Ein praktischer Vorteil ist, dass Wärmepflaster über Nacht angewendet, unter der Kleidung aber auch im Alltag getragen werden können. Sie lassen sich also wesentlich flexibler einsetzen als heiße Kompressen oder Wärmflaschen. Ebenfalls vorteilhaft im Vergleich zu anderen, wärmenden Hilfsmitteln wie Heizdecken ist, dass ein Wärmepflaster am Bauch oder anderswo lokal festklebt und nicht verrutscht.
Tipp: Es ist teilweise sogar möglich, mit Wärmepflastern zu duschen. Achten Sie dabei aber immer auf die Herstellerangaben, ob diese Art der Nutzung möglich ist.
Klären Sie bei dauerhaften Schmerzen die Ursachen ab
Wenn Sie häufiger oder dauerhaft unter Schmerzen in bestimmten Bereichen leiden, sollten Sie mit einem Arzt oder Physiotherapeuten sprechen. Denn Wärmepflaster wirken lediglich auf die Muskeln und können sich nur auf diese positiv auswirken.
Der größte Vorteil von Wärmepflastern neben der besonders hohen Alltagstauglichkeit ist für uns auf BILD.de die Tatsache, dass Sie Ihren Körper nicht mit Schmerzmitteln belasten. Schmerzmittel können zwar gegen muskuläre Schmerzen Linderung bringen, haben allerdings oft Nebenwirkungen und belasten den gesamten Organismus.
Gerade bei häufigeren Schmerzen kann die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln Nebenwirkungen nach sich ziehen, aber gleichzeitig auch für eine Art von Gewöhnungseffekt sorgen, sodass Sie immer mehr Schmerztabletten einnehmen müssen. Gleichzeitig wird nicht die Ursache der Beschwerden bekämpft, was langfristig zu einem Teufelskreis führen kann. Passen Sie auf bei abgelaufenen Wärmepflastern. Diese sollten Sie – je nach Hersteller – nicht mehr verwenden.

Hier haben wir uns verschiedene Wärmepflaster wie beispielsweise, dass der Marke ABC genauer angeschaut. Dabei haben wir besonders auf die Wirksamkeit geachtet.