- Fördert Wi-Fi 7 und Bluetooth
- besondere Bildschärfe
- Controller im Paket enthalten
- Fehlender Kopfhöreranschluss
Handelt es sich bei der Virtual Reality wirklich um einen parallelen Kosmos, in dem wir uns austoben können, oder nicht doch nur um eine optische Täuschung für unsere Unterhaltung? Ist das Bild eine virtuelle Erfahrung oder unterscheidet es sich in seinem Grundprinzip kaum von gewöhnlichen Bildern, die wir einfach nur anders wahrnehmen? Die Erfindung der Virtual-Reality-Brillen werfen eine ganze Bandbreite an neuen Fragen auf – sowohl physikalische und biologische als auch moralische und psychologische.
Wir werden in unserem VR-Brille-Vergleich wohl kaum jede einzelne davon beantworten können – aber eines können wir auf jeden Fall: Die besten VR-Brillen nach ihrer Qualität bewerten, um Ihnen eine übersichtliche Kaufberatung zu bieten. Auf der Grundlage einiger VR-Brille-Tests 2025 haben wir die besten Geräte in einem Ranking zusammengestellt. Über die zugehörige Kaufberatung erklären wir Ihnen auch ganz genau, wie die Virtual Reality in Ihrer Wahrnehmung zustande kommt.
Wollten Sie schon immer einmal in eine andere Welt abtauchen? Aber nicht nur über eine gewöhnliche Spielekonsole, ein spannendes Buch oder einen Fernsehbildschirm, sondern wirklich so, als wären Sie eine der Figuren? Die gute Nachricht ist: Das ist längst kein verträumtes Hirngespinst mehr, sondern stellt mittlerweile einen ganz normaler Bereich der modernen Technik dar.
Marken wie Oculus, Sony, Vive, Samsung, HTC und Google sorgen dafür, dass wir eine Realität erleben können, die den meisten von uns noch fremd ist: die virtuelle Realität, häufiger „Virtual Reality“ genannt. Davon leitet sich auch die Bezeichnung „VR-Brille“ ab. Sie ist es, die uns den Eintritt in diese faszinierende Parallelwelt gewähren soll.
VR-Bilder unterscheiden sich in zwei wesentlichen Punkten von gewöhnlichen Bildern, wie wir sie vom Fernsehen kennen: Einmal die 3-Dimensionalität, sprich: Die realitätsnahe Räumlichkeit aller Dinge. Andererseits gibt uns das weite Sichtfeld ohne wahrnehmbare Grenze das Gefühl, uns in der wirklichen Welt mit einem unendlichen Horizont zu befinden. Innerhalb dieser Räumlichkeit entsteht ein starkes Gefühl von tatsächlicher Präsenz in diesem Raum. Wir fühlen uns zugehörig zu dieser Welt und verantwortlich für die Aufgaben, die wir dort zu bewältigen haben.
» Mehr InformationenDiese physische und psychologische Erfahrung macht sich auch die Gaming-Welt aus Playstation und Co. zu eigen und sorgt mit der Virtual-Reality-Brille für das Gefühl einer leibhaftigen Erfahrung in der Spielkulisse, sodass man sich nicht mehr wie ein Spieler mit Controller vor der Playstation fühlt, sondern als der Mensch, den man in dem Moment leiten muss. Mit einem Headset kann dieser Effekt noch verstärkt werden, aber nicht jede VR-Brille benötigt ein zusätzliches Headset. Virtual-Reality-Spiele oder VR-Spiele für die Playstation gehören aus diesem Grund zu den absoluten Favoriten der Gamer.
Wir fangen mit einer simplen Fragen an: Warum kann der Menschen überhaupt räumlich sehen? Rein körperlich betrachtet, weil wir über zwei Augen verfügen, die zwei versetzte Bilder wahrnehmen. Nur ganz leicht unterscheidet sich der Winkel des einen Auges vom anderen und doch ist dieser feine Unterschied die Grundlage für jede Räumlichkeit, die wir wahrnehmen. Wenn Sie ein Auge nach dem anderen schließen und wieder öffnen, werden Sie deutlich bemerken, dass beide Augen über einen anderen Blickwinkel verfügen.
Entscheidend für unsere Wahrnehmung sind aber wie so oft nicht die Augen, sondern unser Gehirn. Erst wenn die Bildinformationen im Gehirn vernetzt werden, kann aus der Differenz der beiden Bilder eine räumliche Beschaffenheit errechnet werden. Dieses Prinzip wird in der Wissenschaft als “Stereoskopisches Sehen” bezeichnet”, was so viel wie “Doppeläugiges Sehen” bedeutet.
Wenn Sie trotz Fehlsichtigkeit in den Genuss des 3D-Effekts kommen wollen, können Sie die Linse der VR-Brille im Prinzip austauschen und so an Ihre Dioptrien anpassen. So brauchen Sie unter der VR-Brille keine weitere Brille zur Sehhilfe mehr. Ob sich das für Sie lohnt, sollte aber gut überlegt sein. Denn: Die Korrekturqualität ist nicht mit einer normalen Brille zu vergleichen.
Wer das Prinzip des stereoskopischen Sehens versteht, kann sich auch vorstellen, wie eine VR-Brille funktioniert: Anstelle von zwei realen Bildern werden uns mit einer VR-Brille zwei Display-Bilder vor den Augen gezeigt, die sich ähnlich unserer wirklichen Wahrnehmung leicht voneinander unterscheiden.
Die stereoskopische Differenz wird von einem Computerprogramm errechnet, sodass unser Gehirn auch aus diesen leicht versetzten Bildern eine Räumlichkeit ermittelt. Zwischen wirklichen und virtuellen Bildern kann es keinen Unterschied ziehen. Das Gehirn reagiert auf alle Bilder gleichermaßen.
Wer schon im Vorfeld weiß, welches Zubehör er für bestimmte Spiele braucht, kauft diese Meta-Quest-2-VR-Brille unseres Erachtens am besten im Bundle, da das günstiger als bei Einzelkäufen ist.
Wenn man so will, handelt es sich also um eine optische Täuschung. Damit das Bild allerdings scharf gesehen werden kann, benötigt die VR-Brille noch eine vergrößernder Linse. Denn: Das Bild ist nur 5 bis 8 Zentimeter vom Auge entfernt – eine Distanz, die für das Auge zu gering ist, um es vollständig scharf zu sehen. Nicht nur die Menge der Pixel entscheidet über die Bildqualität, sondern auch die Linsen.
» Mehr InformationenVorsicht: Die Stiftung Warentest macht darauf aufmerksam, dass die 3D-Erfahrung zu Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit führen kann. Für den Gleichgewichtssinn ist die wechselnde Perspektive bei tatsächlicher Unbeweglichkeit schwer zu verarbeiten.
» Mehr InformationenÜbrigens: Das “Sichtfeld” ist nicht dem “Blickfeld” zu verwechseln. Dieses ist ein entscheidender Faktor für die VR-Erfahrung. Idealerweise beträgt das Sichtfeld mindestens 80°.
VR-Brillen-Typ | Erläuterung | |
---|---|---|
VR-PC-Brille mit integriertem Display |
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Smartphone-VR-Brille |
| |
VR-Brille mit integrierten Rechner |
|
Zuallererst müssen Sie sich natürlich zwischen einer VR-Brille für den PC und einer VR-Brille fürs Handy entscheiden. Sie wollen immer und überall in die virtuelle Realität abtauchen, aber keinen zu hohen Preis dafür bezahlen? Dann bietet sich eine Smartphone-VR-Brille an. Mit einer speziellen Halterung und der passenden App ist Ihre VR-Ausstattung schon komplett. Die Google-Cardbord-Brille ist das ideale Einsteigermodell. Als einfache Kartonkonstruktion ist sie schon unter 10 Euro erhältlich. Hier die Vor- und Nachteile der Google-VR-Brille:
Wenn Sie doch etwas mehr Funktionen und eine exzellente Bildqualität von Ihrer VR-Brille erwarten, zum Beispiel als VR-Brille für die PS4, ist eine hochwertige Brille mit integriertem Display die bessere Wahl. Hier können Sie mit gestochen scharfen Bildern und zahlreichen Funktionen rechnen. Die VR-Erfahrung ist deutlich intensiver als mit einem Smartphone. Dadurch haben die Brillen aber auch oft sehr hohe Preise, die eine gründliche Überlegung wert sind. Fragen Sie sich daher noch einmal, ob Sie wirklich langfristig von einem solchen Gerät profitieren würden.
Sie haben sich schon für eine Kategorie entschieden? Dann wollen wir jetzt zum Kaufprozess übergehen, um Ihre Virtual-Reality-Erfahrung endlich greifbar zu machen. Eine gute VR-Brille zu kaufen ist keine Schwierigkeit – eine günstige VR-Brille zu finden, die alle Qualitätsansprüche erfüllt, ist hingegen weniger leicht. Gerne gekauft wird das Modell Quest 2 des Herstellers Valve, der ein besonders genaues Tracking verspricht.
Grundlegende Virtual-Reality-Brille-Tests für unseren Vergleich haben allerdings ergeben, dass es eine VR-Erfahrung auch möglich ist, ohne das eigene Konto dafür komplett plündern zu müssen. Bedenken Sie, dass viele VR-Brillen noch teures Zubehör wie Grafikkarten oder Headsets erfordern, bevor es mit dem Spielerlebnis losgehen kann. Zum Beispiel hat die Oculus GO ein gutes Ergebnis abgeliefert gehört mit ihrem Preis unter 100 Euro dennoch zu den erschwinglichen Modellen. Auch andere Oculus-Modelle, wie die Oculus Rift, überzeugen mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. In einem Oculus-Store können Sie sich alle Modelle genauer ansehen.
Bei namhaften Marken wie Sony, Google, HTC und Microsoft können Sie grundsätzlich mit einem Mindestmaß an Qualität rechnen. Lassen Sie sich dennoch nicht allein von den großen Markennamen um den Finger wickeln: Die Stiftung Warentest ist auch hier in vielen Fällen zu schlechten Ergebnissen gekommen. Da Ökotest bisher noch keinen VR-Brille-Test durchgeführt hat, ist Stiftung Warentest bisher das einzige Testinstitut, bei dem Sie sich noch mehr über die Eignung der Geräte belesen können.
» Mehr InformationenMit der VR-Brille tauchen Sie in eine virtuelle Welt ab. Sie tragen diese Brille direkt vor den Augen. Weiterhin gibt es Handschuhe und weitere Bedienelemente, die das 3D-Gefühl nochmals intensivieren.
» Mehr InformationenEine preiswerte VR-Brille erhalten Sie für rund 60 Euro. Ansonsten zahlen Sie eher zwischen 250 und 500 Euro für eine VR-Brille. Es gibt auch Modelle, die noch deutlich teurer sind.
» Mehr InformationenAchten Sie bei einer VR-Brille darauf, dass sie eine variable Bildrate besitzt. Der Wert sollte hier zwischen 80 und 144 Hz liegen. Weiterhin ist ein LC-Display sinnvoll, welches über eine Auflösung von mindestens 1440 x 1600 Pixel pro Auge verfügt. Ein Blickfeld von bis zu 130 Grad gilt ebenfalls als vorteilhaft.
» Mehr InformationenIm YouTube-Video “Zeiss VR One Plus Headset Unboxing and Testing” wird das VR-One Plus Headset von Zeiss vorgestellt und ausführlich getestet. Der Eröffnungsteil des Videos widmet sich dem auspacken des hochwertigen VR-Headsets und zeigt dabei alle enthaltenen Komponenten. Im zweiten Teil werden die verschiedenen Funktionen und Features des VR-One Plus demonstriert und die beeindruckenden virtuellen Realitätserlebnisse in Form von Gaming, 3D-Filmen und sonstigen Anwendungen präsentiert.
Platzierung | Produktname | Bewertung | Bildwiederholungsrate | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
4 Ultra von Pico
| sehr gut | Fördert Wi-Fi 7 und Bluetooth | ca. 589 € | ![]() ![]() | |
Position 2 |
2 256 GB von Meta Quest
| sehr gut | Ganz kabelfrei bedienbares Kopfhörer | ca. 611 € | ![]() | |
Position 3 |
3 von Meta Quest
| sehr gut | besondere Bildschärfe | ca. 549 € | ![]() | |
Position 4 |
Vive Pro 2 von HTC
| sehr gut | besondere Bildschärfe | ca. 582 € | ![]() ![]() | |
Position 5 |
3S von Meta Quest
| sehr gut | Detailgetreue Visualisierung | ca. 439 € | ![]() ![]() |
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