Warmwasserspeicher 30 Liter Vergleich 2025

Mit einem 30-Liter-Warmwasserspeicher sorgen Sie in Teilbereichen oder in der gesamten Wohnung für warmes Wasser.

Bei einem Warmwasserspeicher handelt es sich um einen Wassertank, der permanent beheizt wird. Dieser ist mit der jeweils möglichen Kapazität, in diesem Fall also bis 30 Liter, mit heißem Wasser gefüllt.
Sobald Wasser entnommen wird, läuft neues Wasser nach, sodass sich der Tank erneut füllt.
Für die Bereitstellung des warmen Wassers ist permanent Energie erforderlich, da das Wasser auf einer gewissen Temperatur gehalten werden muss.

Sind Sie noch nicht sicher, ob ein elektrischer Warmwasserspeicher mit 30 Litern Kapazität die richtige Wahl ist, so können Sie sich auch unseren Vergleich zum Durchlauferhitzer hier auf BILD.de gern ansehen.
Die wichtigsten Merkmale der beiden Varianten finden Sie in der folgenden Tabelle:

Zur generellen Warmwasserversorgung im gesamten Haus bzw. einer Wohnung ist es daher sinnvoll, zum Warmwasserspeicher zu greifen. Um lediglich das Gästebad mit heißem Wasser zu versorgen, kann es hingegen auch ausreichen, einen Durchlauferhitzer zu installieren.

Ist ein Warmwasserspeicher dem Durchlauferhitzer also vorzuziehen? Diese Aspekte sprechen für und gegen die Installation:

Die Kapazität des Warmwasserspeichers bestimmt darüber, wie viel warmes Wasser Sie entnehmen können. Dabei spielt das eigene Verhalten eine entscheidende Rolle bei der Auswahl.
Generell können Sie sich bei Ihrer Entscheidung an folgenden Richtwerten orientieren:

Sofern Sie allein wohnen, sich nur wenig zu Hause aufhalten, lediglich ein oder auch zwei Mal am Tag kurz duschen und ansonsten eher unterwegs sind, ist ein schmaler Warmwasserspeicher mit 30 Litern Inhalt völlig ausreichend. Bei einem eher sparsamen Umgang mit warmem Wasser reicht die Kapazität auch dann aus, wenn Sie zu zweit zusammenwohnen.

Kleinere Modelle verbrauchen weniger Energie.

Der große Vorteil eines eher kleinen Modells besteht darin, dass dieser weniger Energie verbraucht. Vor allem bei größeren Geräten wird sehr viel Energie für die Bereitstellung von heißem Wasser benötigt, selbst wenn dieses nicht verbraucht wird.
Ein gut isolierter schmaler Warmwasserspeicher mit 30 Litern Inhalt nimmt daher nicht nur wenig Platz weg, sondern schont auch Ihren Geldbeutel. Auf warmes Wasser müssen Sie dabei dennoch nicht verzichten.

Für Familien mit Kindern, die viel Zeit zu Hause verbringen, sollte hingegen ein deutlich größerer Warmwasserspeicher eingeplant werden. Hier bietet sich ein Blick in unseren Vergleich zum 200-Liter-Warmwasserspeicher auf BILD.de. an.

Eine schnellere Erwärmung ist meist auch mit höheren Energiekosten verbunden.

Die Leistung, die in kW angegeben wird, bestimmt darüber, wie schnell das Wasser in dem Boiler erwärmt werden kann. Sofern Sie also lediglich morgens und abends zu Hause sind, können Sie mit einer geringeren Leistung kalkulieren.

Eine höhere Ausgangsleistung ist hingegen erforderlich, wenn die Größe des flachen 30-Liter-Warmwasserspeichers eher knapp bemessen ist. Duschen Sie kurz nach Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin, sorgt eine höhere Leistung dafür, dass das Wasser bereits wieder nachgeflossen ist und warm genug ist.
Die folgenden Werte sind typisch, wenn Sie sich dazu entscheiden, einen 30-Liter-Warmwasserspeicher zu kaufen:

• langsame Erwärmung: 1,5 bis 3,0 kW
• normale Erwärmung: 3,5 bis 4,5 kW
• schnelle Erwärmung: 5,0 bis 6,0 kW

Im Hinblick auf die Energieeffizienzklasse lohnen sich vor allem Geräte, die über eine geringere Leistung verfügen. Bedenken Sie jedoch, dass Sie so etwas länger warten müssen, bis erneut heißes Wasser zur Verfügung steht.

Achtung: Die Temperatureinstellung sollte stets bei mindestens 60 Grad Celsius liegen, sodass keine Legionellen entstehen können.

Es gibt sowohl 30-Liter-Warmwasserspeicher, die drucklos arbeiten als auch Modelle, die einem Druck von 6 bis 8 bar problemlos standhalten.
Ein druckloser Warmwasserspeicher mit 30 Litern Kapazität darf dem Leitungsdruck nicht permanent ausgesetzt werden. Dazu erfolgt eine Arbeit mit mehreren Ventilen, die gezielt geöffnet bzw. geschlossen werden. Konkret bedeutet dies, dass Wasser automatisch nachläuft, sofern es entnommen wird.

Verwenden Sie hingegen einen druckfesten 30-Liter-Warmwasserspeicher, so wird dieser direkt in die bestehende Wasserleitung eingefügt. Dies sorgt dafür, dass beim Warmwasserspeicher auf eine zusätzliche Leitung verzichtet werden kann und kaltes Wasser nicht sofort, sondern auch mit einer Verzögerung nachfließen kann.

Tipp: Im Zweifel lohnt es sich, zum druckfesten Modell zu greifen. Da der Leitungsdruck üblicherweise in einem Bereich zwischen 2 und 6 bar liegt, sollte der jeweilige Warmwasserspeicher einem Druck von mindestens 6 bar standhalten können.