Weihrauchsalbe Vergleich 2025

Insbesondere in der traditionellen indischen Medizin, allen voran in der Ayurveda, wird Weihrauch seit vielen Jahrhunderten geschätzt und als Naturheilmittel bei verschiedenen Beschwerden angewendet. Weihrauch wirkt stark entzündungshemmend und kann damit auf natürliche Art Entzündungen, aber auch Schmerzen entgegenwirken. Doch nicht nur die indische Medizin vertraut auf Weihrauch. Auch die Griechen und Römer haben diesen schon früh schätzen gelernt und ihn vor allem für die Wundheilung genutzt.

Gut zu wissen: In Europa machte Weihrauch etwa ab dem 19. Jahrhundert auf sich aufmerksam. Zu dieser Zeit wird er insbesondere mit der Behandlung von Gelenkbeschwerden in Verbindung gebracht. Doch auch hier ist er vor allem in der Naturheilkunde zuhause.

In der Naturkosmetik und im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel erlangte er erst ab den 1980er-Jahren die erhoffte Bekanntheit, wurde dann aber immer häufiger eingesetzt. Heute gibt es nicht nur die Creme, die Sie für die individuelle Körperpflege nutzen können, sondern auch die Weihrauchkapseln. Darüber hinaus hat sich Weihrauchöl in vielen Bereichen einen Namen gemacht.

1.1. Die Wirkung von Weihrauchsalbe im Überblick

Weihrauchsalbe wird eine entzündungshemmende, antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung nachgesagt.

Weihrauch wird mittlerweile zu unterschiedlichen Gesundheitsprodukten verarbeitet. Die Anwendungsgebiete der Weihrauchsalbe sind vielseitig.

So kann Weihrauchsalbe bei einer Gelenkentzündung Abhilfe schaffen. Weihrauch wird aufgrund seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung geschätzt. Außerdem ist er schmerzlindernd.

Bewährt hat sich Weihrauchsalbe bei der Schuppenflechte. Die Hauterkrankung geht mit unangenehmem Juckreiz und Hautreizungen einher. Durch die Anwendung von Weihrauchsalbe kann bei Schuppenflechte die Entzündung gehemmt und eine Linderung der Beschwerden begünstigt werden.

Ebenso kann Weihrauchsalbe bei einem Ekzem helfen. Ekzeme gehen häufig mit Hautveränderungen und kleineren Entzündungen einher. Diese werden durch die regelmäßige Anwendung der Creme gelindert.

1.2. Vor- und Nachteile der Weihrauchsalbe

Indische Weihrauchsalbe wird zur äußerlichen Anwendung hergestellt. Je nach Produkt und Hersteller wird der Weihrauch hier unterschiedlich hoch konzentriert. Insbesondere bei Erkrankungen wie Schuppenflechte oder auch Neurodermitis kann es empfehlenswert sein, wenn Sie auf eine hochdosierte Weihrauchsalbe zurückgreifen.

Unabhängig von den Empfehlungen aus einem Weihrauchreme-Test oder von Organisationen wie Stiftung Warentest gehen wir für Sie noch einmal auf die Vor- und Nachteile ein:

Weihrauchsalbe wird aus luftgetrocknetem Gummiharz von Boswellia-Arten hergestellt.

Um Ihnen die positive Wirkung des Weihrauchs so leicht wie möglich zugänglich zu machen, gibt es verschiedene Salben. Eine Unterscheidung in verschiedene Typen ist zum einen anhand der Anwendungsbereiche und zum anderen aufgrund der Dosierung möglich. Die folgende BILD.de-Tabelle hilft Ihnen dabei, sich einen Überblick zu verschaffen:

Tipp: Achten Sie beim Kauf einer Weihrauchsalbe auch immer darauf, ob diese tierversuchsfrei hergestellt wird.

Ein Weihrauchsalbe-Test kann Ihnen immer als erste Orientierung beim Kauf dienen, sollte einen Vergleich aber nicht ersetzen. Es gibt verschiedene Kriterien, die Ihre Kaufentscheidung beeinflussen können.

3.1. Verpackung: Cremedosen bieten leichte Entnahme und sicheren Verschluss

Da Weihrauchsalbe in der Regel keine Duftstoffe, Konservierungsstoffe und Parabene enthält, ist sie gut verträglich für die Haut.

Die meisten Hersteller bieten Ihre Weihrauchsalbe für Gesicht und Körper in Tiegeln und Dosen an. Das bietet den Vorteil, dass sie sich nach der Entnahme sicher verschließen lassen.

Anders als bei einer Tube bleiben hier auch keine Reste zurück. Darüber hinaus bestehen die Tiegel und Dosen meist aus umweltfreundlichem Glas und können recycelt werden.

3.2. Darreichungsform: Balsam lässt sich besonders gut verteilen

Aufgrund der Inhaltsstoffe gibt es auch bei der Weihrauchsalbe Unterschiede bei der Festigkeit. Die Cremes, die in einem Tiegel angeboten werden, sind meistens ein bisschen fester.

Sie bieten zwar den Vorteil, dass sie besonders ergiebig sind und sich auch sparsam dosieren lassen, allerdings braucht es ein wenig, bis Sie die Creme verteilt haben und diese in die Haut eingezogen ist. Der Balsam ist dagegen besonders geschmeidig. Er lässt sich sehr einfach auf die Haut auftragen und einreiben.

3.3. Inhaltsstoffe beeinflussen Wirkung und Qualität

Prüfen Sie vor dem Kauf immer, ob eine Weihrauchsalbe als extra stark gekennzeichnet ist. In diesem Fall ist die Konzentration des Weihrauchs höher. Dadurch hilft die Weihrauchsalbe bei Neurodermitis und Schuppenflechte ebenso wie bei Gelenkbeschwerden. Gute Weihrauchsalbe kommt ohne Parabene und Konservierungsstoffe aus.

Um die Wirkung zu verbessern, gibt es einige Hersteller, die die Creme um weitere pflegende Inhaltsstoffe ergänzen. Dazu gehören:

• Rosmarin
• Olivenöl
• Traubenkerne
• Mandeln
• Sheabutter
• Arnika

Während Weihrauchsalbe der Haut hilft, gibt es Globuli zur inneren Anwendung.

3.4. Bio-Weihrauchsalbe verspricht eine sichere Anwendung

In der Regel ist Weihrauchsalbe vegan, sodass Sie diese auch bei einem konsequenten Verzicht auf tierische Bestandteile bedenkenlos anwenden können. Wünschen Sie sich eine sichere und ebenso sanfte Anwendung, ist die Bio-Weihrauchsalbe die beste Wahl. Wir zeigen Ihnen zusammengefasst die Unterschiede zwischen Bio- und konventioneller Creme:

Hinweis: Möchten Sie die Weihrauchsalbe günstig kaufen, sollten Sie einen individuellen Preisvergleich vornehmen. Achten Sie dabei unbedingt auf die enthaltene Menge in ml, durch die sich Schwankungen beim Preis ergeben können.