Warum sollten Sie Ihre Fitness tracken?
Die sogenannten Wearables erhalten seit Jahren einen großen Zulauf und auch die Bluetooth-Brustgurte als Pulsmesser sieht man nicht mehr nur bei Profisportlern. Doch worin liegen die Vorteile des eigenen Fitnesstrackings? Es fühlen sich viele Sportler motivierter, wenn sie ihren Fortschritt mit einem Blick auf ihr Smartphone erfassen können. Diese technischen Hilfsmittel sind aber nicht nur motivierend, sondern auch informativ und können bis zu einem gewissen Grad eine Art Coachingfunktion übernehmen.
Der Gurt hat zwei essenzielle Teile. Zum einen findet sich der elastische Gurt aus einem schweißabsorbierenden Stoff. Die Gurte werden mit verschiedenen Brustumfängen angeboten und werden entweder mit einem Klettverschluss oder einem Clip geschlossen. In einer Kunststoffvorrichtung eingesetzt findet sich der Sensor, der den Puls während Übungen im Bluetooth-Brustgurt speichert.
Im Sensor findet sich ebenfalls die Stromquelle, die je nach Bluetooth-Brustgurt entweder mit Akku oder einer Batterie funktioniert. Die besten Bluetooth-Brustgurte aus Internet-Tests haben eine Batterielaufzeit von 800 Stunden. Aber auch Bluetooth-Brustgurte mit einer Batterie, die 400 Stunden hält, bringt Sie durch viele Trainingseinheiten.
So lässt sich der Bluetooth-Brustgurt verbinden
Grundsätzlich sind alle Arten der Brustgurte mit den gängigen Betriebssystemen von iOS und Android kompatibel. Sie haben die Möglichkeit, eine Verbindung über Bluetooth oder ant+ zu schaffen. Auf BILD.de erklären wir, inwieweit sich diese Typen der Verbindung voneinander unterscheiden.

Behalten Sie Ihren Puls und andere Werte mit einem Bluetooth-Brustgurt im Blick.
Bluetooth: In der wohl bekannteren Methode sind wohl die meisten Nutzer schon geübt. Verbunden wird der Bluetooth-Brustgurt mit iOS- oder Android-Handys oder den dazugehörigen Smartwatches. Über die Geräte kann der Bluetooth-Brustgurt auf Apps die ermittelten Daten anzeigen. Damit eine optimale Verbindung bestehen kann, sollte das Empfangsgerät nicht weiter als 10 Meter von Ihnen entfernt sein.
ANT+: Ist Ihr Bluetooth-Brustgurt mit ANT+ koppelbar und Sie können mit der Bezeichnung nichts anfangen? ANT+ ist ein Funkprotokoll, das im selben Frequenzband sendet wie Bluetooth. Zwar könnte Ihr Smartphone das ANT+-Signal dank einiger vorinstallierter Applikationen empfangen, aber die Daten noch nicht visuell darstellen.
Überprüfen Sie mit ANT+-Tester-Apps zuerst, ob Ihr Smartphone überhaupt mit diesem Dienst kompatibel ist. Die Daten aus dem Bluetooth-Brustgurt kann eine App darstellen, allerdings ist die Menge der Apps relativ gering. In der entsprechenden App können Sie nach einem Signal suchen und anschließend das Gerät kinderleicht mit dem Bluetooth-Brustgurt verbinden. Lesen Sie hier im Schnelldurchblick die Vor- und Nachteile von Ant+ für Bluetooth-Brustgurte:
Vorteile- kaum Energieverbrauch
- höhere Reichweite
Nachteile- weniger bekannt
- aufwendiger zu verbinden
Behalten Sie Ihr Empfangsgerät immer in Ihrer Nähe. Während die Bluetooth-Verbindung eine Reichweite bis zu 10 Metern hat, ist die ANT+-Verbindung nicht so stark. Am besten tragen Sie beim Sport eine Smartwatch, damit sich der Bluetooth-Brustgurt mit der Apple-Watch oder einem anderen Modell verbinden kann.