-Gesamtkonzept integrieren lassen
Wenn Sie nicht nur smarte Lichtlösungen in Ihrem Zuhause haben, sondern unter anderem auch smarte Heizfunktionen nutzen, dann sollten sich die smarten Lichtschalter mit dem Smart-Home-System vernetzen lassen. Dann benötigen Sie für Heizung, Schlösser, Licht, Musik und weitere Anwendungen nur eine App und eine Systeminstallation.