- Bluetooth-Funktionalität integriert
- Große Anzahl an Verbindungen
- Inbegriffener Verstärker
- Audioqualität schlechter

Wer den Sound billiger, integrierter Audio-Systeme nicht mehr länger hören kann, der muss nicht gleich in einen ganz neuen PC investieren. Ganz im Gegenteil, denn schon durch den Kauf vergleichsweise günstiger Soundkarten lassen sich große Effekte erzielen.
Nutzen Sie unseren Soundkarten-Vergleich 2025, um die geeigneten Modelle für Gaming, Heimkino oder auch als Kopfhörer-Verstärker zu finden. Lernen Sie die wichtigsten Ein- und Ausgänge kennen, damit Sie die Soundkarten auch tatsächlich dort anschließen können, wo sie gebraucht werden.

Bei Soundkarten handelt es sich generell um sogenannte Tonkarten, die sowohl in Laptops als auch in Tower-PCs oder Tablets eingebaut sind.
Sie werden in der Form, in der sie der Hersteller in die Geräte integriert, als Onboard-Soundkarten bezeichnet. Sie verwalten digitale, aber auch analoge Audio-Signale.
So können Soundkarten beispielsweise die analogen Signale einer alten Schallplatte in eine digitale Form umwandeln, sodass Sie die Dateien auf unterschiedlichen, modernen Wiedergabegeräten nutzen können.
Eine interne Soundkarte kümmert sich in einem Rechner um die gesamte Verwaltung von Tonsignalen. Das heißt, sie verarbeitet die jeweiligen Dateien und Signale, die beispielsweise beim Start eines bestimmten Spiels darin hinterlegt sind.
Die komprimierten Daten werden von der Soundkarten-Hardware ausgelesen und umgewandelt. Aus diesen Daten wird dann das jeweilige Soundkarten Audio-Interface angesteuert, dass aus den Signalen die für unsere Ohren hörbaren Töne erzeugt.
Viele Soundkarten sind in Form eines Stecksystems fest im Gehäuse der Rechner integriert oder sind als flexible Einsteck-Variante integriert. Das Spektrum der Klänge ist jedoch bei den werkseitig installierten Sound- oder Tonkarten meist recht übersichtlich, was durch den Einsatz einer externen Soundkarte deutlich verbessert werden kann.
Gerade wer gerne Musik am PC genießt, selber Songs einspielt oder aufwendige Spiele spielt, wird von den verschiedenen Soundkarten-Funktionen profitieren.

Es gibt verschieden Typen von Soundkarten. Bei der Aureon-7.1-USB von Terratec handelt es sich um ein USB-Gerät.
In ganz unterschiedlichen Soundkarten-Tests hat sich immer wieder gezeigt, dass die Käufer gerne den zweiten vor dem ersten Schritt gehen.
Es wird nach Unterschieden zwischen 7.1 Soundkarten und 5.1 Soundkarten geforscht, Anschlüsse werden nach ihrer Anzahl bewertet und technische Finessen wie beispielsweise der Rauschabstand rücken in den Vordergrund.
Da wir verschiedene Soundkarten-Tests verglichen haben, wollen wir im ersten Schritt die Bauart von Soundkarten näher erläutern. Denn nur so wissen Sie im Vorfeld, welche Arbeitsschritte bei der tatsächlichen Nutzung auf Sie zukommen.
Wir unterscheiden generell drei Arten von Soundkarten:
Im Detail betrachtet besitzen die jeweiligen Varianten unterschiedliche Eigenschaften, Vorzüge und Einsatzgebiete.

Im Gegensatz zu internen Varianten, die als Soundkarte via PCI-Schnittstellen integriert werden, lassen sich USB-Karten so einfach wie ein MP3-Player oder ein Ladekabel für das Smartphone anschließen.
Am Fernseher, Laptop, PC oder Tablet halten Sie einfach Ausschau nach dem USB-Anschluss und verbinden die Soundkarte und das Gerät miteinander über den USB-Anschluss.
Sie müssen für die Nutzung dieser USB-Soundkarten weder den Rechner aufschrauben noch sonstige Umstände in Kauf nehmen.
So charmant diese Variante auch klingen mag, zählen Sie bitte im Vorfeld durch, wie viele USB-Slots Ihr Rechner, Ihr Laptop oder Ihr Tablet besitzt. Im Zweifelsfall sind die wenigen Slots bereits durch ein angeschlossenes Headset, eine externe Maus und gegebenenfalls durch eine Tastatur besetzt, sodass für eine USB-Soundkarte kein Platz mehr frei ist. Und dann müssen Sie entscheiden, ob Sie beim Gaming oder bei der Arbeit am Rechner etc. ohne Maus oder ähnliches auskommen können.
Falls die Slots bereits besetzt sind, was gerade an einem Laptop sehr schnell der Fall ist, können Sie dennoch über den Einsatz dieser Soundkarte weiter nachdenken. Vielleicht ist es ja eine Möglichkeit, zum Beispiel bei den Kopfhörern auf den Klinkenstecker als Anschluss umzusteigen.
Denn einen Laptop sollten Sie besser nicht aufschrauben, um die Onboard-Soundkarte durch eine neue, interne Soundkarte zu ersetzen. Somit sind USB-Soundkarten besonders für Laptops geeignet, die durch ihre USB-Anschlüsse ohnehin flexibel nutzbar sind.

Ein neuer Laptop, Rechner oder auch ein neues Tablet wird meistens nicht unbedingt danach ausgewählt, wie leistungsstark die Onboard-Soundkarte ist.
Bei heutigen Geräten sind die integrierten Soundkarten zwar wesentlich leistungsfähiger als noch vor ein paar Jahren, aber überwiegend nicht so hochwertig wie externe Soundkarten.
Falls bei Ihnen der Kauf eines neuen Rechners, Laptops oder Tablets ansteht, sollten Sie der Soundkarte Onboard mehr Beachtung schenken.
Wollen Sie Filme gucken, Spiele spielen oder sich kreativ als DJ oder Musiker versuchen, dann gönnen Sie sich unbedingt eine gute Tonkarte.
In Audiokarten-Tests fiel jedem Probanden und Tester sofort der Unterschied zwischen der herkömmlichen, also vom Hersteller integrierten Soundkarte, und einer USB-Soundkarte oder einer fest verbauten Alternative auf.
Dafür muss man wahrlich kein Musiker oder Experte sein, schon ein ganz normales Gehör mit normalen Hörgewohnheiten bemerkt bereits deutlich den akustischen Unterschied. Selbst wenn Sie eine sehr günstige Soundkarte kaufen, bemerken Sie schon den Effekt.
Viele Menschen haben sich zwar bereits an das übliche Klangvolumen von Tablets, Rechnern oder Laptops gewöhnt. Doch wer einmal die wirklich reinen Töne, die satte Vielfalt aus Höhen und Tiefen mit einer externen oder nachträglich integrierten Soundkarte genossen hat, wird sie definitiv nicht mehr missen wollen.
In dieser Form tauschen Sie die vorhandene Soundkarte durch eine bessere Alternativ aus, die Sie allerdings innerhalb des Gehäuses verbauen müssen. Über die Schnittstelle PCI werden Soundkarten angeschlossen.
PCI ist die Abkürzung für „Peripheral Component Interconnect“. Dabei handelt es sich um einen sogenannten seriellen Bus, der sich als weiße Streifen auf dem Motherboard im Inneren des Rechners präsentiert.
Achtung: Sie sollten den Einbau von Soundkarten nur dann selbst vornehmen, wenn Sie technisch und handwerklich affin sind. Laptops, Tablets oder PCs müssen zum Einbau geöffnet werden. Fragen Sie lieber im Elektrohandel, bei Herstellern oder auch freien Werkstätten nach, ob diese den Einbau gegen Entgelt für Sie vornehmen können.
Eine interne, hochwertige PCI-Soundkarte ist eine dauerhafte, unkomplizierte Lösung, um wirklich guten Sound zu genießen.
Der Aufwand lohnt sich, denn nach einmaliger Beschäftigung mit der PCI-Soundkarte erleben Sie in jeder Minute den ganzen Klang in voller Intensität.
Die technischen Details der jeweiligen Soundkarte sowie ihr späterer Einsatzzweck sind die Bedingung dafür, welche Eigenschaften das Modell besitzen sollte.
Dabei spielen Begriffe wie Rauschabstand, Abtast-Rate und die vorhandenen Anschlüsse eine wichtige Rolle.

Der Wortbestandteil des Rauschens ist bei dieser Eigenschaft besonders wörtlich zu nehmen. Der Rauschabstand (dB) wird auch als Rauschspannungsabstand oder Signalabstand bezeichnet.
Bezeichnet wird damit der Abstand zwischen Rauschen und Nutzersignal, wobei ein Wert von 100 dB bereits sehr gut ist.
Soundkarten mit einem Rauschabstand von 100 dB sind sowohl beim Gaming als auch im Heimkino oder zum Bearbeiten von Musik geeignet.
Wer vollständig auf das Rauschen verzichten will, muss Modelle aus Soundkarten-Tests wählen, die 124 dB oder mehr aufweisen.
Um die Funktion der Abtast-Rate zu verstehen, stellen Sie sich eine übliche Tonaufnahme vor.
In der Soundkarte wird über den Mikrofoneingang ein Signal an den Analog-Digital-Konverter (ADC) weitergeleitet. Innerhalb des Chips wird das analoge Signal wiederum in ein digitales Signal umgewandelt.
Mit einer Abtasttiefe von min. 16 Bit hängt auch die Abtast-Rate (kHz) zusammen. Damit der hörbare Sound eine Qualität wie beim Telefon erreicht, benötigen Sie mindestens 8 kHz.
Für die Klangqualität einer CD hingegen benötigen Sie bereits 44 kHz. Die meisten Onboard-Soundkarten verfügen über die erwähnten 44 kHz, während Audiokarten in Studio-Qualität 96 kHz besitzen.
In vielfältigen Kombinationen besitzen Soundkarten folgende Anschlüsse:

Wie bereits erwähnt, lässt sich der Sound beim Gaming am PC oder auch im Rahmen der Heimkino-Installation durch eine interne oder externe Soundkarte deutlich verbessern.
Die vom Hersteller integrierten Varianten sind in der Regel nicht so leistungsstark wie die zusätzlichen Audiokarten. Wenn Sie Karten mit den entsprechenden Anschlüssen wählen, genießen noch weitere Vorzüge.
Wer beispielsweise eine Schallplattensammlung oder Kassetten besitzt, kann diese dank einer Soundkarte bequem digitalisieren. Über das Line-In-Kabel verbinden Sie das Abspielgerät mit der Soundkarte und diese wiederum mit dem PC.
Meistens müssen Sie im Vorfeld noch einen Soundkarten-Treiber installieren, der Sie mit einem benutzerfreundlichen Menü durch die Bedienung führt.
Ohne einen solchen Soundkarten-Treiber sind die Funktionen gelegentlich eingeschränkt. Nahezu allen Marken und Hersteller liefern jedoch schon online oder mittels einer CD die notwendige Software.
Die Vor- und Nachteile von Soundkarten im Überblick:
Je nach Anbieter genießen Sie ein umfangreiches Angebot unterschiedlicher Software, die gerade am und im PC diverse Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
Zum Aufnehmen und Kreieren von Musik, aber auch zur Verbesserung der Klangkulisse beim Gaming ist die Vielfalt enorm groß.
Weiterhin können Sie durch eine Investition in hochwertige Boxen, Soundsysteme und Headsets das Klangerlebnis weiter verbessern und so noch intensiver einen Film oder ein Spiel genießen.
Eine neue Soundkarte präsentiert sich in der Gegenüberstellung mit vorinstallierten Onboard-Lösungen folgendermaßen:
| Eigenschaft | Onboard | Soundkarte |
|---|---|---|
| Kosten | Im Anschaffungspreis enthalten | 6 – 200 Euro |
| Abtast-Rate | max. 44 kHz | 48 – 192 kHz |
| Bauart | intern | intern oder extern |
Die Stiftung Warentest hat sich mit Soundkarten im Rahmen der Digitalisierung von Schallplatten und ähnlichen Tonträgern auseinandergesetzt.
Leider stammt dieser Soundkarten-Test aus dem Jahr 2004, weshalb Sie die getesteten Modelle wohl kaum noch auf dem Markt finden werden.

In großer Vielfalt finden Sie Soundkarten von bekannten Marken wie Asus oder Behringer. Die mobilen Soundkarten haben eine hohe DAC-Leistung.
Daneben gibt es zahlreiche andere Anbieter wie Creativ Sound oder ESI, die sich häufig recht speziell auf Gaming, Heimkino oder die Bedürfnisse von Musikern konzentrieren.
» Mehr InformationenAm Windows-PC rufen Sie das Betriebssystem und dort den Gerätemanager auf.
In der Kategorie Video-, Audio- und Gamecontroller wird dann der Name des verwendeten Produktes wie zum Beispiel Creative Sound Blaster PCI-Express oder ähnliches angezeigt.
Bei Apple verfahren Sie entsprechend dem Betriebssystem ähnlich.
» Mehr InformationenWie in der vorherigen Frage beschrieben, können Sie sich die exakte Bezeichnung über das Betriebssystem Ihres PCs anzeigen lassen.
Bei Heimkino-Anlagen lohnt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung, wo die technischen Komponenten häufig sehr detailliert aufgeführt sind.
Im Zweifelsfall versuchen Sie telefonisch oder via Hersteller-Homepage die gewünschten Informationen zu erfragen.
» Mehr InformationenIn diesem YouTube-Video wird das Sound BlasterX AE-5 Plus von Creative ausführlich getestet und vorgestellt. Die PC-Soundkarte überzeugt mit ihrem erstklassigen Klang und zahlreichen Funktionen wie virtuellem 7.1-Surround-Sound und RGB-Beleuchtung. Der Tester erklärt die Installationsschritte und demonstriert die Leistung des Produkts in verschiedenen Anwendungsszenarien.
In diesem YouTube-Video geht es um die Frage, ob echte Gamer wirklich Soundkarten benötigen. Der Content Creator erklärt die Funktionalität und Vorteile von Soundkarten für ein verbessertes Gaming-Erlebnis. Dabei werden verschiedene Aspekte wie Soundqualität, Surround-Sound und Latenzzeiten diskutiert. Am Ende des Videos erhält der Zuschauer eine fundierte Einschätzung darüber, ob Soundkarten tatsächlich eine sinnvolle Investition für Gamer sind.
Platzierung | Produktname | Bewertung | Heimkino | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
|---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
Sound Blaster X5 von Creative
| sehr gut | Bluetooth-Funktionalität integriert | ca. 259 € | ||
Position 2 |
SB1815 von Creative
| sehr gut | Besondere Super-X-Fi-Ausstattung | ca. 105 € | ||
Position 3 |
Sound BlasterX G6 von Creative
| sehr gut | Inklusive Xamp-Kopfhörerverstärker | ca. 99 € | ||
Position 4 |
Sound Blaster Z SE von Creative
| sehr gut | Außergewöhnliche Audiolösung | ca. 82 € | ||
Position 5 |
Sound BlasterX AE-5 Plus von Creative
| sehr gut | Außergewöhnliche Audiolösung | ca. 99 € |
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