Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem VR-Brille Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Eine hochwertige VR-Brille ist die Eintrittskarte in die virtuelle Realität. An beliebigen Orten können Sie sich fühlen, als wären Sie tatsächlich dort anwesend.
  • Auch wenn es erst einmal den Anschein hat: Es steckt keinerlei Magie hinter der 3D-Erfahrung, sondern unsere eigene Fähigkeit zum stereoskopischen, also „doppeläugigen“ Sehen.
  • Bei der Wahl einer guten VR-Brille sind vor allem drei Dinge entscheidend: Die Bildfrequenz, die Bildauflösung und Breite des Sichtfeldes.

vr-brille-test

Handelt es sich bei der Virtual Reality wirklich um einen parallelen Kosmos, in dem wir uns austoben können, oder nicht doch nur um eine optische Täuschung für unsere Unterhaltung? Ist das Bild eine virtuelle Erfahrung oder unterscheidet es sich in seinem Grundprinzip kaum von gewöhnlichen Bildern, die wir einfach nur anders wahrnehmen? Die Erfindung der Virtual-Reality-Brillen werfen eine ganze Bandbreite an neuen Fragen auf – sowohl physikalische und biologische als auch moralische und psychologische.

Wir werden in unserem VR-Brille-Vergleich wohl kaum jede einzelne davon beantworten können – aber eines können wir auf jeden Fall: Die besten VR-Brillen nach ihrer Qualität bewerten, um Ihnen eine übersichtliche Kaufberatung zu bieten. Auf der Grundlage einiger VR-Brille-Tests 2025 haben wir die besten Geräte in einem Ranking zusammengestellt. Über die zugehörige Kaufberatung erklären wir Ihnen auch ganz genau, wie die Virtual Reality in Ihrer Wahrnehmung zustande kommt.

1. Die VR-Brille – Möchten Sie virtuelle Realität greifbar nah haben?

Wollten Sie schon immer einmal in eine andere Welt abtauchen? Aber nicht nur über eine gewöhnliche Spielekonsole, ein spannendes Buch oder einen Fernsehbildschirm, sondern wirklich so, als wären Sie eine der Figuren? Die gute Nachricht ist: Das ist längst kein verträumtes Hirngespinst mehr, sondern stellt mittlerweile einen ganz normaler Bereich der modernen Technik dar.

Marken wie Oculus, Sony, Vive, Samsung, HTC und Google sorgen dafür, dass wir eine Realität erleben können, die den meisten von uns noch fremd ist: die virtuelle Realität, häufiger „Virtual Reality“ genannt. Davon leitet sich auch die Bezeichnung „VR-Brille“ ab. Sie ist es, die uns den Eintritt in diese faszinierende Parallelwelt gewähren soll.

2. Was macht der 3D-Effekt möglich?

2.1. Was unterscheidet das VR-Bild vom normalen Bild?

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Mit einer VR-Brille kann der Übergang von Virtual Reality und Realität verblassen wie durch Magie.

VR-Bilder unterscheiden sich in zwei wesentlichen Punkten von gewöhnlichen Bildern, wie wir sie vom Fernsehen kennen: Einmal die 3-Dimensionalität, sprich: Die realitätsnahe Räumlichkeit aller Dinge. Andererseits gibt uns das weite Sichtfeld ohne wahrnehmbare Grenze das Gefühl, uns in der wirklichen Welt mit einem unendlichen Horizont zu befinden. Innerhalb dieser Räumlichkeit entsteht ein starkes Gefühl von tatsächlicher Präsenz in diesem Raum. Wir fühlen uns zugehörig zu dieser Welt und verantwortlich für die Aufgaben, die wir dort zu bewältigen haben.

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2.2. VR-Brille für PS4 und Co.

Diese physische und psychologische Erfahrung macht sich auch die Gaming-Welt aus Playstation und Co. zu eigen und sorgt mit der Virtual-Reality-Brille für das Gefühl einer leibhaftigen Erfahrung in der Spielkulisse, sodass man sich nicht mehr wie ein Spieler mit Controller vor der Playstation fühlt, sondern als der Mensch, den man in dem Moment leiten muss. Mit einem Headset kann dieser Effekt noch verstärkt werden, aber nicht jede VR-Brille benötigt ein zusätzliches Headset. Virtual-Reality-Spiele oder VR-Spiele für die Playstation gehören aus diesem Grund zu den absoluten Favoriten der Gamer.

3. Wie funktioniert VR?

3.1. Grundlage für 3D: Stereoskopisches Sehen

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Das Polster im Inneren macht das Tragen der VR-Brille sogar richtig bequem.

Wir fangen mit einer simplen Fragen an: Warum kann der Menschen überhaupt räumlich sehen? Rein körperlich betrachtet, weil wir über zwei Augen verfügen, die zwei versetzte Bilder wahrnehmen. Nur ganz leicht unterscheidet sich der Winkel des einen Auges vom anderen und doch ist dieser feine Unterschied die Grundlage für jede Räumlichkeit, die wir wahrnehmen. Wenn Sie ein Auge nach dem anderen schließen und wieder öffnen, werden Sie deutlich bemerken, dass beide Augen über einen anderen Blickwinkel verfügen.

Entscheidend für unsere Wahrnehmung sind aber wie so oft nicht die Augen, sondern unser Gehirn. Erst wenn die Bildinformationen im Gehirn vernetzt werden, kann aus der Differenz der beiden Bilder eine räumliche Beschaffenheit errechnet werden. Dieses Prinzip wird in der Wissenschaft als “Stereoskopisches Sehen” bezeichnet”, was so viel wie “Doppeläugiges Sehen” bedeutet.

Fehlsichtigkeit und VR-Brille – geht das?

Wenn Sie trotz Fehlsichtigkeit in den Genuss des 3D-Effekts kommen wollen, können Sie die Linse der VR-Brille im Prinzip austauschen und so an Ihre Dioptrien anpassen. So brauchen Sie unter der VR-Brille keine weitere Brille zur Sehhilfe mehr. Ob sich das für Sie lohnt, sollte aber gut überlegt sein. Denn: Die Korrekturqualität ist nicht mit einer normalen Brille zu vergleichen.

3.2. Wie entsteht der 3D-Effekt?

Wer das Prinzip des stereoskopischen Sehens versteht, kann sich auch vorstellen, wie eine VR-Brille funktioniert: Anstelle von zwei realen Bildern werden uns mit einer VR-Brille zwei Display-Bilder vor den Augen gezeigt, die sich ähnlich unserer wirklichen Wahrnehmung leicht voneinander unterscheiden.

Die stereoskopische Differenz wird von einem Computerprogramm errechnet, sodass unser Gehirn auch aus diesen leicht versetzten Bildern eine Räumlichkeit ermittelt. Zwischen wirklichen und virtuellen Bildern kann es keinen Unterschied ziehen. Das Gehirn reagiert auf alle Bilder gleichermaßen.

Seitenansicht einer getesteten VR-Brille auf einem beleuchteten Ständer.

Wer schon im Vorfeld weiß, welches Zubehör er für bestimmte Spiele braucht, kauft diese Meta-Quest-2-VR-Brille unseres Erachtens am besten im Bundle, da das günstiger als bei Einzelkäufen ist.

Wenn man so will, handelt es sich also um eine optische Täuschung. Damit das Bild allerdings scharf gesehen werden kann, benötigt die VR-Brille noch eine vergrößernder Linse. Denn: Das Bild ist nur 5 bis 8 Zentimeter vom Auge entfernt – eine Distanz, die für das Auge zu gering ist, um es vollständig scharf zu sehen. Nicht nur die Menge der Pixel entscheidet über die Bildqualität, sondern auch die Linsen.

Vorsicht: Die Stiftung Warentest macht darauf aufmerksam, dass die 3D-Erfahrung zu Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit führen kann. Für den Gleichgewichtssinn ist die wechselnde Perspektive bei tatsächlicher Unbeweglichkeit schwer zu verarbeiten.

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4. Was sollten Sie bei der Qualität beachten?

4.1. Welche Faktoren entscheiden über die Bildqualität?

  • Die Frequenz der Bilddarstellung in Mhz
  • Die Auflösung des Bildes in Pixel
  • Die Qualität der Linse
  • Die Breite des Sichtfeldes in Winkelgrad

Übrigens: Das “Sichtfeld” ist nicht dem “Blickfeld” zu verwechseln. Dieses ist ein entscheidender Faktor für die VR-Erfahrung. Idealerweise beträgt das Sichtfeld mindestens 80°.

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5. Was hilft bei der Kaufentscheidung?

5.1. Die Art der VR-Brillen

VR-Brillen-Typ Erläuterung
VR-PC-Brille mit integriertem Display
  • Diese Variante ist mit 300 bis 2000 Euro mit Abstand die teuerste, aber auch die beliebteste
  • Kein Wunder: Der integrierte Display bietet den meisten Tragekomfort und den stärksten Eindruck von virtueller Realität. Außerdem verfügt die VR-Brille über einen PC-Anschluss
Smartphone-VR-Brille
  • Die VR-Brille für das Smartphone ist genau genommen eine Halterung für das Smartphone, das mittels einer zugehörigen App die Bilder generieren kann
VR-Brille mit integrierten Rechner
  • Gamer aus aller Welt warten schon sehnsüchtig darauf, dass dieses allerneueste Modell auf den Markt kommt – noch bedarf allerdings ein wenig Geduld. Mit saftigen Preisen kann aber jetzt schon gerechnet werden

5.2. Vor- und Nachteile eines bestimmten Modells

Zuallererst müssen Sie sich natürlich zwischen einer VR-Brille für den PC und einer VR-Brille fürs Handy entscheiden. Sie wollen immer und überall in die virtuelle Realität abtauchen, aber keinen zu hohen Preis dafür bezahlen? Dann bietet sich eine Smartphone-VR-Brille an. Mit einer speziellen Halterung und der passenden App ist Ihre VR-Ausstattung schon komplett. Die Google-Cardbord-Brille ist das ideale Einsteigermodell. Als einfache Kartonkonstruktion ist sie schon unter 10 Euro erhältlich. Hier die Vor- und Nachteile der Google-VR-Brille:

    Vorteile
  • Besonders preiswert
  • Einfache Handhabung
  • Große Auswahl an Spielen und Apps
  • Umweltfreundlich aus Karton
    Nachteile
  • Wenige Funktionen
  • Geringe Bildqualität

Wenn Sie doch etwas mehr Funktionen und eine exzellente Bildqualität von Ihrer VR-Brille erwarten, zum Beispiel als VR-Brille für die PS4, ist eine hochwertige Brille mit integriertem Display die bessere Wahl. Hier können Sie mit gestochen scharfen Bildern und zahlreichen Funktionen rechnen. Die VR-Erfahrung ist deutlich intensiver als mit einem Smartphone. Dadurch haben die Brillen aber auch oft sehr hohe Preise, die eine gründliche Überlegung wert sind. Fragen Sie sich daher noch einmal, ob Sie wirklich langfristig von einem solchen Gerät profitieren würden.

5.3. Welche Marke bietet die beste VR-Brille?

Sie haben sich schon für eine Kategorie entschieden? Dann wollen wir jetzt zum Kaufprozess übergehen, um Ihre Virtual-Reality-Erfahrung endlich greifbar zu machen. Eine gute VR-Brille zu kaufen ist keine Schwierigkeit – eine günstige VR-Brille zu finden, die alle Qualitätsansprüche erfüllt, ist hingegen weniger leicht. Gerne gekauft wird das Modell Quest 2 des Herstellers Valve, der ein besonders genaues Tracking verspricht.

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Die günstige Google-VR-Brille für das Smartphone besteht fast komplett aus Pappe.

Grundlegende Virtual-Reality-Brille-Tests für unseren Vergleich haben allerdings ergeben, dass es eine VR-Erfahrung auch möglich ist, ohne das eigene Konto dafür komplett plündern zu müssen. Bedenken Sie, dass viele VR-Brillen noch teures Zubehör wie Grafikkarten oder Headsets erfordern, bevor es mit dem Spielerlebnis losgehen kann. Zum Beispiel hat die Oculus GO ein gutes Ergebnis abgeliefert gehört mit ihrem Preis unter 100 Euro dennoch zu den erschwinglichen Modellen. Auch andere Oculus-Modelle, wie die Oculus Rift, überzeugen mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. In einem Oculus-Store können Sie sich alle Modelle genauer ansehen.

Bei namhaften Marken wie Sony, Google, HTC und Microsoft können Sie grundsätzlich mit einem Mindestmaß an Qualität rechnen. Lassen Sie sich dennoch nicht allein von den großen Markennamen um den Finger wickeln: Die Stiftung Warentest ist auch hier in vielen Fällen zu schlechten Ergebnissen gekommen. Da Ökotest bisher noch keinen VR-Brille-Test durchgeführt hat, ist Stiftung Warentest bisher das einzige Testinstitut, bei dem Sie sich noch mehr über die Eignung der Geräte belesen können.

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6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum VR-Brillen-Vergleich

6.1. Was ist mit einer VR-Brille möglich?

Mit der VR-Brille tauchen Sie in eine virtuelle Welt ab. Sie tragen diese Brille direkt vor den Augen. Weiterhin gibt es Handschuhe und weitere Bedienelemente, die das 3D-Gefühl nochmals intensivieren.

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6.2. Was kosten VR-Brillen?

Eine preiswerte VR-Brille erhalten Sie für rund 60 Euro. Ansonsten zahlen Sie eher zwischen 250 und 500 Euro für eine VR-Brille. Es gibt auch Modelle, die noch deutlich teurer sind.

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6.3. Was sollte eine gute VR-Brille haben?

Achten Sie bei einer VR-Brille darauf, dass sie eine variable Bildrate besitzt. Der Wert sollte hier zwischen 80 und 144 Hz liegen. Weiterhin ist ein LC-Display sinnvoll, welches über eine Auflösung von mindestens 1440 x 1600 Pixel pro Auge verfügt. Ein Blickfeld von bis zu 130 Grad gilt ebenfalls als vorteilhaft.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema VR-Brille

Im YouTube-Video “Zeiss VR One Plus Headset Unboxing and Testing” wird das VR-One Plus Headset von Zeiss vorgestellt und ausführlich getestet. Der Eröffnungsteil des Videos widmet sich dem auspacken des hochwertigen VR-Headsets und zeigt dabei alle enthaltenen Komponenten. Im zweiten Teil werden die verschiedenen Funktionen und Features des VR-One Plus demonstriert und die beeindruckenden virtuellen Realitätserlebnisse in Form von Gaming, 3D-Filmen und sonstigen Anwendungen präsentiert.