Der Begriff Induktionsherd ist in aller Munde, dennoch herrscht bei vielen Verbrauchern Unsicherheit über die Funktionsweise der Induktionstechnik. Auf den ersten Blick ähnelt das Induktionskochfeld einem Ceranherd. Unter der Glaskeramik-Platte befinden sich jedoch sogenannte Induktionsspulen, die aus Kupferdraht bestehen. Sobald ein Topf oder eine Pfanne auf dem Induktionskochfeld aufgestellt werden, erzeugen die Induktionsspulen ein elektromagnetisches Feld, das vom Boden des Kochgeschirrs aufgenommen und in Hitze umgewandelt wird. Durch diesen Vorgang werden der Topf und die darin befindlichen Lebensmittel erwärmt.
Bei einem Vollflächen-Induktionskochfeld sind die Heizelemente nicht nur auf vier Kochfelder beschränkt. Je nach Modell beinhaltet ein Vollflächen-Induktionskochfeld bis zu 8 Heizelemente, die sich über die gesamte Fläche verteilen. Werden die bis zu 8 Heizelemente des Vollflächen-Induktionskochfelds zusammengeschlossen, entsteht eine große Kochzone, die auch die Nutzung von übergroßen Töpfen ermöglicht. Aber nicht nur für Übergrößen-Töpfe bietet das Vollflächen-Induktionskochfeld Vorteile. Auch, wenn Sie Ihr Kochgeschirr beliebig platzieren möchten, um zum Beispiel das Steak ohne Probleme wenden zu können, erweist sich die große Kochfläche als überaus praktisch.
Hinweis: Nicht alle Töpfe und Pfannen eignen sich für die Nutzung auf einem Vollflächen-Induktionskochfeld. Achten Sie beim Kauf Ihres Kochgeschirrs darauf, dass dieses vom Hersteller für die Verwendung auf Induktionsplatten vorgesehen ist.