
Passen Sie die Sommerdecke an Ihre persönlichen Bedürfnisse an.
Jeder Mensch verfügt über einen ganz eigenen Wärmehaushalt. Das Empfinden für Hitze und Kälte ist sehr unterschiedlich ausgeprägt.
Während manche Menschen bei Temperaturen um die 10 bis 15 Grad Celsius bereits im T-Shirt herumlaufen und zu schwitzen beginnen, haben andere ihre Winterjacke noch nicht einmal ausgezogen.
Genau dies zeigt sich auch bei der Wahl der passenden Bettdecke. Greifen Sie also nicht gleich zum erstbesten Typ eines Sommerbettdecken-Tests im Internet, sondern überlegen Sie zunächst, welcher Wärme-Kategorie Sie sich selbst zuordnen würden.
Folgende Fragen sollten Sie sich daher zunächst beantworten:
- Schwitze ich schnell?
- Wache ich nachts eher auf, weil mir zu warm zu ist?
- Schlafen Sie im Sommer stets mit geöffnetem Fenster?
- Schwitzen Sie bereits bei Temperaturen über 20 Grad?
Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten, so führt kein Weg an einer leichten Sommerdecke vorbei. Im Idealfall sollte die Sommerdecke besonders dünn sein und der der Wärmeklasse 1 entsprechen.
Sind Sie sich bei den Antworten nicht ganz sicher, so können Sie auch zu einer Sommerdecke aus einem Test greifen, die der Wärmeklasse 2 entspricht.
Ist keine Wärmeklasse angegeben, so können Sie auch das Füllgewicht (in g) miteinander vergleichen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die unterschiedlichen Materialien berücksichtigen.
Ist Ihnen hingegen selbst im Sommer meist eher kalt, so sind die meisten Sommerdecken zu kühl für Sie. Zum Glück gibt es jedoch auch einige Materialien, die nicht nur für Abkühlung, sondern auch für Wärme sorgen können.
Tipp: Neigen Sie eher zum Schwitzen, so spricht nichts dagegen, auch im Frühjahr und Herbst oder sogar im Winter auf eine Sommerdecke aus Baumwolle oder einem anderen Material zurückzugreifen.